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B-Juniorinnen: Die Turbinen schlagen den HSV mit 3:1

Durch die lange Pause taten sich unsere B-Juniorinnen am vergangenen Samstag anfänglich etwas schwer im Spiel gegen die Hanseatinnen. Trotzdem konnten die Potsdamerinnen einen Fehler im Spielaufbau der Hamburgerinnen für sich nutzen und in der 12.Spielminute in Führung gehen. Der HSV schlug den Ball ins Aus und Corinna Statz reagierte nach dem Einwurf blitzschnell und dribbelte mit dem Ball bis zur Grundlinie. Dort passte sie auf Sophie Weidauer, die sich nicht lange bitten ließ und zum 1:0 verwandelte.


Auch in der 23.Minute war es wieder U17-Nationalspielerin Corinna Statz, die den Gegnerinnen gefährlich wurde, als sie ihren Freistoß kurz vor dem Strafraum knapp an der Mauer vorbei zirkelte. Leider konnte der schöne Ball im Strafraum von keiner Potsdamerin verwandelt werden. Doch in der 29.Minute verhalf den Gastgebern eine Standardsituation zum Ausbau der Führung. Eine präzise geschlagene Ecke von Nathalie Bretschneider traf im Strafraum auf Sophie Weidauer, die wieder gekonnt verwandelte – 2:0 für Potsdam. Trainer Michael Schubert lobte seine Mädchen im Anschluss: „Unsere Standardsituationen – ob Ecken oder Freistöße – brachten die Gegnerinnen jedes Mal in die Bredouille. Das haben die Mädchen wirklich klasse gemacht.“ Allerdings konnten unsere B-Juniorinnen ihren Spielaufbau nicht immer durchsetzen und machten somit die Hamburgerinnen immer mal wieder stark. So auch in der 57.Minute, als Potsdams Torhüterin Jamie Gerstenberg den Ball fälschlicherweise an Larissa Mühlhaus vom HSV passte und diese den Ball direkt per Flugball in Potsdamer Tor zurück schoss. Doch dieser Anschlusstreffer sollte die letzte große Möglichkeit der Gäste gewesen sein, denn danach wollten sich die Turbinen den Sieg nicht mehr nehmen lassen.

Im Gegenteil war es sogar so, dass Goalgetterin Sophie Weidauer in der 80.Minute noch einmal zuschlug und nach einem beeidruckenden Solo im Hamburger Strafraum den Ball im Winkel versenkte und auf 3:1 erhöhte.
Dies markierte sogleich den Endstand der Partie und Michael Schubert zog ein positives Fazit: „Wir haben es uns nicht einfach gemacht und einige Fehler begangen, doch die Mädchen haben bis zum Ende gekämpft.“
Für das kommende AOK-Landespokalspiel (Donnerstag, 19.10.2017 / 17:30Uhr) gegen die SpG Miersdorf/Zeuthen/Wildau will Schubert mit seinem Team noch einmal gezielt an der Chancenverwertung arbeiten: „Wir wollen unbedingt eine Runde weiter kommen und dafür müssen wir dem Gegner unser Spiel aufzwingen, sowie unsere spielerischen Mittel besser nutzen.“