Das war’s – aus der Traum vom Deutschen Meister Titel. Leider mussten sich unsere B-Juniorinnen im packenden Halbfinale gegen die Mädels vom 1.FC Köln im Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach der regulären Spielzeit von 80 Minuten stand es am Sonntag 1:1 und das Hinspiel in Köln endete eine Woche zuvor ebenfalls unentschieden, sodass es ohne Auswärtstorregel oder Verlängerung direkt in die Duelle Torhüterin gegen Schützin ging.
Zuvor gingen die Mädels von Trainer Michael Schubert in der 28. Spielminute durch Toptorjägerin Sophie Weidauer mit 1:0 in Führung. Viele Zuschauer bejubelten den Potsdamer Führungstreffer im Karl-Liebknecht-Stadion, wo der Ball am Sonntag um 11:00 Uhr ins Rollen gebracht wurde. Alina Schermer ließ zwei Kölner Verteidigerinnen aussteigen und steckte den Ball perfekt auf Weidauer durch, die im 16er direkt zum Abschluss kam und den Ball an Torhüterin Nelles vorbei ins Tor beförderte. Die jungen Turbinen dominierten in der ersten Halbenstunde deutlich und gingen zu Recht in Führung, jedoch war der erste Durchgang noch nicht abgepfiffen. Auch Köln setzte immer mal wieder Akzente nach vorne. Ins besonders über die gefährliche #6, Vanessa Fürst, die laut Trainer Schubert bereits im Hinspiel die auffälligste und effektivste Kölner Kraft war. Nur sieben Minuten nach der Führung standen Potsdams zentralen Mittelfeldspielerinnen zu weit weg von ihren Gegenspielerinnen, sodass Köln Platz hatte um sich in den Strafraum hinein zukombinieren, wo Vanessa Fürst aus halb linker Position zum Abschluss kam und mit einem platzierten Schuss zum Ausgleich traf.
Die zweiten 40 Minuten verliefen torlos, obwohl beide Mannschaften große Chancen hatten, das Spiel vorzeitigzu entscheiden. So konnte Torhüterin Nelles eine abgerutschte Flanke von Höbinger gerade so mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken und wieder war es Höbinger, die nach einer Hereingabe von Weidauer eine Volleyabnahme an die Latte setzte. Auf Kölns Seite hatte Stürmerin Leonie Prößl eine riesen Chance, als sie das Leder an der herausgelaufenen Torhüterin Gerstenberg vorbei legte, allerdings kullerte der Ball haarscharf am linken Pfosten in Toraus. Mit einem Stand von 1:1 ging es dann ins entscheidene Elfmeterschießen, wo Potsdams Marie Höbinger den ersten Versuch sicher versenkte. Auch Kölns Michelle Biskup zog nach. Potsdams zweite Schützin, Corinna Statz, scheiterte an Torhüterin Nelles, Köln verwandelte. Auch Louise Trapp verlor das Duell gegen Torhüterin Nelles, Köln verwandelte und ging somit 1:3 in Führung. Nun lag es an Nele Quoika, die für Turbine zum entscheidenen Elfmeter antrat. Die junge Spielerin zeigte die schwächeren Nerven und setzte ihren Versuch übers Tor, Turbine war ausgeschieden und Köln zog ins Finale der Deutschen Meisterschaft gegen den VfL Wolfsburg ein. “Letztendlich habe ich den Mädels gerade auch schon gesagt, dass es im Moment natürlich sehr sehr bitter ist und auch einen negativen Beigeschmack hat, aber wenn man noch ein Mal reflektiert, dann finde ich schon, dass wir über die gesamte Saison hinweg guten Fußball gespielt haben und uns sowohl als Mannschaft, als auch individuell, weiter entwickelt haben und das zählt grade in diesem Altersbereich mehr als ein verlorenes Elfmeterschießen”, lautete das Fazit von Cheftrainer Michael Schubert, nach dem Finale.
(Fotos: Uta Zorn)
Das war’s – aus der Traum vom Deutschen Meister Titel. Leider mussten sich unsere B-Juniorinnen im packenden Halbfinale gegen die Mädels vom 1.FC Köln im Elfmeterschießen geschlagen geben. Nach der regulären Spielzeit von 80 Minuten stand es am Sonntag 1:1 und das Hinspiel in Köln endete eine Woche zuvor ebenfalls unentschieden, sodass es ohne Auswärtstorregel oder Verlängerung direkt in die Duelle Torhüterin gegen Schützin ging.
Zuvor gingen die Mädels von Trainer Michael Schubert in der 28. Spielminute durch Toptorjägerin Sophie Weidauer mit 1:0 in Führung. Viele Zuschauer bejubelten den Potsdamer Führungstreffer im Karl-Liebknecht-Stadion, wo der Ball am Sonntag um 11:00 Uhr ins Rollen gebracht wurde. Alina Schermer ließ zwei Kölner Verteidigerinnen aussteigen und steckte den Ball perfekt auf Weidauer durch, die im 16er direkt zum Abschluss kam und den Ball an Torhüterin Nelles vorbei ins Tor beförderte. Die jungen Turbinen dominierten in der ersten Halbenstunde deutlich und gingen zu Recht in Führung, jedoch war der erste Durchgang noch nicht abgepfiffen. Auch Köln setzte immer mal wieder Akzente nach vorne. Ins besonders über die gefährliche #6, Vanessa Fürst, die laut Trainer Schubert bereits im Hinspiel die auffälligste und effektivste Kölner Kraft war. Nur sieben Minuten nach der Führung standen Potsdams zentralen Mittelfeldspielerinnen zu weit weg von ihren Gegenspielerinnen, sodass Köln Platz hatte um sich in den Strafraum hinein zukombinieren, wo Vanessa Fürst aus halb linker Position zum Abschluss kam und mit einem platzierten Schuss zum Ausgleich traf.
Die zweiten 40 Minuten verliefen torlos, obwohl beide Mannschaften große Chancen hatten, das Spiel vorzeitigzu entscheiden. So konnte Torhüterin Nelles eine abgerutschte Flanke von Höbinger gerade so mit den Fingerspitzen zur Ecke lenken und wieder war es Höbinger, die nach einer Hereingabe von Weidauer eine Volleyabnahme an die Latte setzte. Auf Kölns Seite hatte Stürmerin Leonie Prößl eine riesen Chance, als sie das Leder an der herausgelaufenen Torhüterin Gerstenberg vorbei legte, allerdings kullerte der Ball haarscharf am linken Pfosten in Toraus. Mit einem Stand von 1:1 ging es dann ins entscheidene Elfmeterschießen, wo Potsdams Marie Höbinger den ersten Versuch sicher versenkte. Auch Kölns Michelle Biskup zog nach. Potsdams zweite Schützin, Corinna Statz, scheiterte an Torhüterin Nelles, Köln verwandelte. Auch Louise Trapp verlor das Duell gegen Torhüterin Nelles, Köln verwandelte und ging somit 1:3 in Führung. Nun lag es an Nele Quoika, die für Turbine zum entscheidenen Elfmeter antrat. Die junge Spielerin zeigte die schwächeren Nerven und setzte ihren Versuch übers Tor, Turbine war ausgeschieden und Köln zog ins Finale der Deutschen Meisterschaft gegen den VfL Wolfsburg ein. “Letztendlich habe ich den Mädels gerade auch schon gesagt, dass es im Moment natürlich sehr sehr bitter ist und auch einen negativen Beigeschmack hat, aber wenn man noch ein Mal reflektiert, dann finde ich schon, dass wir über die gesamte Saison hinweg guten Fußball gespielt haben und uns sowohl als Mannschaft, als auch individuell, weiter entwickelt haben und das zählt grade in diesem Altersbereich mehr als ein verlorenes Elfmeterschießen”, lautete das Fazit von Cheftrainer Michael Schubert, nach dem Finale.
(Fotos: Uta Zorn)