Am Sonntag empfing unsere zweite Mannschaft, die momentanen Tabellenführerinnen der 2. Bundesliga/Nord, das Schlusslicht der Liga, unsere Berliner Nachbarn Blau Weiß Hohen Neuendorf. Das Hinspiel endete mit einem klaren 0:9 Sieg für Potsdam. Sonntag musste Thomas Kandler jedoch bis zur 60. Minute warten, als Maria Prica das Team mit dem Tagestreffer endlich zum Sieg rettete. “Wir haben uns regelrecht zum Sieg gequält”, berichtet der Trainer, “das Spiel meiner Mädels war verkrampft und die Leichtigkeit hat gefehlt. Es war ähnlich wie in der vergangenen Woche gegen Herford. Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan, unser Spiel nach vorne war nicht gut und ideenlos. Dazu kam ein schlechter Platz, der die Sache nicht besser machte. Am Ende war ich froh, dass wir hier drei Punkte geholt haben.”
Passend zur Spieleinschätzung des Trainers dauerte es bis zu 31. Spielminute, als Turbine Potsdam II das erste Mal gefährlich wurde. Melissa Kössler setzte einen guten Weitschuss aus halb rechter Position, aus rund 20 Metern Torentfernung, an den linken Pfosten. Eine Minute später kam es zur nächsten Großchance für Turbine, als Sarah Mayer auf Höhe der Strafraumgrenze zum Torabschluss kam. Allerdings war dieser Schuss nicht scharf genug und die Kugel kullerte am rechten Pfosten ins Toraus. Potsdam kam etwas in Fahrt und der nächste Torversuch, ein Freistoß von Jennifer Cramer, konnte nur noch durch eine gute Parade von Hohen Neuendorfs Torhüterin vereitelt werden. Aus halb rechter Position, circa 20 Meter vor dem Tor, zirkelte Cramer den Ball gekonnt über die Mauer, aber Torhüterin Buchholz wehrte den Ball ab. Torlos ging es in die Kabine und die Gäste aus Hohen Neuendorf bedrohten Potsdams Torhüterin Marie Heinze nicht wirklich. “Ich hatte mich darauf eingestellt, dass diese Partie nicht so ein Selbstläufer werden wird wie das Hinspiel, da wir einige personelle Veränderungen in unserem Kader hatten, aber ich hatte erwartet, dass wir Hohen Neuendorf deutlich klarer dominieren würden und uns souveräner verkaufen würden”, erklärte Thomas Kadler, “Hohen Neuendorf hatte zwar keine zwingenden Torchancen, aber mit ein bisschen Pech spielen wir bei so einer Partie ewig und erzielen kein Tor und am Ende steht es dann 0:0 Unentschieden.“
Die zweite Halbzeit sollte sich ähnlich gestalten, allerdings erlöste Maria Prica ihre Mannschaft in der 60. Minute vom Unentschieden. Ein langer Ball wurde von links lang auf Kössler geschlagen, die den Ball auf Prica ablegte. Maria hob den Ball über die hoch stehende Torhüterin und schob das Leder zum 1:0 ein. Drei Minuten später kam es zu einer erneuten Chance für Prica, als Jennifer Cramer sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchsetzen konnte und den Ball nach hinten ablegte. Aus 14 Metern Torentfernung kam Prica nur mit der Innenseite zum Schuss, sodass der Ball von Torhüterin Buchholz gut gehalten werden konnte. In der 67. Spielminute scheiterte Turbine erneut am Pfosten. Ein schöner Freistoß, getreten von Radloff aus halb linker Position, circa 22 Meter vor dem Tor, prallte vom rechten Pfosten ab. Dies sollte die letzte größere Torchance für die Gastgeberinnen sein. Torhüterin Marie Heinze musste nur ein Mal eingreifen, um nahezu noch ein Eigentor zu vereiteln. Aus dem Getümmel heraus wurde der Ball von einer Turbinespielerin Richtung Heinzes Tor gespitzelt. Die Torhüterin konnte das Leder in letzter Sekunde auf der Torlinie stoppen. “Da hatten wir noch Mal Schwein gehabt – mit Pech ist das der Ausgleichtreffer. Wir haben an diesem Tag weder flüssig, noch dynamisch gespielt. Hohen Neuendorf hat sich auf Grund der Tabellensituation nicht hängen lassen oder nicht aufgegeben Die waren ordentlich sortiert und haben gegen gehalten”, schließt Kandler sein Fazit zu diesem Spiel ab. Am kommenden Samstag geht es dann nach Delmenhorst, wo Kadlers Team wieder auf einen Gegner aus dem Tabellenkeller treffen wird. Hoffentlich fallen unserer zweiten Mannschaft diese 90 Minuten leichter, als die letzten beiden Begegnungen gegen Herford und Hohen Neuendorf.
Turbine Potsdam: Heinze – Orschmann, Flügge, Radloff, Meister (72. Albrecht) – Frehse, Cramer, Scheel, Mayer – Kössler, Prica (85. Nitschke)
Am Sonntag empfing unsere zweite Mannschaft, die momentanen Tabellenführerinnen der 2. Bundesliga/Nord, das Schlusslicht der Liga, unsere Berliner Nachbarn Blau Weiß Hohen Neuendorf. Das Hinspiel endete mit einem klaren 0:9 Sieg für Potsdam. Sonntag musste Thomas Kandler jedoch bis zur 60. Minute warten, als Maria Prica das Team mit dem Tagestreffer endlich zum Sieg rettete. “Wir haben uns regelrecht zum Sieg gequält”, berichtet der Trainer, “das Spiel meiner Mädels war verkrampft und die Leichtigkeit hat gefehlt. Es war ähnlich wie in der vergangenen Woche gegen Herford. Wir haben uns in der ersten Halbzeit sehr schwer getan, unser Spiel nach vorne war nicht gut und ideenlos. Dazu kam ein schlechter Platz, der die Sache nicht besser machte. Am Ende war ich froh, dass wir hier drei Punkte geholt haben.”
Passend zur Spieleinschätzung des Trainers dauerte es bis zu 31. Spielminute, als Turbine Potsdam II das erste Mal gefährlich wurde. Melissa Kössler setzte einen guten Weitschuss aus halb rechter Position, aus rund 20 Metern Torentfernung, an den linken Pfosten. Eine Minute später kam es zur nächsten Großchance für Turbine, als Sarah Mayer auf Höhe der Strafraumgrenze zum Torabschluss kam. Allerdings war dieser Schuss nicht scharf genug und die Kugel kullerte am rechten Pfosten ins Toraus. Potsdam kam etwas in Fahrt und der nächste Torversuch, ein Freistoß von Jennifer Cramer, konnte nur noch durch eine gute Parade von Hohen Neuendorfs Torhüterin vereitelt werden. Aus halb rechter Position, circa 20 Meter vor dem Tor, zirkelte Cramer den Ball gekonnt über die Mauer, aber Torhüterin Buchholz wehrte den Ball ab. Torlos ging es in die Kabine und die Gäste aus Hohen Neuendorf bedrohten Potsdams Torhüterin Marie Heinze nicht wirklich. “Ich hatte mich darauf eingestellt, dass diese Partie nicht so ein Selbstläufer werden wird wie das Hinspiel, da wir einige personelle Veränderungen in unserem Kader hatten, aber ich hatte erwartet, dass wir Hohen Neuendorf deutlich klarer dominieren würden und uns souveräner verkaufen würden”, erklärte Thomas Kadler, “Hohen Neuendorf hatte zwar keine zwingenden Torchancen, aber mit ein bisschen Pech spielen wir bei so einer Partie ewig und erzielen kein Tor und am Ende steht es dann 0:0 Unentschieden.“
Die zweite Halbzeit sollte sich ähnlich gestalten, allerdings erlöste Maria Prica ihre Mannschaft in der 60. Minute vom Unentschieden. Ein langer Ball wurde von links lang auf Kössler geschlagen, die den Ball auf Prica ablegte. Maria hob den Ball über die hoch stehende Torhüterin und schob das Leder zum 1:0 ein. Drei Minuten später kam es zu einer erneuten Chance für Prica, als Jennifer Cramer sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchsetzen konnte und den Ball nach hinten ablegte. Aus 14 Metern Torentfernung kam Prica nur mit der Innenseite zum Schuss, sodass der Ball von Torhüterin Buchholz gut gehalten werden konnte. In der 67. Spielminute scheiterte Turbine erneut am Pfosten. Ein schöner Freistoß, getreten von Radloff aus halb linker Position, circa 22 Meter vor dem Tor, prallte vom rechten Pfosten ab. Dies sollte die letzte größere Torchance für die Gastgeberinnen sein. Torhüterin Marie Heinze musste nur ein Mal eingreifen, um nahezu noch ein Eigentor zu vereiteln. Aus dem Getümmel heraus wurde der Ball von einer Turbinespielerin Richtung Heinzes Tor gespitzelt. Die Torhüterin konnte das Leder in letzter Sekunde auf der Torlinie stoppen. “Da hatten wir noch Mal Schwein gehabt – mit Pech ist das der Ausgleichtreffer. Wir haben an diesem Tag weder flüssig, noch dynamisch gespielt. Hohen Neuendorf hat sich auf Grund der Tabellensituation nicht hängen lassen oder nicht aufgegeben Die waren ordentlich sortiert und haben gegen gehalten”, schließt Kandler sein Fazit zu diesem Spiel ab. Am kommenden Samstag geht es dann nach Delmenhorst, wo Kadlers Team wieder auf einen Gegner aus dem Tabellenkeller treffen wird. Hoffentlich fallen unserer zweiten Mannschaft diese 90 Minuten leichter, als die letzten beiden Begegnungen gegen Herford und Hohen Neuendorf.
Turbine Potsdam: Heinze – Orschmann, Flügge, Radloff, Meister (72. Albrecht) – Frehse, Cramer, Scheel, Mayer – Kössler, Prica (85. Nitschke)