Am vergangenen Wochenende starteten endlich auch unsere jüngsten Spielerinnen, aus dem Bereich Leistungssport, in das neue Jahr 2018. Lange hielt die Winterpause für unsere U15 an, denn ihre letzte Begegnung gegen den Werderaner FC Viktoria, reichte bis zum 09.12.2017 zurück. So traten die Mädels von Jürgen Theuerkorn nach einer langen Pause, am Samstag gegen die Jungs vom Pritzwalker FHV an. Sonntag ging es weiter nach Berlin, zum 5. Wintercup des 1. FC Union Berlin.
Die C-Juniorinnen wurden in den vergangenen Wochen von einigen Verletzungen geplagt und auch die Krankheitswelle schlug ordentlich zu, sodass die Mädels auf personelle Unterstützung aus der Waldstadt angewiesen waren. Trainer Theuerkorn freute sich sehr, dass die Spielerinnen der C2, Darleen Tänzler und Luisa Jungnickel, sich bereit erklärten, beim ersten Punktspiel des neuen Jahres mit auszuhelfen. Auch Katja Enke, die eigentlich schon zum Kader der U17 gehört, lief an diesem Vormittag im Trikot der U15 auf, um nach einer längeren Verletzungspause wieder Spielpraxis zu sammeln. Jedoch musste Katja in der 11. Spielminute verletzungsbedingt augeswechselt werden, weil sie ohne Gegnereinwirkung mit dem Fuß falsch auftrat und wegen anhaltender Schmerzen von Pauline Deutsch ersetzt wurde. Auch auf der Torhüterposition musste Trainer Theuerkorn improvisieren. Natalie Dobler wird die nächsten Wochen immer noch wegen eines gebrochenen Fingers im Turbinetor fehlen und war am vergangenen Samstag nur als Feldpsielerersatz auf der Bank zu finden. Lesley Lergenmüller lag am vergangenen Wochenende krank im Bett. Daher debütierte Anna-Lena Kulbe im Tor der U15. Die im Jahr 2005 geborene Torhüterin wird voraussichtlich im Sommer diesen Jahres in die 7. Klasse der Sportschule eingeschult und trainiert in der Regel noch bei der C2 in der Waldstadt mit.
Das Auftaktspiel sollte für die sehr junge Mannschaft leider in einer klaren Niederlage enden, obwohl Pritzwalk als Tabellenschlusslicht nach Potsdam reiste. “Eventuell haben meine Mädels die Jungs unterschätzt, obwohl wir Trainer sie vorher gewarnt haben”, spekuliert Trainer Theuerkorn, “leider haben wir am Samstag nicht zu unserem Leistungsvermögen gefunden und waren am Ende den Jungs unterlegen.” Bereits in der 9. Minute ging Pritzwalk mit 1:0 in Führung, aber noch schienen die Turbinen sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Acht Minuten später erfolgte der Ausgleich durch Nele Quoika, die nach einer schönen Kombination und einem perfekt getimten Pass, von Alisa Grincenco aus dem Mittelfeld heraus, den Ball einnetzte. Das sehr junge Turbineteam versuchte nach dem Ausgleich mit den sehr stabil gebauten und athletischen Jungs aus Pritzwalk mitzuhalten, ließen sich jedoch den Schneid abkaufen und musste kurz von der Halbzeit einen Doppelpack zum 1:3 Pausenstand hinnehmen. “Wir haben nicht in unser normales Spiel gefunden und durch unsere Fehlpässe und Ballverluste haben wir unseren Gegner aufgebaut. Der Doppelschlag, unmittelbar vor der Halbzeit, hat uns dann so weit aus dem Spiel gebracht, dass wir den Rückstand nicht mehr aufholen konnten”, resümierte Jürgen Theuerkorn, “in meinen Augen hat uns am Wochenende eine Führungsspielerin auf dem Platz gefehlt, die die Zügel in die Hand hätte nehmen können um die Mannschaft von innen heraus zu leiten. Es standen viele Spielerinnen auf dem Platz, die über großes fußballerisches Potential verfügen, allerdings auf Grund von wenig Spielpraxis oder langer Verletzungspausen, noch nicht das nötige Selbstbewustsein zeigen um ein Team zu führen.”
Nach einer sehr chancenarmen ersten Halbzeit versuchten die Turbinen in der zweiten Hälfte nach vorne zu spielen, allerdings kam unterm Strich nur sehr wenig dabei herraus und zwingende Torchancen blieben auch im zweiten Abschnitt nahezu aus. In der 46. Spielminute erhöhte Pritzwalk auf 1:4. Turbine wechselte aus und brachte die Helferinnen aus der Waldstadt ins Spiel. Für Lindacher und Kottbauer kamen Tänzler und Jungnickel ins Spiel. Kurz vor Schluss, in der 67. spielminute, konnte Potsdam durch einen Treffer von Pauline Deutsch den Rückstand auf 2:4 verkürzen. Im Gegenzug erzielte Pritzwalk allerdings gleich ein weiteres Tor, zum 2:5 Endstand. “Es war einfach nicht unser Tag, obwohl ich mit einer hohen Erwartungshaltung in dieses Spiel gegangen bin”, berichtet Theuerkorn, “in den letzten Wochen war ich mit der Trainingsleistung meiner Mädels sehr zufrieden, da sie gut trainiert haben und sich engagiert gezeigt haben. Spätestens in Wittstock wollen wir uns besser präsentieren. Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass uns ein Gegner auf Augenhöhe erwarten wird, was wieder eine fordernde Aufgabe für mein junges Team sein wird.”
Aber das Fußballwochenende der U15 war mit dieser Niederlage noch nicht zu Ende und am Sonntag sollte vieles weit aus besser laufen. Die Mädels wurden vom 1. FC Union Berlin zum 5. Wintercup eingeladen und kamen am Ende des Tages mit dem Turniersieg wieder nach Potsdam zurück. In der Vorrunde konnten die Turbinen zwei von drei Spielen für sich entscheiden. Das erste Spiel war ein 3:0 Sieg gegen Energie Cottbus, die zweite Partie gewann Turbine mit 2:0 gegen Fortuna Dresden und die letzte Begegnung der Gruppenphase mussten unsere Mädels mit 1:2 an den 1. FC Köln verloren geben. Im Halbfinale, gegen den VfL Wolfsburg, boten die jungen Wilden ein sehr starkes Spiel und zeigten über die gesamten zehn Minuten Spielzeit guten Fußball. Im Finale trafen sie dann auch den Gastgeber, Union Berlin I. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0 und der Turniersieger musste durch ein 9-Meterschießen ermittelt werden. Hierbei hatten die Turbinen am Ende die stärkeren Nerven. Antonia Haase, die am Sonntag ausnahmsweise im Tor stand, parierte den letzten 9er von Union und Alisa Grincenco versenkte den anschließenden Potsdamer Versuch im Tor – der Turniersieg war perfekt! Der Hallenwettbewerb war ein versöhnender Abschluss, nach der Enttäuschung am Samstag und hat unseren Jüngsten hoffentlich eine gesunde Portion Selbstvertrauen mit auf den Weg gegeben, damit am kommenden Samstag, den 10.03.2018 um 11:00 Uhr beim FC Hansa Wittstock, wieder drei Punkte geholt werden.
Aufstellung: Kulbe – Lindacher (52. Tänzler), Haase, Grubba, Brockmann– Enke (11. Deutsch), Grincenco, Löwe, Sonnabend- Quoika, Kottbauer (52. Jungnickel)
Am vergangenen Wochenende starteten endlich auch unsere jüngsten Spielerinnen, aus dem Bereich Leistungssport, in das neue Jahr 2018. Lange hielt die Winterpause für unsere U15 an, denn ihre letzte Begegnung gegen den Werderaner FC Viktoria, reichte bis zum 09.12.2017 zurück. So traten die Mädels von Jürgen Theuerkorn nach einer langen Pause, am Samstag gegen die Jungs vom Pritzwalker FHV an. Sonntag ging es weiter nach Berlin, zum 5. Wintercup des 1. FC Union Berlin.
Die C-Juniorinnen wurden in den vergangenen Wochen von einigen Verletzungen geplagt und auch die Krankheitswelle schlug ordentlich zu, sodass die Mädels auf personelle Unterstützung aus der Waldstadt angewiesen waren. Trainer Theuerkorn freute sich sehr, dass die Spielerinnen der C2, Darleen Tänzler und Luisa Jungnickel, sich bereit erklärten, beim ersten Punktspiel des neuen Jahres mit auszuhelfen. Auch Katja Enke, die eigentlich schon zum Kader der U17 gehört, lief an diesem Vormittag im Trikot der U15 auf, um nach einer längeren Verletzungspause wieder Spielpraxis zu sammeln. Jedoch musste Katja in der 11. Spielminute verletzungsbedingt augeswechselt werden, weil sie ohne Gegnereinwirkung mit dem Fuß falsch auftrat und wegen anhaltender Schmerzen von Pauline Deutsch ersetzt wurde. Auch auf der Torhüterposition musste Trainer Theuerkorn improvisieren. Natalie Dobler wird die nächsten Wochen immer noch wegen eines gebrochenen Fingers im Turbinetor fehlen und war am vergangenen Samstag nur als Feldpsielerersatz auf der Bank zu finden. Lesley Lergenmüller lag am vergangenen Wochenende krank im Bett. Daher debütierte Anna-Lena Kulbe im Tor der U15. Die im Jahr 2005 geborene Torhüterin wird voraussichtlich im Sommer diesen Jahres in die 7. Klasse der Sportschule eingeschult und trainiert in der Regel noch bei der C2 in der Waldstadt mit.
Das Auftaktspiel sollte für die sehr junge Mannschaft leider in einer klaren Niederlage enden, obwohl Pritzwalk als Tabellenschlusslicht nach Potsdam reiste. “Eventuell haben meine Mädels die Jungs unterschätzt, obwohl wir Trainer sie vorher gewarnt haben”, spekuliert Trainer Theuerkorn, “leider haben wir am Samstag nicht zu unserem Leistungsvermögen gefunden und waren am Ende den Jungs unterlegen.” Bereits in der 9. Minute ging Pritzwalk mit 1:0 in Führung, aber noch schienen die Turbinen sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen. Acht Minuten später erfolgte der Ausgleich durch Nele Quoika, die nach einer schönen Kombination und einem perfekt getimten Pass, von Alisa Grincenco aus dem Mittelfeld heraus, den Ball einnetzte. Das sehr junge Turbineteam versuchte nach dem Ausgleich mit den sehr stabil gebauten und athletischen Jungs aus Pritzwalk mitzuhalten, ließen sich jedoch den Schneid abkaufen und musste kurz von der Halbzeit einen Doppelpack zum 1:3 Pausenstand hinnehmen. “Wir haben nicht in unser normales Spiel gefunden und durch unsere Fehlpässe und Ballverluste haben wir unseren Gegner aufgebaut. Der Doppelschlag, unmittelbar vor der Halbzeit, hat uns dann so weit aus dem Spiel gebracht, dass wir den Rückstand nicht mehr aufholen konnten”, resümierte Jürgen Theuerkorn, “in meinen Augen hat uns am Wochenende eine Führungsspielerin auf dem Platz gefehlt, die die Zügel in die Hand hätte nehmen können um die Mannschaft von innen heraus zu leiten. Es standen viele Spielerinnen auf dem Platz, die über großes fußballerisches Potential verfügen, allerdings auf Grund von wenig Spielpraxis oder langer Verletzungspausen, noch nicht das nötige Selbstbewustsein zeigen um ein Team zu führen.”
Nach einer sehr chancenarmen ersten Halbzeit versuchten die Turbinen in der zweiten Hälfte nach vorne zu spielen, allerdings kam unterm Strich nur sehr wenig dabei herraus und zwingende Torchancen blieben auch im zweiten Abschnitt nahezu aus. In der 46. Spielminute erhöhte Pritzwalk auf 1:4. Turbine wechselte aus und brachte die Helferinnen aus der Waldstadt ins Spiel. Für Lindacher und Kottbauer kamen Tänzler und Jungnickel ins Spiel. Kurz vor Schluss, in der 67. spielminute, konnte Potsdam durch einen Treffer von Pauline Deutsch den Rückstand auf 2:4 verkürzen. Im Gegenzug erzielte Pritzwalk allerdings gleich ein weiteres Tor, zum 2:5 Endstand. “Es war einfach nicht unser Tag, obwohl ich mit einer hohen Erwartungshaltung in dieses Spiel gegangen bin”, berichtet Theuerkorn, “in den letzten Wochen war ich mit der Trainingsleistung meiner Mädels sehr zufrieden, da sie gut trainiert haben und sich engagiert gezeigt haben. Spätestens in Wittstock wollen wir uns besser präsentieren. Der Blick auf die Tabelle zeigt, dass uns ein Gegner auf Augenhöhe erwarten wird, was wieder eine fordernde Aufgabe für mein junges Team sein wird.”
Aber das Fußballwochenende der U15 war mit dieser Niederlage noch nicht zu Ende und am Sonntag sollte vieles weit aus besser laufen. Die Mädels wurden vom 1. FC Union Berlin zum 5. Wintercup eingeladen und kamen am Ende des Tages mit dem Turniersieg wieder nach Potsdam zurück. In der Vorrunde konnten die Turbinen zwei von drei Spielen für sich entscheiden. Das erste Spiel war ein 3:0 Sieg gegen Energie Cottbus, die zweite Partie gewann Turbine mit 2:0 gegen Fortuna Dresden und die letzte Begegnung der Gruppenphase mussten unsere Mädels mit 1:2 an den 1. FC Köln verloren geben. Im Halbfinale, gegen den VfL Wolfsburg, boten die jungen Wilden ein sehr starkes Spiel und zeigten über die gesamten zehn Minuten Spielzeit guten Fußball. Im Finale trafen sie dann auch den Gastgeber, Union Berlin I. Nach der regulären Spielzeit stand es 0:0 und der Turniersieger musste durch ein 9-Meterschießen ermittelt werden. Hierbei hatten die Turbinen am Ende die stärkeren Nerven. Antonia Haase, die am Sonntag ausnahmsweise im Tor stand, parierte den letzten 9er von Union und Alisa Grincenco versenkte den anschließenden Potsdamer Versuch im Tor – der Turniersieg war perfekt! Der Hallenwettbewerb war ein versöhnender Abschluss, nach der Enttäuschung am Samstag und hat unseren Jüngsten hoffentlich eine gesunde Portion Selbstvertrauen mit auf den Weg gegeben, damit am kommenden Samstag, den 10.03.2018 um 11:00 Uhr beim FC Hansa Wittstock, wieder drei Punkte geholt werden.
Aufstellung: Kulbe – Lindacher (52. Tänzler), Haase, Grubba, Brockmann– Enke (11. Deutsch), Grincenco, Löwe, Sonnabend- Quoika, Kottbauer (52. Jungnickel)