MAZ Sportbuzzer / Ch. Brandhorst Die Partie, die als Spitzenspiel des 3. Spieltags der Frauenfußball-Bundesliga angekündigt wurde, hielt, was sie versprach. „Sie hatte diesen Namen über 90 Minuten auf jeden Fall verdient“, stellte Turbine-Coach Matthias Rudolph am Sonntag nach dem 1:1 (0:0) seiner Potsdamerinnen gegen den SC Freiburg fest. „Es hat Spaß gemacht, da zuzuschauen.“
Trotzdem, so Rudolph, betrachte er die Ausbeute im Breisgau mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Vor 1050 Zuschauern im Möslestadion übernahm seine Mannschaft zunächst das Kommando. „Wir haben gegen einen guten Gegner ein richtig gutes Spiel gemacht“, lobte der Potsdamer Trainer, als er im Mannschaftsbus schon wieder auf der weiten Heimreise Richtung Brandenburg war.
Nach einer Viertelstunde konnte Svenja Huth einen Abpraller nicht an SC-Schlussfrau Laura Benkarth vorbei ins Tor bringen. Fünf Minuten danach traf Felicitas Rauch aus 16 Metern nur die Querlatte. „Es gab viele Zweikämpfe, das Spiel war von viel Taktik geprägt“, so Rudolph, der zu Umstellungen gezwungen war, weil etwa Gina Chmielinski, Rahel Kiwic (beide verletzt) und Bianca Schmidt (krank) in Potsdam bleiben mussten. „Die Ausfälle konnten wir aber kompensieren. Alle, die reingekommen sind, haben ihre Sache gut gemacht.“ Die beste Chance der Gastgeberinnen vor der Pause vergab Nationalspielerin Lina Magull, als sie in der 23. Minute an Lisa Schmitz scheiterte. Matthias Rudolph: „Da haben wir nicht gut verteidigt.“
Sein Team habe aber die Spielkontrolle behalten, betont der Potsdamer Trainer, der nach einer guten Stunde sah, wie Tabea Kemme den Ball aus spitzem Winkel über Laura Benkarth hinweg zur Turbine-Führung ins Tor schlenzte (62.). Soviel zum lachenden Auge.
„Nach dem Tor sind wir etwas nachlässig geworden“, meinte Rudolph. Was ihn dann zum weinenden Auge kommen ließ: „Da haben wir die Führung aus der Hand gegeben.“ Johanna Elsig stoppte Lena Petermann vor dem eigenen Strafraum in höchster Not und Carolin Simon nagelte den fälligen Freistoß von der Sechzehnergrenze direkt ins Torwarteck – 1:1 (70.).
Bis zum Ende war es ein verteiltes Spiel auf hohem Niveau. Kim Fellhauer vergab freistehend für den SC (88.), auf der anderen Seite zielte Svenja Huth knapp daneben (90.+4). „Einen Punkt in Freiburg mitzunehmen, ist schon eine tolle Leistung“, versicherte Matthias Rudolph.
MAZ Sportbuzzer / Ch. Brandhorst Die Partie, die als Spitzenspiel des 3. Spieltags der Frauenfußball-Bundesliga angekündigt wurde, hielt, was sie versprach. „Sie hatte diesen Namen über 90 Minuten auf jeden Fall verdient“, stellte Turbine-Coach Matthias Rudolph am Sonntag nach dem 1:1 (0:0) seiner Potsdamerinnen gegen den SC Freiburg fest. „Es hat Spaß gemacht, da zuzuschauen.“
Trotzdem, so Rudolph, betrachte er die Ausbeute im Breisgau mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Vor 1050 Zuschauern im Möslestadion übernahm seine Mannschaft zunächst das Kommando. „Wir haben gegen einen guten Gegner ein richtig gutes Spiel gemacht“, lobte der Potsdamer Trainer, als er im Mannschaftsbus schon wieder auf der weiten Heimreise Richtung Brandenburg war.
Nach einer Viertelstunde konnte Svenja Huth einen Abpraller nicht an SC-Schlussfrau Laura Benkarth vorbei ins Tor bringen. Fünf Minuten danach traf Felicitas Rauch aus 16 Metern nur die Querlatte. „Es gab viele Zweikämpfe, das Spiel war von viel Taktik geprägt“, so Rudolph, der zu Umstellungen gezwungen war, weil etwa Gina Chmielinski, Rahel Kiwic (beide verletzt) und Bianca Schmidt (krank) in Potsdam bleiben mussten. „Die Ausfälle konnten wir aber kompensieren. Alle, die reingekommen sind, haben ihre Sache gut gemacht.“ Die beste Chance der Gastgeberinnen vor der Pause vergab Nationalspielerin Lina Magull, als sie in der 23. Minute an Lisa Schmitz scheiterte. Matthias Rudolph: „Da haben wir nicht gut verteidigt.“
Sein Team habe aber die Spielkontrolle behalten, betont der Potsdamer Trainer, der nach einer guten Stunde sah, wie Tabea Kemme den Ball aus spitzem Winkel über Laura Benkarth hinweg zur Turbine-Führung ins Tor schlenzte (62.). Soviel zum lachenden Auge.
„Nach dem Tor sind wir etwas nachlässig geworden“, meinte Rudolph. Was ihn dann zum weinenden Auge kommen ließ: „Da haben wir die Führung aus der Hand gegeben.“ Johanna Elsig stoppte Lena Petermann vor dem eigenen Strafraum in höchster Not und Carolin Simon nagelte den fälligen Freistoß von der Sechzehnergrenze direkt ins Torwarteck – 1:1 (70.).
Bis zum Ende war es ein verteiltes Spiel auf hohem Niveau. Kim Fellhauer vergab freistehend für den SC (88.), auf der anderen Seite zielte Svenja Huth knapp daneben (90.+4). „Einen Punkt in Freiburg mitzunehmen, ist schon eine tolle Leistung“, versicherte Matthias Rudolph.