Am Ostersonntag musste sich die Elf von Matthias Rudolph im 15. Spiel dieser Saison das erste Mal geschlagen geben. Durch einen Treffer von Caroline Hansen, in der 65. Spielminute, wurde das Spitzenspiel entschieden und der VfL Wolfsburg nahm die drei Punkte mit nach Hause. “Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit zufrieden gewesen. Darauf kann man aufbauen. Die Mädels haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und zwar Wolfsburg früh unter Druck zu setzen und viele zweite Bälle im Mittelfeld zu gewinnen. Dann haben wir gut nach vorne gespielt und leider in der erstn Halbzeit kein Tor geschossen. In der zweiten Hälfte gerieten wir dann, nach dem Lattentreffer von Kiwic, ein wenig aus dem Rhythmus und das Spiel kippte ein wenig zu Gunsten Wolfsburgs. Nach drei, vier Ecken hat der VfL dann das Tor gemacht, wir haben die Kontrolle im Mittelfeld verloren und wurden im Spiel nach vorne technisch unsauber, sodass wir keinen Druck mehr aufbauen konnten und der Ausgleichtreffer ausblieb”, lautete das Tagesfazit vom Potsdamer Cheftrainer in der Pressekonferenz.
Dabei starteten unsere Turbinen motiviert, spritzig und aggressiv in die Begegnung. Der Spielphilosophie von Rudolph entsprechend, setzten die Stürmerinnen Gasper, Ehegötz und Aigbogun, Torhüterin Schult früh unter Druck. Das Angriffspressing machte sich bezahlt, denn bereits in der 11. Spielminute kam es zur ersten gefährlichen Chance für Potsdam. Nina Ehegötz kam nach einer Flanke von Felicitas Rauch zentral vor dem Tor, volley, an den Ball. Das Leder flog im hohen Bogen aufs Wolfsburger Gehäuse, wo Almuth Schult sich recken musste, um das Tor zu vereiteln. Der Spitzenreiter aus Wolfsburg war jedoch auch allseits gefährlich und setzte Stiche nach vorne. Nach einer Ecke von Goeßling kam McLeod mit dem Kopf an den Ball und setzte den Versuch nur knapp über das Tor von Schmitz. Die beiden Mannschaften spielten bei kaltem Wetter eine Partie auf Augenhöhe, niemand wollte einen Fehler machen und in den Rückstand geraten. Auf Potsdams Seiten ergab sich noch eine brandgefährliche Chance in der 33. Minute, als sowohl Ehegötz, als auch Aigbogun nur knapp an einer Hereingabe von Gasper vorbei rauschten. Aber auch Torhüterin Lisa Schmitz wurde von Wolfsburgs Stürmerin McLeod geprüft, als diese kurz vor der Halbzeitpause, aus circa 20 Metern Entfernung, zum Schuss kam und Schmitz in die linke, untere Ecke abtauchen musste, um den Ball zu parieren.
Auch die zweite Spielhälfte begann kampfbetont im Mittelfeld und die Standards nahmen auf beiden Seiten zu. So kam Rahel Kiwic, nach einer Ecke von Svenja Huth, an den Ball und köpfte das Leder gegen die Latte. Potsdam hätte in Führung gehen können, jedoch wurde im postwendenden Gegenangriff eine Flanke von Blässe abgefältscht und krachte an den Potsdamer Pfosten. Bis dahin ein Schlagabtausch auf Augehöhe, kippte das Spiel nun zu Gunsten des Spitzenreiters aus Wolfsburg. Die Wölfinnen drückte Potsdam immer weiter in die eigene Hälfte und erspielte sich gefährliche Situationen nach Ecken, die unsere Spielerinnen nur mit Mühe klären konnten. In der 65. Spielminute fiel ein Klärungsversuch Caroline Hansen vor die Füße, die mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe abzog. Der Ball schlug unhaltbar im linken unteren Eck ein und Wolfsburg ging in Führung. “Wir haben uns hinten rein drücken lassen”, erklärte Kiwic. “Dann bauen sie halt hinten alles zu. Da wird es schwer, gegn Wolfsburg den Weg nach vorne zu finden”, beschrieb Lisa Schmitz die Spielsituation nach dem Gegentreffer. Turbine probierte Akzente nach vorne zu setzen, lief aber gegen eine diszipliniert stehende Wolfsburger Defensive, unter der Leitung von Fischer an, die nichts mehr groß zuließ. Auch die eingewechselten Offensivkräfte, Chmielinski und Lindner konnten nicht mehr viel ausrichten. Technische Unsauberkeiten und ein etwas überstürzter Spielaufbau machte die Chance auf eine zwingende Chance zum Ausgleich nahezu unmöglich und auch bei den sonst so gefährlichen Standards kamen unsere Turbinen beim Spitzenspiel leider nicht mehr zum Zug. Am Ende des Tages war der Spitzenreiter der Bundesliga die effektivere Mannschaft und Turbine steht nun auf Platz 5 der Liga, mit sieben Punkten Abstand auf den zweiten Platz, der für eine Champions League Teilnahme von Nöten wäre.
Turbine Potsdam: Schmitz – Rauch, Kiwic, Elsig (Schmidt), Ilestedt – Zadrazil, Huth, Wälti – Aigbogun (Chmielinski), Ehegötz (Lindner), Gasper
Am Ostersonntag musste sich die Elf von Matthias Rudolph im 15. Spiel dieser Saison das erste Mal geschlagen geben. Durch einen Treffer von Caroline Hansen, in der 65. Spielminute, wurde das Spitzenspiel entschieden und der VfL Wolfsburg nahm die drei Punkte mit nach Hause. “Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft in der ersten Halbzeit zufrieden gewesen. Darauf kann man aufbauen. Die Mädels haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und zwar Wolfsburg früh unter Druck zu setzen und viele zweite Bälle im Mittelfeld zu gewinnen. Dann haben wir gut nach vorne gespielt und leider in der erstn Halbzeit kein Tor geschossen. In der zweiten Hälfte gerieten wir dann, nach dem Lattentreffer von Kiwic, ein wenig aus dem Rhythmus und das Spiel kippte ein wenig zu Gunsten Wolfsburgs. Nach drei, vier Ecken hat der VfL dann das Tor gemacht, wir haben die Kontrolle im Mittelfeld verloren und wurden im Spiel nach vorne technisch unsauber, sodass wir keinen Druck mehr aufbauen konnten und der Ausgleichtreffer ausblieb”, lautete das Tagesfazit vom Potsdamer Cheftrainer in der Pressekonferenz.
Dabei starteten unsere Turbinen motiviert, spritzig und aggressiv in die Begegnung. Der Spielphilosophie von Rudolph entsprechend, setzten die Stürmerinnen Gasper, Ehegötz und Aigbogun, Torhüterin Schult früh unter Druck. Das Angriffspressing machte sich bezahlt, denn bereits in der 11. Spielminute kam es zur ersten gefährlichen Chance für Potsdam. Nina Ehegötz kam nach einer Flanke von Felicitas Rauch zentral vor dem Tor, volley, an den Ball. Das Leder flog im hohen Bogen aufs Wolfsburger Gehäuse, wo Almuth Schult sich recken musste, um das Tor zu vereiteln. Der Spitzenreiter aus Wolfsburg war jedoch auch allseits gefährlich und setzte Stiche nach vorne. Nach einer Ecke von Goeßling kam McLeod mit dem Kopf an den Ball und setzte den Versuch nur knapp über das Tor von Schmitz. Die beiden Mannschaften spielten bei kaltem Wetter eine Partie auf Augenhöhe, niemand wollte einen Fehler machen und in den Rückstand geraten. Auf Potsdams Seiten ergab sich noch eine brandgefährliche Chance in der 33. Minute, als sowohl Ehegötz, als auch Aigbogun nur knapp an einer Hereingabe von Gasper vorbei rauschten. Aber auch Torhüterin Lisa Schmitz wurde von Wolfsburgs Stürmerin McLeod geprüft, als diese kurz vor der Halbzeitpause, aus circa 20 Metern Entfernung, zum Schuss kam und Schmitz in die linke, untere Ecke abtauchen musste, um den Ball zu parieren.
Auch die zweite Spielhälfte begann kampfbetont im Mittelfeld und die Standards nahmen auf beiden Seiten zu. So kam Rahel Kiwic, nach einer Ecke von Svenja Huth, an den Ball und köpfte das Leder gegen die Latte. Potsdam hätte in Führung gehen können, jedoch wurde im postwendenden Gegenangriff eine Flanke von Blässe abgefältscht und krachte an den Potsdamer Pfosten. Bis dahin ein Schlagabtausch auf Augehöhe, kippte das Spiel nun zu Gunsten des Spitzenreiters aus Wolfsburg. Die Wölfinnen drückte Potsdam immer weiter in die eigene Hälfte und erspielte sich gefährliche Situationen nach Ecken, die unsere Spielerinnen nur mit Mühe klären konnten. In der 65. Spielminute fiel ein Klärungsversuch Caroline Hansen vor die Füße, die mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe abzog. Der Ball schlug unhaltbar im linken unteren Eck ein und Wolfsburg ging in Führung. “Wir haben uns hinten rein drücken lassen”, erklärte Kiwic. “Dann bauen sie halt hinten alles zu. Da wird es schwer, gegn Wolfsburg den Weg nach vorne zu finden”, beschrieb Lisa Schmitz die Spielsituation nach dem Gegentreffer. Turbine probierte Akzente nach vorne zu setzen, lief aber gegen eine diszipliniert stehende Wolfsburger Defensive, unter der Leitung von Fischer an, die nichts mehr groß zuließ. Auch die eingewechselten Offensivkräfte, Chmielinski und Lindner konnten nicht mehr viel ausrichten. Technische Unsauberkeiten und ein etwas überstürzter Spielaufbau machte die Chance auf eine zwingende Chance zum Ausgleich nahezu unmöglich und auch bei den sonst so gefährlichen Standards kamen unsere Turbinen beim Spitzenspiel leider nicht mehr zum Zug. Am Ende des Tages war der Spitzenreiter der Bundesliga die effektivere Mannschaft und Turbine steht nun auf Platz 5 der Liga, mit sieben Punkten Abstand auf den zweiten Platz, der für eine Champions League Teilnahme von Nöten wäre.
Turbine Potsdam: Schmitz – Rauch, Kiwic, Elsig (Schmidt), Ilestedt – Zadrazil, Huth, Wälti – Aigbogun (Chmielinski), Ehegötz (Lindner), Gasper