Bereits am Freitag reisten unsere B-Juniorinnen nach Bremen, wo sie am Samstag, den 24.02.2018 um 11:00 Uhr, gegen den SV Werder, im direkten Vergleich um die oberen Tabellenplätze, spielen sollten. Leider kamen die Mädels von Michael Schubert nicht über ein Unentschieden hinaus. So blieb Bremen mit einem Punkt Vorsprung vor unseren Turbinen, die momentan mit 27 Punkten aus zwölf Spielen Vierter sind. Tabellenführer VfL Wolfsburg ist mit 30 Punkten dem Zweitplatzierten, SV Meppen momentan mit zwei Punkten, Vorsprung voraus. Am Ende der Saison werden sich der Erst – und Zweitplatzierte der Bundesligastaffel Nord/Nordost für die heiß begehrten Halbfinals der Deutschen Meisterschaft der U17 qualifizieren.
Leider starteten die jungen Potsdamerinnen unausgeschlafen in das wichtige Spiel und mussten bereits nach drei Spielminuten den Gegentreffer des Tages hinnehmen. Ein Ballverlust im zentralen Mittelfeld verschuldete einen gefährlichen Konter für die Bremerinnen, der in letzter Minute nur noch von einer Turbinespielerin per Tackling zur Ecke geklärt werden konnte. Der durch diesen Offensivfehler verschuldete Eckball wurde hereingeschlagen und von Werders #11 Kim-Sophie Baade per Kopf zur 1:0 Führung eingenickt. “Wir haben in den ersten fünf Minuten des Spiels kollektiv geschlafen und waren nicht richtig anwesend. Das hat Bremen eiskalt ausgenutzt und ist früh in Führung gegangen. Allerdings haben meine Spielerinnen den Gegentreffer sehr gut wegstecken können. Als ob sich ein Schalter umgelegt hätte, haben sie dann gut ins Spiel gefunden und den Rest der ersten Halbzeit fußballerisch stark gespielt”, kommentierte Trainer Schubert die ersten 40 Minuten des Spiels.
Die Turbinen setzten sich immer wieder, durch gefährliche Pässe in den Rücken der Bremer Abwehr, gut in Szene. Werder hatte vor allem auf ihrer linken Abwehrseite große Probleme, wo unsere Mädels sehr gute Angriffe starteten. So erspielte sich Aaliyah Dalski, in den zehn Minuten nach dem Bremer Führungstreffer, gleich zwei gute Torchancen, die sie jedoch nicht erfolgreich nutzen konnte. In der 17. Spielminute erfolgte ein weiterer Angriff über die starke rechte Potsdamer Angriffseite. Marleen Rohde ergatterte sich den Ball im zentralen Mittelfeld und spielte direkt einen hohen Ball in den Rücken der Bremer Abwehr. Merle Luise Kirschstein war gut in die Tiefe gestartet, der Ball trumpfte zwei Mal auf und die #15 versenkte das Leder, aus halb rechter Position, 10 Meter vor dem Tor, volley, flach in der kurzen unteren Ecke. “In der ersten Halbzeit hatten wir viel mehr Spielanteil und haben den Ball gut laufen lassen. Durch frühe Balleroberungen im Zentrum haben wir uns gute Torchancen erarbeitet und hätten noch ein Tor schießen können. Rohde hatte zum Beispiel in der Mitte der ersten Halbzeit noch eine sehr gute Chance, allerdings haben wir aus unsere Überlegenheit dann nicht viel gemacht”, analysierte der Trainer weiter.
Hochmotiviert kamen beide Mannschaften nach den ersten 40 Minuten wieder auf das sehr windige Spielfeld. Turbine hatte nun mit dem anstrengenden Gegenwind zu kämpfen, der ihnen wohl ordentlich zu schaffen machte, denn die B-Juniorinnen spielten wie ausgewechselt. Die Überlegenheit der ersten Halbzeit war wie in der Kabine gelassen und die Potsdamerinnen fanden nur schlecht ins Spiel zurück. Bremen witterte die Chance und lief die Brandenburgerinnen früh an, was zu großen Probleme im Potsdamer Spielaufbau von hinten raus führte. In der 58. Spielminute hatte Bremen zwei sehr gute Chancen, die Torhüterin Petersen noch gerade so vereiteln konnte. Ein sehr gefährlicher Fernschuss wurde von der Potsdamer Schlussfrau gut pariert. Allerdings resultierte aus der starken Parade ein Bremer Eckball. Dieser wurde reingeschlagen und Werders Stürmerin kam wieder frei zum Kopfball, den Petersen mit den Fingerspitzen ins Toraus lenkte. “In der zweiten Halbzeit hatten wir große Probleme und mit ein wenig Pech geraten wir sogar in einen schmerzhaften Rückstand”, erklärt Schubert, “einige Konter konnten wir leider nicht gut genug zu Ende spielen, sodass wir uns am Ende keine wirklich zwingenden Torchancen in der zweiten Halbzeit erspielten. Am Ende denke ich, dass ein Unentschieden dieser Partie sehr gerecht wird. Gegen einen Gegner dieser Klasse reichen 35 sehr gute Spielminuten nicht aus um zu siegen.”
Am kommenden Wochenende trifft unsere U17 auf die Mädels vom SV Meppen, die durch einen Sieg über den 1. FC Neubrandenburg in der Tabelle an uns vorbei gezogen sind. Es wird unseren Nachwuchs wieder ein herausforderndes Heimspiel auf Augenhöhe erwarten.
Bereits am Freitag reisten unsere B-Juniorinnen nach Bremen, wo sie am Samstag, den 24.02.2018 um 11:00 Uhr, gegen den SV Werder, im direkten Vergleich um die oberen Tabellenplätze, spielen sollten. Leider kamen die Mädels von Michael Schubert nicht über ein Unentschieden hinaus. So blieb Bremen mit einem Punkt Vorsprung vor unseren Turbinen, die momentan mit 27 Punkten aus zwölf Spielen Vierter sind. Tabellenführer VfL Wolfsburg ist mit 30 Punkten dem Zweitplatzierten, SV Meppen momentan mit zwei Punkten, Vorsprung voraus. Am Ende der Saison werden sich der Erst – und Zweitplatzierte der Bundesligastaffel Nord/Nordost für die heiß begehrten Halbfinals der Deutschen Meisterschaft der U17 qualifizieren.
Leider starteten die jungen Potsdamerinnen unausgeschlafen in das wichtige Spiel und mussten bereits nach drei Spielminuten den Gegentreffer des Tages hinnehmen. Ein Ballverlust im zentralen Mittelfeld verschuldete einen gefährlichen Konter für die Bremerinnen, der in letzter Minute nur noch von einer Turbinespielerin per Tackling zur Ecke geklärt werden konnte. Der durch diesen Offensivfehler verschuldete Eckball wurde hereingeschlagen und von Werders #11 Kim-Sophie Baade per Kopf zur 1:0 Führung eingenickt. “Wir haben in den ersten fünf Minuten des Spiels kollektiv geschlafen und waren nicht richtig anwesend. Das hat Bremen eiskalt ausgenutzt und ist früh in Führung gegangen. Allerdings haben meine Spielerinnen den Gegentreffer sehr gut wegstecken können. Als ob sich ein Schalter umgelegt hätte, haben sie dann gut ins Spiel gefunden und den Rest der ersten Halbzeit fußballerisch stark gespielt”, kommentierte Trainer Schubert die ersten 40 Minuten des Spiels.
Die Turbinen setzten sich immer wieder, durch gefährliche Pässe in den Rücken der Bremer Abwehr, gut in Szene. Werder hatte vor allem auf ihrer linken Abwehrseite große Probleme, wo unsere Mädels sehr gute Angriffe starteten. So erspielte sich Aaliyah Dalski, in den zehn Minuten nach dem Bremer Führungstreffer, gleich zwei gute Torchancen, die sie jedoch nicht erfolgreich nutzen konnte. In der 17. Spielminute erfolgte ein weiterer Angriff über die starke rechte Potsdamer Angriffseite. Marleen Rohde ergatterte sich den Ball im zentralen Mittelfeld und spielte direkt einen hohen Ball in den Rücken der Bremer Abwehr. Merle Luise Kirschstein war gut in die Tiefe gestartet, der Ball trumpfte zwei Mal auf und die #15 versenkte das Leder, aus halb rechter Position, 10 Meter vor dem Tor, volley, flach in der kurzen unteren Ecke. “In der ersten Halbzeit hatten wir viel mehr Spielanteil und haben den Ball gut laufen lassen. Durch frühe Balleroberungen im Zentrum haben wir uns gute Torchancen erarbeitet und hätten noch ein Tor schießen können. Rohde hatte zum Beispiel in der Mitte der ersten Halbzeit noch eine sehr gute Chance, allerdings haben wir aus unsere Überlegenheit dann nicht viel gemacht”, analysierte der Trainer weiter.
Hochmotiviert kamen beide Mannschaften nach den ersten 40 Minuten wieder auf das sehr windige Spielfeld. Turbine hatte nun mit dem anstrengenden Gegenwind zu kämpfen, der ihnen wohl ordentlich zu schaffen machte, denn die B-Juniorinnen spielten wie ausgewechselt. Die Überlegenheit der ersten Halbzeit war wie in der Kabine gelassen und die Potsdamerinnen fanden nur schlecht ins Spiel zurück. Bremen witterte die Chance und lief die Brandenburgerinnen früh an, was zu großen Probleme im Potsdamer Spielaufbau von hinten raus führte. In der 58. Spielminute hatte Bremen zwei sehr gute Chancen, die Torhüterin Petersen noch gerade so vereiteln konnte. Ein sehr gefährlicher Fernschuss wurde von der Potsdamer Schlussfrau gut pariert. Allerdings resultierte aus der starken Parade ein Bremer Eckball. Dieser wurde reingeschlagen und Werders Stürmerin kam wieder frei zum Kopfball, den Petersen mit den Fingerspitzen ins Toraus lenkte. “In der zweiten Halbzeit hatten wir große Probleme und mit ein wenig Pech geraten wir sogar in einen schmerzhaften Rückstand”, erklärt Schubert, “einige Konter konnten wir leider nicht gut genug zu Ende spielen, sodass wir uns am Ende keine wirklich zwingenden Torchancen in der zweiten Halbzeit erspielten. Am Ende denke ich, dass ein Unentschieden dieser Partie sehr gerecht wird. Gegen einen Gegner dieser Klasse reichen 35 sehr gute Spielminuten nicht aus um zu siegen.”
Am kommenden Wochenende trifft unsere U17 auf die Mädels vom SV Meppen, die durch einen Sieg über den 1. FC Neubrandenburg in der Tabelle an uns vorbei gezogen sind. Es wird unseren Nachwuchs wieder ein herausforderndes Heimspiel auf Augenhöhe erwarten.