Am vergangenen Samstag brachen unsere B-Juniorinnen schon früh morgens in Richtung Hamburg auf, wo sie um 14:00 Uhr auf den Tabellen-Achten aus der Hafenstadt treffen sollten. Trainer Schubert berichtet, dass die Begegnung sich hauptsächlich in der Hamburger Spielhälfte zutrug. Seine Turbinen kehrten am Abend mit drei Punkten und einem 0:3 Auswärtssieg nach Potsdam zurück.
Die Taktik der Hamburgerinnen entpuppte sich als eine sehr defensive Ausrichtung, die gerade für junge Spielerinnen in der Regel schwer zu knacken ist. Der HSV stellte sich tief hinten rein und setzte über die 80 Minuten Spielzeit auf Kontermöglichkeiten, in der Hoffnung, durch ein lange gehaltenes Unentschieden, das Spiel lange spannend zu halten. Allerdings schaffte es Potsdam bereits in der 4. Minute mit 1:0 in Führung zu gehen. “Wir haben in dieser Situation sehr gut umgeschaltet”, analysiert Schubert, “die Gegnerinnen waren dann doch mal weiter aufgerückt. Wir konnten den Ball erobern und spielten den Ball über Kira Blum ins Zentrum, die dann einen Pass durch eine Schnittstelle der Hamburger Innen – und Außenverteidigerinnen spielte. Dalski hatte den Ball in die Tiefe gefordert und konnte aus hohem Tempo heraus vom 16er Eck den Ball mit Vollspann flach in die Ecke schießen. Wir konnten früh in Führung gehen, das war wichtig für die Mannschaft, um das Spiel früh zu entscheiden.” In Potsdams Spielfeldhälfte gab es in der ersten Halbzeit nur eine brenzlige Situation, als Torhüterin Gerstenberg schon geschlagen war, die Hamburger Stürmerin den Ball jedoch nicht im Tor versenken konnte, da die Potsdamer Verteidung gerade noch zur Rettung zur Stelle war. In der ersten Spielhälfte ergaben sich für Turbine noch zwei weitere Chancen durch Bretschneider, die jedoch beide Male den Ball zu hoch ansetzte und die Torschüsse ihre Ziele verfehlten. Ansonsten war das Spiel durch eine sehr tief und kompakt stehende Hamburger Mannschaft sehr Chancen- und Torschussarm.
Das zweite Potsdamer Tor fiel in der 51. Spielminute, nach einer Ecke. Turbine erhielt am Samstag viele Standardsituationen, konnten allerdings nur ein Mal Profit daraus schlagen. Der Eckball segelte unberührt durch den Hamburger Strafraum. Corinna Statz erlief sich den Ball auf der anderen Spielfeldseite und brachte eine Hereingabe, erneut per Flanke, vor das Hamburger Tor. Die Vorlage fand Schiemann, die den Ball mit der Brust annahm und das Leder per Vollspannschuss im Tor versenkte. Neben ein, zwei Standardsituationen, die die Turbineverteidigung nicht weiter in Schwierigkeiten brachte, kam vom HSV nicht mehr viel in der Offensive. Am Ende konnte Dalski, in der 77. Spielminute, einen weiteren Treffer erzielen und zum 0:3 Endstand treffen.“Wir haben noch ein weiteres Mal die Unordnung des Gegners genutzt, um uns selber zu belohnen. Eine Balleroberung im Zentrum von Statz führte zu einem schnellen Richtungswechsel. Die Mädels spielten den Ball über Bretschneider raus auf die rechte Seite, wo der Pass für Dalski zur Torvorlage wurde. Die Stürmerin schoss den Ball wieder vom rechten 16er-Eck, per Vollspann, ins Tor”, beschreibt Schubert das letzte Tor des Tages. “Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der Leistung meiner Mädels, denn in der Vergangenheit haben wir uns des Öfteren schwer getan, wenn der Gegner so passiv und defensiv aufgestellt war. Samstag haben wir über lange Strecken gut angegriffen und sowohl konzentriert, als auch konsequent verteidigt, obwohl wir nicht unter großen Druck standen”, fasste ein zufriedener Trainer zusammen. Die nächste Partie gegen den SV Meppen, am Sonntag den 18.03.18 um 11:00 Uhr in der Waldstadt, ist für unsere Nachwuchsmannschaft von großer Wichtigkeit, um die Verfolger von Platz vier hinter sich zu lassen.
Aufstellung: Gerstenberg – Fiedler, Lemper, Barthel, Jesse – Schiemann, Blum (41. Schermer), Albrecht – Bretschneider, Statz, Dalski
Am vergangenen Samstag brachen unsere B-Juniorinnen schon früh morgens in Richtung Hamburg auf, wo sie um 14:00 Uhr auf den Tabellen-Achten aus der Hafenstadt treffen sollten. Trainer Schubert berichtet, dass die Begegnung sich hauptsächlich in der Hamburger Spielhälfte zutrug. Seine Turbinen kehrten am Abend mit drei Punkten und einem 0:3 Auswärtssieg nach Potsdam zurück.
Die Taktik der Hamburgerinnen entpuppte sich als eine sehr defensive Ausrichtung, die gerade für junge Spielerinnen in der Regel schwer zu knacken ist. Der HSV stellte sich tief hinten rein und setzte über die 80 Minuten Spielzeit auf Kontermöglichkeiten, in der Hoffnung, durch ein lange gehaltenes Unentschieden, das Spiel lange spannend zu halten. Allerdings schaffte es Potsdam bereits in der 4. Minute mit 1:0 in Führung zu gehen. “Wir haben in dieser Situation sehr gut umgeschaltet”, analysiert Schubert, “die Gegnerinnen waren dann doch mal weiter aufgerückt. Wir konnten den Ball erobern und spielten den Ball über Kira Blum ins Zentrum, die dann einen Pass durch eine Schnittstelle der Hamburger Innen – und Außenverteidigerinnen spielte. Dalski hatte den Ball in die Tiefe gefordert und konnte aus hohem Tempo heraus vom 16er Eck den Ball mit Vollspann flach in die Ecke schießen. Wir konnten früh in Führung gehen, das war wichtig für die Mannschaft, um das Spiel früh zu entscheiden.” In Potsdams Spielfeldhälfte gab es in der ersten Halbzeit nur eine brenzlige Situation, als Torhüterin Gerstenberg schon geschlagen war, die Hamburger Stürmerin den Ball jedoch nicht im Tor versenken konnte, da die Potsdamer Verteidung gerade noch zur Rettung zur Stelle war. In der ersten Spielhälfte ergaben sich für Turbine noch zwei weitere Chancen durch Bretschneider, die jedoch beide Male den Ball zu hoch ansetzte und die Torschüsse ihre Ziele verfehlten. Ansonsten war das Spiel durch eine sehr tief und kompakt stehende Hamburger Mannschaft sehr Chancen- und Torschussarm.
Das zweite Potsdamer Tor fiel in der 51. Spielminute, nach einer Ecke. Turbine erhielt am Samstag viele Standardsituationen, konnten allerdings nur ein Mal Profit daraus schlagen. Der Eckball segelte unberührt durch den Hamburger Strafraum. Corinna Statz erlief sich den Ball auf der anderen Spielfeldseite und brachte eine Hereingabe, erneut per Flanke, vor das Hamburger Tor. Die Vorlage fand Schiemann, die den Ball mit der Brust annahm und das Leder per Vollspannschuss im Tor versenkte. Neben ein, zwei Standardsituationen, die die Turbineverteidigung nicht weiter in Schwierigkeiten brachte, kam vom HSV nicht mehr viel in der Offensive. Am Ende konnte Dalski, in der 77. Spielminute, einen weiteren Treffer erzielen und zum 0:3 Endstand treffen.“Wir haben noch ein weiteres Mal die Unordnung des Gegners genutzt, um uns selber zu belohnen. Eine Balleroberung im Zentrum von Statz führte zu einem schnellen Richtungswechsel. Die Mädels spielten den Ball über Bretschneider raus auf die rechte Seite, wo der Pass für Dalski zur Torvorlage wurde. Die Stürmerin schoss den Ball wieder vom rechten 16er-Eck, per Vollspann, ins Tor”, beschreibt Schubert das letzte Tor des Tages. “Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit der Leistung meiner Mädels, denn in der Vergangenheit haben wir uns des Öfteren schwer getan, wenn der Gegner so passiv und defensiv aufgestellt war. Samstag haben wir über lange Strecken gut angegriffen und sowohl konzentriert, als auch konsequent verteidigt, obwohl wir nicht unter großen Druck standen”, fasste ein zufriedener Trainer zusammen. Die nächste Partie gegen den SV Meppen, am Sonntag den 18.03.18 um 11:00 Uhr in der Waldstadt, ist für unsere Nachwuchsmannschaft von großer Wichtigkeit, um die Verfolger von Platz vier hinter sich zu lassen.
Aufstellung: Gerstenberg – Fiedler, Lemper, Barthel, Jesse – Schiemann, Blum (41. Schermer), Albrecht – Bretschneider, Statz, Dalski