MAZ Sportbuzzer // Stephan Henke Während ihr Trainer sie für ihren überlegten Abschluss lobte, redete Stefanie Draws ihr goldenes Tor klein. „Sie hat den Ball in die lange Ecke geschoben. Das hat sie wirklich gut gemacht, das hatte schon Qualität“, sagte Matthias Rudolph zum Siegtreffer seiner Turbine-Abwehrspielerin beim 1:0 (0:0)-Sieg gegen den SC Sand. Draws sagte dagegen: „Anders als mit der Innenseite kann ich gar nicht schießen, ich schiebe die Bälle immer“, sagte die mit Tabea Kemme dienstälteste Turbine-Spielerin, die seit 2006 für den Fußball-Bundesligisten aufläuft.
Ihr Tor in der 81. Minute erlöste die überlegenen Gäste, die auf das Tor der Gastgeberinnen anrannten. „Wir haben leidenschaftlich gespielt und gekämpft, guten Fußball gespielt und gute Kombinationen gezeigt. Wir hatten viele Torchancen“, lobte Trainer Matthias Rudolph seine Mannschaft.
Dabei hatte der Tabellenführer in der ersten Halbzeit gleich zwei Schrecksekunden zu überstehen.
In der 23. Minute musste Innenverteidigerin Inka Wesely verletzt vom Feld, für sie kam die spätere Torschützin Stefanie Draws. Und nur 14 Minuten später musste Rudolph den zweiten verletzungsbedingten Wechsel vornehmen, Jennifer Cramer kam für Eseosa Aigbogun. „Wir müssen erst mal abwarten, was diagnostiziert wird“, hielt sich Rudolph mit einer abschließenden Diagnose zurück.
Doch die Potsdamerinnen steckten die Ausfälle schnell weg. „Das bringt kurzzeitig auch die Balance durcheinander. Aber beide Spielerinnen waren sofort auf dem Posten. Das ist auch eine unserer Stärken in dieser Saison, dass, wenn es Ausfälle gibt oder wir wechseln, die Ergänzungsspielerinnen sich nahtlos einfügen“, sagte Rudolph. Insgesamt wurde das Spiel oft durch Behandlungspausen unterbrochen. „Dass Sand aggressiv spielt, wussten wir vorher“, meinte Stefanie Draws.
Auch dass die Potsdamerinnen beim Tabellensiebten lange ohne Erfolg anrannten, ließ den Favoriten nicht nervös werden. „Wir sind relativ ruhig geblieben. Wir wussten natürlich, dass die Zeit eine Rolle spielt“, sagte die 27-Jährige. „Wir haben fast auf ein Tor gespielt. Klar ist das Tor spät gefallen, aber es war hochverdient“, ergänzte Trainer Matthias Rudolph nach dem Erfolg im gut 700 Kilometer entfernten Willstätt.
MAZ Sportbuzzer // Stephan Henke Während ihr Trainer sie für ihren überlegten Abschluss lobte, redete Stefanie Draws ihr goldenes Tor klein. „Sie hat den Ball in die lange Ecke geschoben. Das hat sie wirklich gut gemacht, das hatte schon Qualität“, sagte Matthias Rudolph zum Siegtreffer seiner Turbine-Abwehrspielerin beim 1:0 (0:0)-Sieg gegen den SC Sand. Draws sagte dagegen: „Anders als mit der Innenseite kann ich gar nicht schießen, ich schiebe die Bälle immer“, sagte die mit Tabea Kemme dienstälteste Turbine-Spielerin, die seit 2006 für den Fußball-Bundesligisten aufläuft.
Ihr Tor in der 81. Minute erlöste die überlegenen Gäste, die auf das Tor der Gastgeberinnen anrannten. „Wir haben leidenschaftlich gespielt und gekämpft, guten Fußball gespielt und gute Kombinationen gezeigt. Wir hatten viele Torchancen“, lobte Trainer Matthias Rudolph seine Mannschaft.
Dabei hatte der Tabellenführer in der ersten Halbzeit gleich zwei Schrecksekunden zu überstehen.
In der 23. Minute musste Innenverteidigerin Inka Wesely verletzt vom Feld, für sie kam die spätere Torschützin Stefanie Draws. Und nur 14 Minuten später musste Rudolph den zweiten verletzungsbedingten Wechsel vornehmen, Jennifer Cramer kam für Eseosa Aigbogun. „Wir müssen erst mal abwarten, was diagnostiziert wird“, hielt sich Rudolph mit einer abschließenden Diagnose zurück.
Doch die Potsdamerinnen steckten die Ausfälle schnell weg. „Das bringt kurzzeitig auch die Balance durcheinander. Aber beide Spielerinnen waren sofort auf dem Posten. Das ist auch eine unserer Stärken in dieser Saison, dass, wenn es Ausfälle gibt oder wir wechseln, die Ergänzungsspielerinnen sich nahtlos einfügen“, sagte Rudolph. Insgesamt wurde das Spiel oft durch Behandlungspausen unterbrochen. „Dass Sand aggressiv spielt, wussten wir vorher“, meinte Stefanie Draws.
Auch dass die Potsdamerinnen beim Tabellensiebten lange ohne Erfolg anrannten, ließ den Favoriten nicht nervös werden. „Wir sind relativ ruhig geblieben. Wir wussten natürlich, dass die Zeit eine Rolle spielt“, sagte die 27-Jährige. „Wir haben fast auf ein Tor gespielt. Klar ist das Tor spät gefallen, aber es war hochverdient“, ergänzte Trainer Matthias Rudolph nach dem Erfolg im gut 700 Kilometer entfernten Willstätt.
26.03.2017