Turbine Potsdam gewinnt das Ostderby gegen den FF USV Jena klar mit 0:5 und startet damit souverän in die Rückrunde der Saison. Auf einem sehr weichen Platz taten sich die Potsdamerinnen anfangs schwer das Spiel zu dominieren. Ungenaues Passspiel und ein Mangel in der Genauigkeit der Flanken waren die Hürden um in der ersten halben Stunde zwingende Torchancen zu kreieren. Svenja Huth prüfte zwar nach nur sechs Minuten mit einem Schuss aufs rechte, kurze Eck die kanadische Neuverpflichtung im Tor der Thüringerinnen, die den Ball jeodch zur Ecke abwehrte. Jena hielt gerade in der ersten Halbzeit gut dagegen und wurde in der 15. Minute, nach einer Ecke, das erste Mal sehr gefährlich. Der USV-Eckstoß wurde hereingeschlagen und Shannon Woeller köpfte das Leder aufs Tor. Der Versuch wurde erfolgreich abgewehrt, allerdings nicht richtig geklärt, sodass Jana Sedlockova im Gewühl nach dem Ball stochern konnte und diesen mit ein bisschen Glück in die Hände von Lisa Schmitz spitzelte. Im Nachholspiel gegen den MSV Duisburg holte Jena am zuvorigen Wochenende die ersten drei Punkte und startete durch diesen Erfolg hochmotiviert ins Spiel und hatte sich viel vorgnommen. Allerdings konnte Viktoria Schwalm in der 30. Spielminute, nach einer Ecke von Felicitas Rauch, den Ball im Nachsetzen zur 1:0 Führung über die Linie drücken. Johanna Elsig, die im späteren Spielverlauf noch eine entscheidende Rolle spielen sollte, bewertete die erste Halbzeit ein wenig kritisch, aber dem Spielverlauf gerecht: “Wir haben uns in den ersten 45 Minuten schwer getan, was nach einer so langen Pause denke ich aber auch normal ist. Das Tor von Tory kam uns dann sehr gelegen, denn mit ein bisschen Pech fangen wir uns auch noch vor der Halbzeit den Ausgleich ein. Nach der Halbzeit gingen wir jedoch mit dem Wissen auf den Platz, dass wir schnell ein Tor nachlegen müssen, um uns selber den Druck zu nehmen.” Und Elsig hatte Recht, denn in der 43. Spielminute musste Lisa Schmitz eingreifen um den Ausgleich zu vereilten. Die Torfrau war zur Stelle und parierte einen Schuss von Jenas Amelia Pietrangelo aus naher Distanz.
Vier Minuten nach Wideranpfiff war es dann wie schon in den vergangenen Spielen unsere Innenverteidigerin Rahel Kiwic, die ihre Torserie fortsetzte und Turbines Führung ausbaute. Svenja Huth schlug eine Ecke von links herein und Rahel versenkte den Ball per Kopf im gegnerischen Tor. Mit der klaren Führung im Rücken konnte Turbine die Partie nun immer mehr an sich nehmen. Jena war bemüht das Spiel aufzubauen und sich Torchancen zu erarbeiten, aber die abgegebenen Distanzschüsse brachten unsere Schlussfrau Schmitz nicht in größere Gefahr. Nach 64 Minuten wurde Svenja Huth im Strafraum der Gastgeberinnen durch Karoline Heinze zu Fall gebracht und Schiedsrichterin Heimann gab einen Strafstoß zu Gunsten der Potsdamerinnen. Wie schon gegen Sand war es eine Innenverteidigerin, die zum Duell antrat. Torhüterin McLeod, die heute ihr Bundesliga Debüt gab, wurde von Johanna Elsig gekonnt verladen und die Nationalspielerin versenkte die Kugel sicher im linken, unteren Eck. Nur zwei Minuten später war es wieder Elsig, die nach einem erneuten Standard zur Stelle war. Die kopfballstarke Verteidigerin kam nach einer Ecke an den Ball und versenkte das Leder per Kopf zum 0:4. Jena war somit entgültig geschlagen und auch der Ehrentreffer blieb an diesem Tag aus. In der 74. Spielminute brachte Trainer Rudolph Nina Ehegötz für Torschützin Schwalm ins Spiel. Ehegötz verletzte sich in den ersten Tagen der Vorbereitung am Meniskus, wurde sogar operiert und stand dank guter medizinischer Arbeit nun schon wieder auf dem Platz. Die Angreiferin konnte in der 84. Spielminute durch ein Abstaubertor ihre Genesung gebührend feiern. Die 19-Jährige machte durch ihren ersten Bundesligatreffer die Torshow zum 0:5 Auftaktsieg perfekt. “Wenn man das erste Spiel so deutlich mit fünf Toren gewinnt, bin ich natürlich zufrieden. Wir haben aber heute auch gesehen, dass wir an einigen Punkten noch arbeiten müssen um spielerisch noch stärker aufzutreten”, lautet das positive Fazit des Trainers.
Turbine Potsdam: Schmitz – Ilestedt, Elsig, Kiwic, Rauch – Wälti, Kemme (68. Prasnikar), Zadrazil, Huth – Gasper (68. Aigbogun), Schwalm (74. Ehegötz)
Turbine Potsdam gewinnt das Ostderby gegen den FF USV Jena klar mit 0:5 und startet damit souverän in die Rückrunde der Saison. Auf einem sehr weichen Platz taten sich die Potsdamerinnen anfangs schwer das Spiel zu dominieren. Ungenaues Passspiel und ein Mangel in der Genauigkeit der Flanken waren die Hürden um in der ersten halben Stunde zwingende Torchancen zu kreieren. Svenja Huth prüfte zwar nach nur sechs Minuten mit einem Schuss aufs rechte, kurze Eck die kanadische Neuverpflichtung im Tor der Thüringerinnen, die den Ball jeodch zur Ecke abwehrte. Jena hielt gerade in der ersten Halbzeit gut dagegen und wurde in der 15. Minute, nach einer Ecke, das erste Mal sehr gefährlich. Der USV-Eckstoß wurde hereingeschlagen und Shannon Woeller köpfte das Leder aufs Tor. Der Versuch wurde erfolgreich abgewehrt, allerdings nicht richtig geklärt, sodass Jana Sedlockova im Gewühl nach dem Ball stochern konnte und diesen mit ein bisschen Glück in die Hände von Lisa Schmitz spitzelte. Im Nachholspiel gegen den MSV Duisburg holte Jena am zuvorigen Wochenende die ersten drei Punkte und startete durch diesen Erfolg hochmotiviert ins Spiel und hatte sich viel vorgnommen. Allerdings konnte Viktoria Schwalm in der 30. Spielminute, nach einer Ecke von Felicitas Rauch, den Ball im Nachsetzen zur 1:0 Führung über die Linie drücken. Johanna Elsig, die im späteren Spielverlauf noch eine entscheidende Rolle spielen sollte, bewertete die erste Halbzeit ein wenig kritisch, aber dem Spielverlauf gerecht: “Wir haben uns in den ersten 45 Minuten schwer getan, was nach einer so langen Pause denke ich aber auch normal ist. Das Tor von Tory kam uns dann sehr gelegen, denn mit ein bisschen Pech fangen wir uns auch noch vor der Halbzeit den Ausgleich ein. Nach der Halbzeit gingen wir jedoch mit dem Wissen auf den Platz, dass wir schnell ein Tor nachlegen müssen, um uns selber den Druck zu nehmen.” Und Elsig hatte Recht, denn in der 43. Spielminute musste Lisa Schmitz eingreifen um den Ausgleich zu vereilten. Die Torfrau war zur Stelle und parierte einen Schuss von Jenas Amelia Pietrangelo aus naher Distanz.
Vier Minuten nach Wideranpfiff war es dann wie schon in den vergangenen Spielen unsere Innenverteidigerin Rahel Kiwic, die ihre Torserie fortsetzte und Turbines Führung ausbaute. Svenja Huth schlug eine Ecke von links herein und Rahel versenkte den Ball per Kopf im gegnerischen Tor. Mit der klaren Führung im Rücken konnte Turbine die Partie nun immer mehr an sich nehmen. Jena war bemüht das Spiel aufzubauen und sich Torchancen zu erarbeiten, aber die abgegebenen Distanzschüsse brachten unsere Schlussfrau Schmitz nicht in größere Gefahr. Nach 64 Minuten wurde Svenja Huth im Strafraum der Gastgeberinnen durch Karoline Heinze zu Fall gebracht und Schiedsrichterin Heimann gab einen Strafstoß zu Gunsten der Potsdamerinnen. Wie schon gegen Sand war es eine Innenverteidigerin, die zum Duell antrat. Torhüterin McLeod, die heute ihr Bundesliga Debüt gab, wurde von Johanna Elsig gekonnt verladen und die Nationalspielerin versenkte die Kugel sicher im linken, unteren Eck. Nur zwei Minuten später war es wieder Elsig, die nach einem erneuten Standard zur Stelle war. Die kopfballstarke Verteidigerin kam nach einer Ecke an den Ball und versenkte das Leder per Kopf zum 0:4. Jena war somit entgültig geschlagen und auch der Ehrentreffer blieb an diesem Tag aus. In der 74. Spielminute brachte Trainer Rudolph Nina Ehegötz für Torschützin Schwalm ins Spiel. Ehegötz verletzte sich in den ersten Tagen der Vorbereitung am Meniskus, wurde sogar operiert und stand dank guter medizinischer Arbeit nun schon wieder auf dem Platz. Die Angreiferin konnte in der 84. Spielminute durch ein Abstaubertor ihre Genesung gebührend feiern. Die 19-Jährige machte durch ihren ersten Bundesligatreffer die Torshow zum 0:5 Auftaktsieg perfekt. “Wenn man das erste Spiel so deutlich mit fünf Toren gewinnt, bin ich natürlich zufrieden. Wir haben aber heute auch gesehen, dass wir an einigen Punkten noch arbeiten müssen um spielerisch noch stärker aufzutreten”, lautet das positive Fazit des Trainers.
Turbine Potsdam: Schmitz – Ilestedt, Elsig, Kiwic, Rauch – Wälti, Kemme (68. Prasnikar), Zadrazil, Huth – Gasper (68. Aigbogun), Schwalm (74. Ehegötz)