Am vergangenen Sonntag war der direkte Verfolger unserer zweiten Mannschaft, der BV Cloppenburg, zu Gast im Sportforum Waldstadt. Die Turbinen mussten sich mit einem sehr ärgerlichen 1:2 geschlagen geben, wobei Cloppenburg nur durch zwei Strafstöße Tore erzielten.
Wenn man kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu – das traf leider auch auf unsere zweite Mannschaft zu. Im letzten Heimspiel der Saison 17/18 gab Schiedsrichterin Susann Kunkel den ersten Strafstoß für die Gäste in der 20. Minute – eine klare Fehlentscheidung. Cloppenburgs #11 Agnieszka Winczo kam in der 36. Spielminute im Zweikampf mit Katja Orschmann im Potsdamer 16er auf der Grundlinie zu Fall. Die Unparteiische entschied fälschlicher Weise auf Strafstoß, den Jana Radosavljevic sicher im linken, unteren Eck verwandelte. Cloppenburg hatte bereits in der 20. Spielminute den Führungstreffer auf dem Fuß, als Inga Schuldt sich beim Rauslaufen verschätzte, nicht an den Ball kam und die gegnerische Stürmerin aufs leere Tore abschließen konnte – Laura Flügge rettete auf der Linie. So aber auch Potsdams Laura Lindner, die in der 29. Minute durch eine Kopfballverlängerung von Tabea Schütt, nur fünf Meter vor dem Tor zum Abschluss kam. Der Torschuss war leider zu unplatziert und prallte am Bein von Torhüterin Olthof ab. So gingen die Turbinen mit einem 0:1 Rückstand in die Pause.
Eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff konnte die Elf von Thomas Kandler durch ein Tor von Katja Orschmann ausgleichen. Mit einem straken Dribbling zog die linke Außenbahnspielerin nach innen und schloss circa 25 Meter, zentral vor dem Tor, ab. Der Schuss landete unhaltbar im rechten Winkel des Cloppenburger Gehäuses. Die Gäste konnten sich im zweiten Durchgang keine klare Torchance mehr erspielen. Auf Turbines Seiten kam Tabea Schütt in der 83. Minute noch ein Mal zum Torabschluss. Mit dem Rücken zum Tor schoss Schütt den Ball volley über ihren eigenen Kopf, die Mitspielerinnen waren schon bereit zum Jubeln, aber Cloppenburgs Defensivspielerin klärte auf der Linie. In der Nachspielzeit kam es dann zum unglücklichen Zweikampf in Potsdams 16er, wobei Sarah Scheel eine Cloppenburger Stürmerin foulte, Schiedsrichterin Kunkel entschied erneut auf Strafstoß – dieses Mal, im Gegensatz zum ersten Elfmeter, zu Recht. Erneut versenkte Jana Radosavljevic den Ball zum 1:2 sicher, hoch im Netz – Turbine war geschlagen. Das Fazit von Trainer Kandler fiel dem entsprechend verärgert aus: “Diese Niederlage war absolut unnötig und überflüssig. Wir hatten auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt und ein Unentschieden wäre meines Erachtens auch dem Spielverlauf gerecht gewesen. Es ist ärgerlich, dass wir auf diese Art und Weise verloren haben. Allerdings war der Elfmeter in der Nachspielzeit berechtigt, ganz im Gegenteil zum ersten Elfer.”
Im Anschluss des Spiels wurden Laetizia Radloff, Sarah Meyer und Lea Nitschke verabschiedet, da die drei Kickerinnen aus beruflichen oder schulischen Gründen ihre Fußballschuhe in der kommenden Saison nicht mehr für den 1. FFC Turbine Potsdam schnüren werden. Auch Anna Sophie Frehse wird ihre fußballerische Karriere bei Turbine beenden. Wir wünschen den Mädels an dieser Stelle alles Gute für ihre Zukunft!
1. FFC Turbine Potsdam II: Schuldt – Schütt, Müller, Prica (80. Radloff), Nitschke – Lindner, Orschmann, Scheel, Mayer – Flügge, Georgieva
(Fotos: Peter Czech)
Am vergangenen Sonntag war der direkte Verfolger unserer zweiten Mannschaft, der BV Cloppenburg, zu Gast im Sportforum Waldstadt. Die Turbinen mussten sich mit einem sehr ärgerlichen 1:2 geschlagen geben, wobei Cloppenburg nur durch zwei Strafstöße Tore erzielten.
Wenn man kein Glück hat, dann kommt auch noch Pech dazu – das traf leider auch auf unsere zweite Mannschaft zu. Im letzten Heimspiel der Saison 17/18 gab Schiedsrichterin Susann Kunkel den ersten Strafstoß für die Gäste in der 20. Minute – eine klare Fehlentscheidung. Cloppenburgs #11 Agnieszka Winczo kam in der 36. Spielminute im Zweikampf mit Katja Orschmann im Potsdamer 16er auf der Grundlinie zu Fall. Die Unparteiische entschied fälschlicher Weise auf Strafstoß, den Jana Radosavljevic sicher im linken, unteren Eck verwandelte. Cloppenburg hatte bereits in der 20. Spielminute den Führungstreffer auf dem Fuß, als Inga Schuldt sich beim Rauslaufen verschätzte, nicht an den Ball kam und die gegnerische Stürmerin aufs leere Tore abschließen konnte – Laura Flügge rettete auf der Linie. So aber auch Potsdams Laura Lindner, die in der 29. Minute durch eine Kopfballverlängerung von Tabea Schütt, nur fünf Meter vor dem Tor zum Abschluss kam. Der Torschuss war leider zu unplatziert und prallte am Bein von Torhüterin Olthof ab. So gingen die Turbinen mit einem 0:1 Rückstand in die Pause.
Eine Viertelstunde nach Wiederanpfiff konnte die Elf von Thomas Kandler durch ein Tor von Katja Orschmann ausgleichen. Mit einem straken Dribbling zog die linke Außenbahnspielerin nach innen und schloss circa 25 Meter, zentral vor dem Tor, ab. Der Schuss landete unhaltbar im rechten Winkel des Cloppenburger Gehäuses. Die Gäste konnten sich im zweiten Durchgang keine klare Torchance mehr erspielen. Auf Turbines Seiten kam Tabea Schütt in der 83. Minute noch ein Mal zum Torabschluss. Mit dem Rücken zum Tor schoss Schütt den Ball volley über ihren eigenen Kopf, die Mitspielerinnen waren schon bereit zum Jubeln, aber Cloppenburgs Defensivspielerin klärte auf der Linie. In der Nachspielzeit kam es dann zum unglücklichen Zweikampf in Potsdams 16er, wobei Sarah Scheel eine Cloppenburger Stürmerin foulte, Schiedsrichterin Kunkel entschied erneut auf Strafstoß – dieses Mal, im Gegensatz zum ersten Elfmeter, zu Recht. Erneut versenkte Jana Radosavljevic den Ball zum 1:2 sicher, hoch im Netz – Turbine war geschlagen. Das Fazit von Trainer Kandler fiel dem entsprechend verärgert aus: “Diese Niederlage war absolut unnötig und überflüssig. Wir hatten auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt und ein Unentschieden wäre meines Erachtens auch dem Spielverlauf gerecht gewesen. Es ist ärgerlich, dass wir auf diese Art und Weise verloren haben. Allerdings war der Elfmeter in der Nachspielzeit berechtigt, ganz im Gegenteil zum ersten Elfer.”
Im Anschluss des Spiels wurden Laetizia Radloff, Sarah Meyer und Lea Nitschke verabschiedet, da die drei Kickerinnen aus beruflichen oder schulischen Gründen ihre Fußballschuhe in der kommenden Saison nicht mehr für den 1. FFC Turbine Potsdam schnüren werden. Auch Anna Sophie Frehse wird ihre fußballerische Karriere bei Turbine beenden. Wir wünschen den Mädels an dieser Stelle alles Gute für ihre Zukunft!
1. FFC Turbine Potsdam II: Schuldt – Schütt, Müller, Prica (80. Radloff), Nitschke – Lindner, Orschmann, Scheel, Mayer – Flügge, Georgieva
(Fotos: Peter Czech)