“Fürchte dich nicht vor Veränderungen, eher vor dem Stillstand” – so lautet eine japanische Lebensweisheit. In den letzten Tagen gab es große Schlagzeilen in der Presse zu lesen und in der Potsdamer Fußballwelt seit Dienstag Abend kaum ein anderes Thema, als das Lia Wälti und Tabea Kemme ihre Verträge mit Turbine Potsdam im Sommer nicht verlängern werden. Wo es für unsere beiden Leistungsträgerinnen hingehen wird steht noch nicht fest, allerdings schließen beide einen Wechsel innerhalb der Bundesliga aus. „Dafür ist Turbine zu sehr eine Herzensangelegenheit, ich war ja zwölf Jahre hier“, erklärt Tabi, die 2006 ins Sportinternat an der Havel einzug und auch unserer Kapitänin, die 2013 zu uns kam kann sich nur schweren Herzens äußern: „Es war eigentlich auch ein bisschen eine Entscheidung gegen das Herz. Ich habe Potsdam viel zu verdanken. Hier habe ich die Chance bekommen, Luft im Profifußball zu schnuppern.” Beide Spielerinnen befinden sich in ihren besten fußballerischen Jahren, mitte zwanzig und möchten gerne ein neues Abenteuer im Ausland beginnen. Nichtsdestotrotz zählt für die Führungsspielerinnen bis zum Sommer nichts anderes als ein erfolgreiches Abschneiden mit dem Verein, der ihnen am Herzen liegt.
Auch mussten wir uns von unserer australischen Nationalspielerin KK vorzeitig und recht schnell verabschieden. Anfang dieser Woche wurde der Vertrag auf Wunsch unserer #6 im beiderseitigen Einvernehmen vorzeitig aufgelöst. Das Heimweg zog die Mittelfeldspielerin wieder zurück nach Downunder, aber auch Kellond-Knight, die seit 2015 in Potsdam spielte, blickt positiv auf eine besondere Zeit in Potsdam zurück: „Meine Zeit in Potsdam war ein unvergessliches Erlebnis und ich werde für immer dankbar sein, dass ich hier so viele tolle Menschen kennen gelernt habe. Turbine wird immer einen Platz in meinem Herz behalten, aber für mich wird es nun Zeit nach Hause, nach Australien, zu gehen. Mein Ziel ist es wieder in der Australischen Profiliga zu spielen, da ich der Meinung bin, dass dort momentan viele positive Schritte organisiert werden und ich möchte gerne ein Teil davon sein. Da die Saison in Australien sehr kurz ist, von Oktober bis Februar, werde ich eventuell auch in der WNSL, der Amerikanischen Profiliga, spielen.“
Auf diese beiden Nachrichten folgten jedoch gleich zwei sehr erfreuliche Neuigkeiten, die bei dem ganzen Medientrubel um die Abgänge nur wenig Aufmerksamkeit von Seiten der Medien bekamen. Am Montag wurde Wibke Meister nach 10 Monaten Verletzungspause von unserer medizinischen Abteilung sportgesund geschrieben. Der Linksfuß erlitt im April schon zum zweiten Mal einen Kreuzbandriss am linken Knie. Desweiteren wurde der Vertrag von unserer slowenischen Stürmerin, Lara Prasnikar, bis Juni 2020 verlängert. „Mein Anfang bei Turbine war schwer, weil ich alleine mit 18 Jahren nachDeutschland gekommen bin. Zum Glück hatte ich eine sehr nette Mittbewohnerin, Eseosa, und auch meine balkanische Freundin, Lidija, hat mir immer geholfen und waren immer für mich da. Ich fühle mich bei Turbine sehr wohl und in letzter Zeit bin ich sehr zufrieden, da ich weiß, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde und die Vertragsverlängerung die richtige Entscheidung war. Turbine Potsdam ist ein sehr großer Verein mit vielen Spielerinnen aus verschiedenen Nationalmannschaften. Das sehe ich als eine sehr gute Umgebung, in der ich die Möglichkeit habe mich gut zu entwickeln. Ich bin froh, dass ich bei Turbine bleiben kann und werde alles tun um der Mannschaft zu helfen“, resümiert Lara ihre ersten 1,5 Jahre an der Havel, in nahezu perfektem Deutsch.
Veränderungen gehören in der Bundesliga mit dazu und der Kader einer Mannschaft ist ein dynamisches Karussel, das nie still steht. Neuzugänge, wie Abgänge gibt es jede Saison und macht das Ligageschehen interessant. In Potsdam haben wir schon einige Spielerinnen verabschieden müssen, die viele Jahre am Havelufer verbracht haben. Auf der Kehrseite der Medaille war unser Verein allerdings schon oft das Sprungbrett für Spielerinnen aus der ganzen Welt, um in der Bundesliga Fuß zu fassen. Auch junge Talente klopften bereits bei uns an, die wir im Nachhinein zu Bundesligaspielerinnen ausbildeten und einige Abgänge, wie Bianca Schmidt, kehrte nach einigen Jahren der Abwesenheit wieder gerne zu uns zurück.
“Fürchte dich nicht vor Veränderungen, eher vor dem Stillstand” – so lautet eine japanische Lebensweisheit. In den letzten Tagen gab es große Schlagzeilen in der Presse zu lesen und in der Potsdamer Fußballwelt seit Dienstag Abend kaum ein anderes Thema, als das Lia Wälti und Tabea Kemme ihre Verträge mit Turbine Potsdam im Sommer nicht verlängern werden. Wo es für unsere beiden Leistungsträgerinnen hingehen wird steht noch nicht fest, allerdings schließen beide einen Wechsel innerhalb der Bundesliga aus. „Dafür ist Turbine zu sehr eine Herzensangelegenheit, ich war ja zwölf Jahre hier“, erklärt Tabi, die 2006 ins Sportinternat an der Havel einzug und auch unserer Kapitänin, die 2013 zu uns kam kann sich nur schweren Herzens äußern: „Es war eigentlich auch ein bisschen eine Entscheidung gegen das Herz. Ich habe Potsdam viel zu verdanken. Hier habe ich die Chance bekommen, Luft im Profifußball zu schnuppern.” Beide Spielerinnen befinden sich in ihren besten fußballerischen Jahren, mitte zwanzig und möchten gerne ein neues Abenteuer im Ausland beginnen. Nichtsdestotrotz zählt für die Führungsspielerinnen bis zum Sommer nichts anderes als ein erfolgreiches Abschneiden mit dem Verein, der ihnen am Herzen liegt.
Auch mussten wir uns von unserer australischen Nationalspielerin KK vorzeitig und recht schnell verabschieden. Anfang dieser Woche wurde der Vertrag auf Wunsch unserer #6 im beiderseitigen Einvernehmen vorzeitig aufgelöst. Das Heimweg zog die Mittelfeldspielerin wieder zurück nach Downunder, aber auch Kellond-Knight, die seit 2015 in Potsdam spielte, blickt positiv auf eine besondere Zeit in Potsdam zurück: „Meine Zeit in Potsdam war ein unvergessliches Erlebnis und ich werde für immer dankbar sein, dass ich hier so viele tolle Menschen kennen gelernt habe. Turbine wird immer einen Platz in meinem Herz behalten, aber für mich wird es nun Zeit nach Hause, nach Australien, zu gehen. Mein Ziel ist es wieder in der Australischen Profiliga zu spielen, da ich der Meinung bin, dass dort momentan viele positive Schritte organisiert werden und ich möchte gerne ein Teil davon sein. Da die Saison in Australien sehr kurz ist, von Oktober bis Februar, werde ich eventuell auch in der WNSL, der Amerikanischen Profiliga, spielen.“
Auf diese beiden Nachrichten folgten jedoch gleich zwei sehr erfreuliche Neuigkeiten, die bei dem ganzen Medientrubel um die Abgänge nur wenig Aufmerksamkeit von Seiten der Medien bekamen. Am Montag wurde Wibke Meister nach 10 Monaten Verletzungspause von unserer medizinischen Abteilung sportgesund geschrieben. Der Linksfuß erlitt im April schon zum zweiten Mal einen Kreuzbandriss am linken Knie. Desweiteren wurde der Vertrag von unserer slowenischen Stürmerin, Lara Prasnikar, bis Juni 2020 verlängert. „Mein Anfang bei Turbine war schwer, weil ich alleine mit 18 Jahren nachDeutschland gekommen bin. Zum Glück hatte ich eine sehr nette Mittbewohnerin, Eseosa, und auch meine balkanische Freundin, Lidija, hat mir immer geholfen und waren immer für mich da. Ich fühle mich bei Turbine sehr wohl und in letzter Zeit bin ich sehr zufrieden, da ich weiß, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde und die Vertragsverlängerung die richtige Entscheidung war. Turbine Potsdam ist ein sehr großer Verein mit vielen Spielerinnen aus verschiedenen Nationalmannschaften. Das sehe ich als eine sehr gute Umgebung, in der ich die Möglichkeit habe mich gut zu entwickeln. Ich bin froh, dass ich bei Turbine bleiben kann und werde alles tun um der Mannschaft zu helfen“, resümiert Lara ihre ersten 1,5 Jahre an der Havel, in nahezu perfektem Deutsch.
Veränderungen gehören in der Bundesliga mit dazu und der Kader einer Mannschaft ist ein dynamisches Karussel, das nie still steht. Neuzugänge, wie Abgänge gibt es jede Saison und macht das Ligageschehen interessant. In Potsdam haben wir schon einige Spielerinnen verabschieden müssen, die viele Jahre am Havelufer verbracht haben. Auf der Kehrseite der Medaille war unser Verein allerdings schon oft das Sprungbrett für Spielerinnen aus der ganzen Welt, um in der Bundesliga Fuß zu fassen. Auch junge Talente klopften bereits bei uns an, die wir im Nachhinein zu Bundesligaspielerinnen ausbildeten und einige Abgänge, wie Bianca Schmidt, kehrte nach einigen Jahren der Abwesenheit wieder gerne zu uns zurück.