Allianz Frauen-Bundesliga
1. Spieltag // 03.09.2017 / 13.30Uhr
Im Vorfeld des 1. Spieltages der Allianz-Frauenbundesliga lag eine gewisse Nervosität in der Luft. Das Team rund um Matthias Rudolph war gespannt, wo man sich mit seiner Leistung zu Beginn der Saison in der Bundesliga verorten könne.
Punkt 13:30 Uhr pfiff Andrea Söder die Partie im heimischen „Karli“ unter den Gesängen der jubelnden Fans an und eröffnete für Potsdam gleichzeitig die Saison 2017/18.
Zu Beginn wirkten beide Teams sehr unsicher und auch ein wenig fahrig. Die Zuspiele waren ungenau und auch die Abstimmungen zwischen den Spielerinnen waren noch nicht ganz klar.
Man sah den Potsdamerinnen an, dass sie noch ungewiss waren, wie gut die Vorbereitung im Vergleich zu den anderen Bundesliga-Teams wirklich war. Trotz allem gab es ein paar sehr schöne Szenen, die erkennen ließen, dass Potsdam diese Partie dominierte. In der 10.Minute leitete Youngster Gina Chmielinski, die zum ersten Mal in der Startelf der 1.Mannschaft stand, einen tollen Angriff ein und steckte Svenja Huth einen Pass durch die Mitte vors Tor. Justine Odeurs konnte den Ball hier jedoch in letzter Sekunde wegkicken und Jena so vor einem frühen Gegentor bewahren.
Nur eine Minute später war es dann Neuzugang Ilestedt, die nach einem Freistoß von Huth allein vorm Thüringer Tor stand, jedoch den Ball nicht richtig traf und dieser somit über das Tor hinaus flog.
Trotz der anfänglichen Ungenauigkeiten hagelte es trotzdem Chancen für Turbine, doch die Potsdamerinnen mussten bis zur 43. Minute auf die Erlösung warten. Hier war es Bianca Schmidt, die die gegnerische Verteidigung ausspielte und zum 1:0 traf. Nun schien der Bann gebrochen, denn bereits eine Minute nach der Halbzeitpause war es Svenja Huth, die mit einem schönen Tor von der rechten Seite auf 2:0 erhöhte. Doch die Gäste wollten auch noch ein Wörtchen mitsprechen und suchten ihr Heil in der Flucht nach vorn. Nach Gewühl im Potsdamer Strafraum, gelang es den Gastgebern nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu bugsieren. Karoline Heinze vom FF USV Jena nutzte dies aus, zog aus der zweiten Reihe Richtung Tor ab und traf den Potsdamer Kasten. In der 61.Minute war es dann wieder der USV Jena, der gefährlich nah vor das Potsdamer Tor kam. Doch diesmal hatte Johanna Elsig noch ein Bein dazwischen und so flog der Ball ins Toraus. Dies war dann auch die letzte Großchance der Gegner, denn der Ball lief ab da nur noch in Richtung Jenaer Tor. Die Turbinen erhöhten den Druck auf die Gäste von Minute zu Minute und gerade Torschützin Svenja Huth schoss dabei aus allen Lagen auf das Tor von U17-Europameisterin Stina Johannes, die in der 40.Minute für die verletzte Justine Odeurs gekommen war. In der 86. Minute wurden all diese Mühen belohnt, als Huth den Ball dann zum 3:1-Zwischenstand versenkte und nur zwei Minuten später, der eingewechselten Anna Gasper bei ihrem 4:1-Treffer assistierte.
Am Ende blieb es bei einem hochverdienten 4:1 und einem frenetisch feiernden Fan-Block. Auch Cheftrainer Matthias Rudolph zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn er gerade in der Verteidigung noch einige Stellschrauben sieht, an denen für die Feinjustierung gedreht werden muss.
Allianz Frauen-Bundesliga
1. Spieltag // 03.09.2017 / 13.30Uhr
Im Vorfeld des 1. Spieltages der Allianz-Frauenbundesliga lag eine gewisse Nervosität in der Luft. Das Team rund um Matthias Rudolph war gespannt, wo man sich mit seiner Leistung zu Beginn der Saison in der Bundesliga verorten könne.
Punkt 13:30 Uhr pfiff Andrea Söder die Partie im heimischen „Karli“ unter den Gesängen der jubelnden Fans an und eröffnete für Potsdam gleichzeitig die Saison 2017/18.
Zu Beginn wirkten beide Teams sehr unsicher und auch ein wenig fahrig. Die Zuspiele waren ungenau und auch die Abstimmungen zwischen den Spielerinnen waren noch nicht ganz klar.
Man sah den Potsdamerinnen an, dass sie noch ungewiss waren, wie gut die Vorbereitung im Vergleich zu den anderen Bundesliga-Teams wirklich war. Trotz allem gab es ein paar sehr schöne Szenen, die erkennen ließen, dass Potsdam diese Partie dominierte. In der 10.Minute leitete Youngster Gina Chmielinski, die zum ersten Mal in der Startelf der 1.Mannschaft stand, einen tollen Angriff ein und steckte Svenja Huth einen Pass durch die Mitte vors Tor. Justine Odeurs konnte den Ball hier jedoch in letzter Sekunde wegkicken und Jena so vor einem frühen Gegentor bewahren.
Nur eine Minute später war es dann Neuzugang Ilestedt, die nach einem Freistoß von Huth allein vorm Thüringer Tor stand, jedoch den Ball nicht richtig traf und dieser somit über das Tor hinaus flog.
Trotz der anfänglichen Ungenauigkeiten hagelte es trotzdem Chancen für Turbine, doch die Potsdamerinnen mussten bis zur 43. Minute auf die Erlösung warten. Hier war es Bianca Schmidt, die die gegnerische Verteidigung ausspielte und zum 1:0 traf. Nun schien der Bann gebrochen, denn bereits eine Minute nach der Halbzeitpause war es Svenja Huth, die mit einem schönen Tor von der rechten Seite auf 2:0 erhöhte. Doch die Gäste wollten auch noch ein Wörtchen mitsprechen und suchten ihr Heil in der Flucht nach vorn. Nach Gewühl im Potsdamer Strafraum, gelang es den Gastgebern nicht, den Ball aus der Gefahrenzone zu bugsieren. Karoline Heinze vom FF USV Jena nutzte dies aus, zog aus der zweiten Reihe Richtung Tor ab und traf den Potsdamer Kasten. In der 61.Minute war es dann wieder der USV Jena, der gefährlich nah vor das Potsdamer Tor kam. Doch diesmal hatte Johanna Elsig noch ein Bein dazwischen und so flog der Ball ins Toraus. Dies war dann auch die letzte Großchance der Gegner, denn der Ball lief ab da nur noch in Richtung Jenaer Tor. Die Turbinen erhöhten den Druck auf die Gäste von Minute zu Minute und gerade Torschützin Svenja Huth schoss dabei aus allen Lagen auf das Tor von U17-Europameisterin Stina Johannes, die in der 40.Minute für die verletzte Justine Odeurs gekommen war. In der 86. Minute wurden all diese Mühen belohnt, als Huth den Ball dann zum 3:1-Zwischenstand versenkte und nur zwei Minuten später, der eingewechselten Anna Gasper bei ihrem 4:1-Treffer assistierte.
Am Ende blieb es bei einem hochverdienten 4:1 und einem frenetisch feiernden Fan-Block. Auch Cheftrainer Matthias Rudolph zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis, auch wenn er gerade in der Verteidigung noch einige Stellschrauben sieht, an denen für die Feinjustierung gedreht werden muss.