MAZ Sportbuzzer – 20.08.2017 / Die Worte, die nach der Partie aus den Lautsprecher-Boxen durch das Karl-Liebknecht-Stadion schallten, verströmten internationales Flair: Nachdem Patrice Lair, der Coach des Paris Saint-Germain Football Club sein Statement zum Spiel abgegeben hatte, übersetzte der Dolmetscher eifrig. Monsieur Lair hatte beim Duell mit dem 1. FFC Turbine Potsdam am Sonnabend beim 1:1 (1:1)-Unentschieden im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion „ein gutes Spiel“ gesehen.
Es war nicht nur bei der Pressekonferenz, die auf dem Rasen der Arena abgehalten wurde, unschwer zu merken: Am Sonnabend war wieder einmal die Zeit für die französischen Momente während der Saisonvorbereitung des Frauen-Bundesligisten aus Potsdam gekommen – bereits 2015 war der Traditionsclub auf PSG getroffen – 2014 empfing Turbine das damalige Topteam FCF Juvisy Essonne.
Bei der aktuellen Auflage der deutsch-französischen Begegnungen war PSG, der Meisterschaftsdritte aus der 1. Frauendivizie in der 14. Minute in Führung gegangen, Turbine konnte vor 724 Zuschauern durch Svenja Huth (35.) noch vor der Halbzeitpause ausgleichen. Das Potsdamer Ensemble war von Anfang an um Ballkontrolle und einen strukturierten Spielaufbau bemüht, brachte den Aktionsfluss aber immer wieder mit Unkonzentriertheiten und Fehlpässen zum Stocken. Erst mit zunehmender Spielzeit kombinierte das Team mit mehr Dynamik Richtung PSG-Gehäuse und kam zu einigen guten Gelegenheiten – allerdings hatte auch Frankreichs Spitzenclub Chancen, einen zweiten Treffer zu erzielen.
Turbine-Trainer Matthias Rudolph befand anschließend: „Das war in Ordnung. Es war gut, gegen einen so starken Gegner getestet zu haben, wir wurden technisch und taktisch gefordert, in solch einem Spiel muss man handlungsschnell sein. Wir haben uns zunächst schwer getan Druck auszuüben. In der zweiten Hälfte haben wir das besser in den Griff bekommen.“
Die regelmäßigen Duelle mit Spitzenteams der benachbarten Frauenfußball-Großmacht sind kein Zufall: „Es sind Freundschaften und inzwischen Traditionen entstanden“, sagte Turbines Co-Trainer Dirk Heinrichs, „die gepflegt werden. Außerdem bewegt sich der französische Fußball auf Topniveau.“ Auch die Ergebnisse unterliegen inzwischen einer gewissen Konstanz: 2015 hieß der Endstand gegen PSG ebenfalls 1:1. 2014 – auch hier gab Turbine ein Gastspiel im Ludwigsfelder Waldstadion – endete die Partie gegen FCF Juvisy Essonne ebenso 1:1.
MAZ Sportbuzzer – 20.08.2017 / Die Worte, die nach der Partie aus den Lautsprecher-Boxen durch das Karl-Liebknecht-Stadion schallten, verströmten internationales Flair: Nachdem Patrice Lair, der Coach des Paris Saint-Germain Football Club sein Statement zum Spiel abgegeben hatte, übersetzte der Dolmetscher eifrig. Monsieur Lair hatte beim Duell mit dem 1. FFC Turbine Potsdam am Sonnabend beim 1:1 (1:1)-Unentschieden im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion „ein gutes Spiel“ gesehen.
Es war nicht nur bei der Pressekonferenz, die auf dem Rasen der Arena abgehalten wurde, unschwer zu merken: Am Sonnabend war wieder einmal die Zeit für die französischen Momente während der Saisonvorbereitung des Frauen-Bundesligisten aus Potsdam gekommen – bereits 2015 war der Traditionsclub auf PSG getroffen – 2014 empfing Turbine das damalige Topteam FCF Juvisy Essonne.
Bei der aktuellen Auflage der deutsch-französischen Begegnungen war PSG, der Meisterschaftsdritte aus der 1. Frauendivizie in der 14. Minute in Führung gegangen, Turbine konnte vor 724 Zuschauern durch Svenja Huth (35.) noch vor der Halbzeitpause ausgleichen. Das Potsdamer Ensemble war von Anfang an um Ballkontrolle und einen strukturierten Spielaufbau bemüht, brachte den Aktionsfluss aber immer wieder mit Unkonzentriertheiten und Fehlpässen zum Stocken. Erst mit zunehmender Spielzeit kombinierte das Team mit mehr Dynamik Richtung PSG-Gehäuse und kam zu einigen guten Gelegenheiten – allerdings hatte auch Frankreichs Spitzenclub Chancen, einen zweiten Treffer zu erzielen.
Turbine-Trainer Matthias Rudolph befand anschließend: „Das war in Ordnung. Es war gut, gegen einen so starken Gegner getestet zu haben, wir wurden technisch und taktisch gefordert, in solch einem Spiel muss man handlungsschnell sein. Wir haben uns zunächst schwer getan Druck auszuüben. In der zweiten Hälfte haben wir das besser in den Griff bekommen.“
Die regelmäßigen Duelle mit Spitzenteams der benachbarten Frauenfußball-Großmacht sind kein Zufall: „Es sind Freundschaften und inzwischen Traditionen entstanden“, sagte Turbines Co-Trainer Dirk Heinrichs, „die gepflegt werden. Außerdem bewegt sich der französische Fußball auf Topniveau.“ Auch die Ergebnisse unterliegen inzwischen einer gewissen Konstanz: 2015 hieß der Endstand gegen PSG ebenfalls 1:1. 2014 – auch hier gab Turbine ein Gastspiel im Ludwigsfelder Waldstadion – endete die Partie gegen FCF Juvisy Essonne ebenso 1:1.