Trotz einer guten Leistung musste sich Turbine II am vergangenen Sonntag beim Tabellenführer, Borussia Mönchengladbach, mit 3:0 geschlagen geben. “Dieses klare Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf, denn wir haben uns ordentlich präsentiert und ein gutes Spiel gemacht”, analysierte Kandler, “wir hatten genug Möglichkeiten, um selbst ein Tor zu machen, aber diese haben wir mal wieder nicht genutzt, was auch unser größtes Problem in der Rückrunde war.”
Turbine kam in der ersten Viertelstunde nur langsam ins Spiel, sodass Gladbach die erste Chance des Tages hatte, als Kelly Simons nach elf Minuten von links in den Strafraum stürmte und Torhüterin Schuldt aus spitzer Nahdistanz prüfte. Nur eine gute Torwartparade verhinderte die frühe Führung. In der 32. Spielminute ging Gladbach durch ein Tor von Kirsten Bogenschütz mit 1:0 in Führung. Die gesamte Saison hatte sich Kandlers Elf erfolgreich gegen Standards wehren können, aber in Gladbach waren die Gastgeberinnen gleich zwei Mal nach einer Ecke erfolgreich. Die Gladbacher Hereingabe wurde vom langen Pfosten in die Mitte abgelegt, Turbine verlor die Zuordnung, sodass Bogenschütz frei zum Nachschuss kam und den Ball aus Nahdistanz versenken konnte. Kurz vor der Halbzeit wurde Tabea Schütt im Gladbacher Strafraum zu Fall gebracht und die Schiedsrichterin gab einen Strafstoß für Potsdam. Wie auch schon die Woche zuvor gegen Gütersloh, trat eine Österreicherin, Marie Höbinger, zum Duell an. Doch leider scheiterte die 16-Jährige an einer Parade von Torhüterin Tolksdorf und Turbine ging mit einem 1:0 Rückstand in die Halbzeit. Kurz nach Wiederanpfiff lief Kelly Simons erneut auf Inga Schuldt zu, die ein weiteres Tor mit einer guten Parade verhindern konnte. Darauf wurde Potsdam stärker und erspielte sich eine allerlei Chancen, die jedoch alle unverwertet blieben. In der 55. Spielminute traf Lea Nitschke aus 8 Metern Torentfernung nur die Latte und drei Minuten später scheiterte Laura Lindner, die von Anna Sophie Frehse in Szene gesetzt wurde, im eins gegen eins gegen Torhüterin Tolksdorf. “Aus meiner Sicht müssen wir aus dem Spiel heraus den Ausgleich machen. Kurz nach der Pause waren wir in einer Phase, in der wir besser waren als Gladbach. Da haben wir es verpasst den Ausgleich zu erzielen und bekommen das 2:0. Dann war es schwierig noch was zu machen”, begründete Kandler den ärgerlichen Spielverlauf, da sich sein Team deutlich besser als im Hinspiel präsentierte. “Wir haben hohen Aufwand betrieben, aber der Ertrag war am Ende zu gering. Meine Mannschaft hat gut gespielt, allerdings müssen wir uns wegen der schwachen Chancenverwertung an die eigene Nase fassen, das wir verloren haben.” In der 67. Spielminute segelte ein Weitschuss von Marlene Müller knapp übers Tor und nur drei Minuten später traf Müller aus circa zehn Metern Torentfernung nur das Außennetz. In der 72. Spielminute baute Gladbach die Führung durch ein Tor von Oppedisano aus, die nach einem Eckball am kurzen Pfosten zum Torabschluss kam. Ein letzter Versuch von Höbinger, ein Fernschuss aus 30 Metern, prallte an der Latte ab – es sollte einfach nicht sein. Kurz vor Schluss erzielte Liv Aerts das Tor zum 3:0 Endstand.
Turbine Potsdam: Schuldt – Schütt, Orschmann, Höbinger, Georgieva – Lindner, Frehse, Flügge, Mayer – Scheel, Nitschke
Trotz einer guten Leistung musste sich Turbine II am vergangenen Sonntag beim Tabellenführer, Borussia Mönchengladbach, mit 3:0 geschlagen geben. “Dieses klare Ergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf, denn wir haben uns ordentlich präsentiert und ein gutes Spiel gemacht”, analysierte Kandler, “wir hatten genug Möglichkeiten, um selbst ein Tor zu machen, aber diese haben wir mal wieder nicht genutzt, was auch unser größtes Problem in der Rückrunde war.”
Turbine kam in der ersten Viertelstunde nur langsam ins Spiel, sodass Gladbach die erste Chance des Tages hatte, als Kelly Simons nach elf Minuten von links in den Strafraum stürmte und Torhüterin Schuldt aus spitzer Nahdistanz prüfte. Nur eine gute Torwartparade verhinderte die frühe Führung. In der 32. Spielminute ging Gladbach durch ein Tor von Kirsten Bogenschütz mit 1:0 in Führung. Die gesamte Saison hatte sich Kandlers Elf erfolgreich gegen Standards wehren können, aber in Gladbach waren die Gastgeberinnen gleich zwei Mal nach einer Ecke erfolgreich. Die Gladbacher Hereingabe wurde vom langen Pfosten in die Mitte abgelegt, Turbine verlor die Zuordnung, sodass Bogenschütz frei zum Nachschuss kam und den Ball aus Nahdistanz versenken konnte. Kurz vor der Halbzeit wurde Tabea Schütt im Gladbacher Strafraum zu Fall gebracht und die Schiedsrichterin gab einen Strafstoß für Potsdam. Wie auch schon die Woche zuvor gegen Gütersloh, trat eine Österreicherin, Marie Höbinger, zum Duell an. Doch leider scheiterte die 16-Jährige an einer Parade von Torhüterin Tolksdorf und Turbine ging mit einem 1:0 Rückstand in die Halbzeit. Kurz nach Wiederanpfiff lief Kelly Simons erneut auf Inga Schuldt zu, die ein weiteres Tor mit einer guten Parade verhindern konnte. Darauf wurde Potsdam stärker und erspielte sich eine allerlei Chancen, die jedoch alle unverwertet blieben. In der 55. Spielminute traf Lea Nitschke aus 8 Metern Torentfernung nur die Latte und drei Minuten später scheiterte Laura Lindner, die von Anna Sophie Frehse in Szene gesetzt wurde, im eins gegen eins gegen Torhüterin Tolksdorf. “Aus meiner Sicht müssen wir aus dem Spiel heraus den Ausgleich machen. Kurz nach der Pause waren wir in einer Phase, in der wir besser waren als Gladbach. Da haben wir es verpasst den Ausgleich zu erzielen und bekommen das 2:0. Dann war es schwierig noch was zu machen”, begründete Kandler den ärgerlichen Spielverlauf, da sich sein Team deutlich besser als im Hinspiel präsentierte. “Wir haben hohen Aufwand betrieben, aber der Ertrag war am Ende zu gering. Meine Mannschaft hat gut gespielt, allerdings müssen wir uns wegen der schwachen Chancenverwertung an die eigene Nase fassen, das wir verloren haben.” In der 67. Spielminute segelte ein Weitschuss von Marlene Müller knapp übers Tor und nur drei Minuten später traf Müller aus circa zehn Metern Torentfernung nur das Außennetz. In der 72. Spielminute baute Gladbach die Führung durch ein Tor von Oppedisano aus, die nach einem Eckball am kurzen Pfosten zum Torabschluss kam. Ein letzter Versuch von Höbinger, ein Fernschuss aus 30 Metern, prallte an der Latte ab – es sollte einfach nicht sein. Kurz vor Schluss erzielte Liv Aerts das Tor zum 3:0 Endstand.
Turbine Potsdam: Schuldt – Schütt, Orschmann, Höbinger, Georgieva – Lindner, Frehse, Flügge, Mayer – Scheel, Nitschke