Nach sieben Jahren beim 1. FFC Turbine Potsdam wechselt Lidija Kulis zur kommenden Saison zu Glasgow City LFC. Seit 2011 war die gebürtig aus Bosnien-Herzegowina stammende Nationalspielerin in Potsdam zu Hause, aber nun zieht sie weiter nach Schottland. „Ich habe in Potsdam wunderschöne Jahre erlebt. Ich kann sagen, dass ich die Zeit hier wirklich sehr genossen habe und viele Freunde gewonnen habe“, erklärt Kulis in perfektem Deutsch. Dabei sprach Lidija unsere Sprache kaum, als sie 2011 in die zweite Mannschaft von Turbine Potsdam kam, aber sie lernte schnell – sprachlich, wie fußballerisch.
Im ersten Jahr erzielte Kulis gleich 22 Tore für die Zweite und holte mit dem Team von Thomas Kandler die Meitserschaft. Zu Kulis’ Enttäuschung rückte sie nicht direkt wie erhofft in die erste Mannschaft hoch und auch gesundheitlich hatte die damals 20-Jährige Probleme, sodass sie lange nicht spielen konnte. Eine schwere Zeit für die junge Spielerin, weit von zu Hause weg, aber sie gab nicht auf, für ihre Ziele zu kämpfen. Im Frühjahr 2013 ergriff Lidija die Chance, für drei Monate in der schwedischen Liga für Linköpings FC zu spielen. Dies waren neue internationale Erfahrungen, die Kulis neben Turbine Potsdam und dem ZNK SFK 2000 Sarajevo in Europa sammeln konnte. Der Aufenthalt in Schweden brachte Kulis fußballerisch und persönlich noch einmal weiter, sodass sie nach ihrer Rückkehr nach Potsdam neu angriff. Mit Erfolg, denn Lidijas unermüdlicher Ehrgeiz und ihr Einsatz im Training sollte sich bezahlt machen, denn bis zum heutigen Tag dribbelte sie für den 1. FFC Turbine Potsdam in 50 Spielen der Allianz Frauen-Bundesliga auf und spielte in 22 Partien für die zweite Mannschaft. Auch in fünf Begegnungen im DFB-Pokal war Kulis mit von der Partie.
„Mir ist in Potsdam so viel ans Herz gewachsen – der Verein, die Fans, die Stadt, das Land, die Leute…Das macht es schwer für mich zu gehen. Ich trage Potsdam in meinem Herzen. Potsdam ist in den letzten sieben Jahren zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich habe Turbine Potsdam und Bernd Schröder viel zu verdanken. Ich habe hier die Chance bekommen, Luft im Profifußball zu schnuppern“, erzählt Lidija mit Freude, obwohl sie seit Januar 2018 bereits für den 1.FC Köln spielte, da sie ausgeliehen war. „Für mich war es eine große Ehre, Freude und Privileg für diesen Verein spielen zu dürfen. Ich habe es sehr genossen. Generell in Erinnerung bleiben mit die Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit der Potsdamer Spielerinnen, Trainer, Betreuer und Fans. Für all das und viel mehr sage ich DANKESCHÖN. Das ist jetzt zwar ein Abschied, aber wir sehen uns wieder!“
Auch der gesamte Verein des 1. FFC Turbine Potsdam wünscht Lidija für ihre weiteren Wege alles Gute und bedankt sich für ihre Loyalität und ihren Einsatz der letzten sieben Jahre!
Erfolge von Lidija Kulis:
– Deutsche Meisterin 2012
– DFB-HallenpokalSiegerin 2013, 2014
– Meisterin 2.Bundesliga/Nord 2012, 2014
(Titelfoto: Uta Zorn)
Nach sieben Jahren beim 1. FFC Turbine Potsdam wechselt Lidija Kulis zur kommenden Saison zu Glasgow City LFC. Seit 2011 war die gebürtig aus Bosnien-Herzegowina stammende Nationalspielerin in Potsdam zu Hause, aber nun zieht sie weiter nach Schottland. „Ich habe in Potsdam wunderschöne Jahre erlebt. Ich kann sagen, dass ich die Zeit hier wirklich sehr genossen habe und viele Freunde gewonnen habe“, erklärt Kulis in perfektem Deutsch. Dabei sprach Lidija unsere Sprache kaum, als sie 2011 in die zweite Mannschaft von Turbine Potsdam kam, aber sie lernte schnell – sprachlich, wie fußballerisch.
Im ersten Jahr erzielte Kulis gleich 22 Tore für die Zweite und holte mit dem Team von Thomas Kandler die Meitserschaft. Zu Kulis’ Enttäuschung rückte sie nicht direkt wie erhofft in die erste Mannschaft hoch und auch gesundheitlich hatte die damals 20-Jährige Probleme, sodass sie lange nicht spielen konnte. Eine schwere Zeit für die junge Spielerin, weit von zu Hause weg, aber sie gab nicht auf, für ihre Ziele zu kämpfen. Im Frühjahr 2013 ergriff Lidija die Chance, für drei Monate in der schwedischen Liga für Linköpings FC zu spielen. Dies waren neue internationale Erfahrungen, die Kulis neben Turbine Potsdam und dem ZNK SFK 2000 Sarajevo in Europa sammeln konnte. Der Aufenthalt in Schweden brachte Kulis fußballerisch und persönlich noch einmal weiter, sodass sie nach ihrer Rückkehr nach Potsdam neu angriff. Mit Erfolg, denn Lidijas unermüdlicher Ehrgeiz und ihr Einsatz im Training sollte sich bezahlt machen, denn bis zum heutigen Tag dribbelte sie für den 1. FFC Turbine Potsdam in 50 Spielen der Allianz Frauen-Bundesliga auf und spielte in 22 Partien für die zweite Mannschaft. Auch in fünf Begegnungen im DFB-Pokal war Kulis mit von der Partie.
„Mir ist in Potsdam so viel ans Herz gewachsen – der Verein, die Fans, die Stadt, das Land, die Leute…Das macht es schwer für mich zu gehen. Ich trage Potsdam in meinem Herzen. Potsdam ist in den letzten sieben Jahren zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich habe Turbine Potsdam und Bernd Schröder viel zu verdanken. Ich habe hier die Chance bekommen, Luft im Profifußball zu schnuppern“, erzählt Lidija mit Freude, obwohl sie seit Januar 2018 bereits für den 1.FC Köln spielte, da sie ausgeliehen war. „Für mich war es eine große Ehre, Freude und Privileg für diesen Verein spielen zu dürfen. Ich habe es sehr genossen. Generell in Erinnerung bleiben mit die Herzlichkeit und Liebenswürdigkeit der Potsdamer Spielerinnen, Trainer, Betreuer und Fans. Für all das und viel mehr sage ich DANKESCHÖN. Das ist jetzt zwar ein Abschied, aber wir sehen uns wieder!“
Auch der gesamte Verein des 1. FFC Turbine Potsdam wünscht Lidija für ihre weiteren Wege alles Gute und bedankt sich für ihre Loyalität und ihren Einsatz der letzten sieben Jahre!
Erfolge von Lidija Kulis:
– Deutsche Meisterin 2012
– DFB-HallenpokalSiegerin 2013, 2014
– Meisterin 2.Bundesliga/Nord 2012, 2014
(Titelfoto: Uta Zorn)