MAZ Sportbuzzer / C. Brandhorst
Foto: Bernd Gartenschläger
Zum Start des neuen Fußballjahres hat Matthias Rudolph seine Spielerinnen im Potsdamer Nebel gleich ins Schwitzen gebracht. Der Trainer des Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam hatte zu Wochenbeginn, direkt nach dem dreiwöchigen Weihnachtsurlaub, erst einmal drei Tage Leistungstests auf den Plan gesetzt. Am Mittwoch ging es für die Potsdamerinnen im heimischen Luftschiffhafen auch wieder auf den Trainingsplatz. „Es kann jetzt wieder losgehen“, sagt Rudolph und auch bei den Fußballerinnen selbst wächst die Vorfreude auf die Rückrunde.
Die ersten Eindrücke seien gut, versichert der Coach und erklärt auch, warum: „Für die letzte Ferienwoche hatten wir den Spielerinnen einen Trainingsplan mitgegeben.“ Unvorbereitet kehrte also keiner zurück in die brandenburgische Landeshauptstadt, wo es jetzt wieder ernst wird. „Wir werden im Athletik- und Ausdauerbereich die Grundlagen legen und dann auch an taktischen Dingen arbeiten, bei denen wir nach den Eindrücken aus der Hinrunde glauben, dass wir noch Entwicklungspotenzial haben“, sagt Matthias Rudolph. So wolle man in der Bundesliga noch einmal oben angreifen, stellt er klar.
Das Personal bleibt unverändert. Rudolph sieht auch keinen Handlungsbedarf. „Wir sind in der Liga die einzige Mannschaft ohne Niederlage, das spricht doch Bände“, sagt der 35-Jährige. Auch auf ein Wintertrainingslager wird gewohnt verzichtet. Stattdessen soll der eigene AOK Turbine Hallencup am 27. und 28. Januar in der MBS-Arena wieder ein Höhepunkt der Vorbereitung werden. Vorher stehen noch zwei weitere Turniere auf dem Plan. „Das Spiel in der Halle ist eine willkommene Abwechslung zum täglichen Training“, bemerkt der Coach.
Mit dem Auswärtsspiel in Jena beginnt am 18. Februar (14 Uhr) die Rückrunde. Einen Frauenfußball-Klassiker gibt es am 14. März, wenn Turbine im DFB-Pokal-Viertelfinale beim
1. FFC Frankfurt zu Gast ist. „Das ist auf jeden Fall die attraktivste Paarung, eine schwere Aufgabe, aber auch nicht unlösbar“, schätzt Matthias Rudolph ein.
Der Vorbereitungs-Plan von Turbine:
Am kommenden Wochenende nimmt Turbine Potsdam am Hallenturnier des TuS Jöllenbeck bei Bielefeld teil. In der Gruppenphase am Samstag trifft Potsdam auf Sparta Prag, VSK Aarhus und den 1. FC Köln. Titelverteidiger ist die SGS Essen. Am Sonntag steigt die Endrunde.
Beim SAP-Fußballcup in Rauenberg bei Sinsheim sind die Potsdamerinnen am 21. Januar erstmals dabei. Dort startet unter anderen auch die Bundesliga-Konkurrenz aus Freiburg, Essen, Hoffenheim und Frankfurt. Testspiele bestreiten die Turbinen am 3. Februar in Prag gegen Sparta und einen Tag später gegen Slavia Prag.
MAZ Sportbuzzer / C. Brandhorst
Foto: Bernd Gartenschläger
Zum Start des neuen Fußballjahres hat Matthias Rudolph seine Spielerinnen im Potsdamer Nebel gleich ins Schwitzen gebracht. Der Trainer des Frauenfußball-Bundesligisten Turbine Potsdam hatte zu Wochenbeginn, direkt nach dem dreiwöchigen Weihnachtsurlaub, erst einmal drei Tage Leistungstests auf den Plan gesetzt. Am Mittwoch ging es für die Potsdamerinnen im heimischen Luftschiffhafen auch wieder auf den Trainingsplatz. „Es kann jetzt wieder losgehen“, sagt Rudolph und auch bei den Fußballerinnen selbst wächst die Vorfreude auf die Rückrunde.
Die ersten Eindrücke seien gut, versichert der Coach und erklärt auch, warum: „Für die letzte Ferienwoche hatten wir den Spielerinnen einen Trainingsplan mitgegeben.“ Unvorbereitet kehrte also keiner zurück in die brandenburgische Landeshauptstadt, wo es jetzt wieder ernst wird. „Wir werden im Athletik- und Ausdauerbereich die Grundlagen legen und dann auch an taktischen Dingen arbeiten, bei denen wir nach den Eindrücken aus der Hinrunde glauben, dass wir noch Entwicklungspotenzial haben“, sagt Matthias Rudolph. So wolle man in der Bundesliga noch einmal oben angreifen, stellt er klar.
Das Personal bleibt unverändert. Rudolph sieht auch keinen Handlungsbedarf. „Wir sind in der Liga die einzige Mannschaft ohne Niederlage, das spricht doch Bände“, sagt der 35-Jährige. Auch auf ein Wintertrainingslager wird gewohnt verzichtet. Stattdessen soll der eigene AOK Turbine Hallencup am 27. und 28. Januar in der MBS-Arena wieder ein Höhepunkt der Vorbereitung werden. Vorher stehen noch zwei weitere Turniere auf dem Plan. „Das Spiel in der Halle ist eine willkommene Abwechslung zum täglichen Training“, bemerkt der Coach.
Mit dem Auswärtsspiel in Jena beginnt am 18. Februar (14 Uhr) die Rückrunde. Einen Frauenfußball-Klassiker gibt es am 14. März, wenn Turbine im DFB-Pokal-Viertelfinale beim
1. FFC Frankfurt zu Gast ist. „Das ist auf jeden Fall die attraktivste Paarung, eine schwere Aufgabe, aber auch nicht unlösbar“, schätzt Matthias Rudolph ein.
Der Vorbereitungs-Plan von Turbine:
Am kommenden Wochenende nimmt Turbine Potsdam am Hallenturnier des TuS Jöllenbeck bei Bielefeld teil. In der Gruppenphase am Samstag trifft Potsdam auf Sparta Prag, VSK Aarhus und den 1. FC Köln. Titelverteidiger ist die SGS Essen. Am Sonntag steigt die Endrunde.
Beim SAP-Fußballcup in Rauenberg bei Sinsheim sind die Potsdamerinnen am 21. Januar erstmals dabei. Dort startet unter anderen auch die Bundesliga-Konkurrenz aus Freiburg, Essen, Hoffenheim und Frankfurt. Testspiele bestreiten die Turbinen am 3. Februar in Prag gegen Sparta und einen Tag später gegen Slavia Prag.