Am vergangenen Samstag fuhr unsere erste Mannschaft zum zweiten Testspiel nach Dallgow. Der Kreisoberligist aus dem Havelland, SV Dallgow 47, lieferte sich mit unseren Ladies eine sehr faire Partie bei unglaublich heißen Sommertemperaturen. Am Ende schossen unsere Turbinen ein Tor mehr als die Männer und siegten mit 4:3.
„In der Regel hat man gegen einen Kreisoberligisten schon ganz schön zu tun, als Frauenmannschaft“, erklärt Trainer Dirk Heinrichs, „deshalb war diese Partie für uns wieder ein guter Vorbereitungstest. Wir Trainer haben wieder gute Ansetze erkennen können und die Mädels haben ordentlich Fußball gespielt. Dazu nutzten wir das Spiel, um wieder verschiedene Variationen zu spielen und haben versucht unterschiedliche Pressingsituationen, die wir vorab besprochen haben, umzusetzen.“
So erspielten sich unsere Potsdamerinnen auch gleich zwei Tore, die stark vorbereitet wurden. Der Gegner wurde effektiv unter Druck gesetzt, sodass Fehler provoziert wurden, was zuerst Lara Prasnikar und dann Bianca Schmidt eiskalt ausnutzten. So gingen die Turbinen mit 0:2 in Führung. In dem sehr fairen Spiel ereigneten sich jedoch einige Standards, bei denen die Männer klar im Vorteil waren, sodass auch Torfrau Vanessa Fischer einige Male eingreifen musste. Vor der Halbzeit erzielte die junge Dallgower Männermannschaft allerdings noch den Ausgleich. Zuerst nutzten die Männer eine Unstimmigkeit in der Potsdamer Defensive aus, als Meister einen ungenauen Rückpass spielte, der von Dallgow abgefangen und verwandelt wurde. Kurz vor der Halbzeit wurde ein Freistoß der Gastgeber abgewehrt, im darauf folgenden Zweikampf verteidigte Turbine nicht energisch genug, sodass ein Fernschuss aus 20 Metern im Potsdamer Gehäuse einschlug.
In der Halbzeit wurde munter durch gewechselt, damit wieder alle Spielerinnen zum Einsatz kamen und sich zeigen konnten. Die Dallgower Führung wurde durch einen Elfmeter erzielt. Fischer tauchte in die richtige Ecke ab, allerdings war der Schuss zu platziert und der Ball zappelte im Netz. Kurz darauf wurde aber auch Turbines neue Stürmerin Lena Petermann im Strafraum gefoult, Felicitas Rauch glich per Elfmeter aus. Darauf folgten immer wieder gute Angriffe der Potsdamer Kickerinnen, die den Ball ordentlich laufen ließen und gut vorne rein kombinierten. So belohnten sich die Bundesligaspielerinnen kurz vor Schluss, als Rieke Dieckmann einen genialen Ball in die Tiefe spielte, Lara Prasnikar startete mit Tempo in den Raum, ließ den Dallgower Torwart aussteigen und schob den Ball zum 3:4 Endstand ein.
„Unterm Strich haben wir verdient gewonnen und sind zufrieden, dass wir bereits an diesem Zeitpunkt der Vorbereitung mit Männern mithalten können, die uns gerade im athletischen Bereich gefordert haben. Hier war es wichtig, dass wir technisch sauber gespielt haben, einen guten Spielaufbau hatten und uns mit Toren belohnt haben. Vier Tore gegen Männer zu schießen, ist schon recht ordentlich“, resümierte Co- und Torwarttrainer Dirk Heinrichs. Im Anschluss gab Cheftrainer Matthias Rudolph seinen Spielerinnen eine Woche frei, allerdings müssen alle einen individuellen Trainingsplan abarbeiten, bis es am 05. August ins Trainingslager ins österreichische Haus im Ennstal geht.
(Fotos: Saskia Nafe)
Am vergangenen Samstag fuhr unsere erste Mannschaft zum zweiten Testspiel nach Dallgow. Der Kreisoberligist aus dem Havelland, SV Dallgow 47, lieferte sich mit unseren Ladies eine sehr faire Partie bei unglaublich heißen Sommertemperaturen. Am Ende schossen unsere Turbinen ein Tor mehr als die Männer und siegten mit 4:3.
„In der Regel hat man gegen einen Kreisoberligisten schon ganz schön zu tun, als Frauenmannschaft“, erklärt Trainer Dirk Heinrichs, „deshalb war diese Partie für uns wieder ein guter Vorbereitungstest. Wir Trainer haben wieder gute Ansetze erkennen können und die Mädels haben ordentlich Fußball gespielt. Dazu nutzten wir das Spiel, um wieder verschiedene Variationen zu spielen und haben versucht unterschiedliche Pressingsituationen, die wir vorab besprochen haben, umzusetzen.“
So erspielten sich unsere Potsdamerinnen auch gleich zwei Tore, die stark vorbereitet wurden. Der Gegner wurde effektiv unter Druck gesetzt, sodass Fehler provoziert wurden, was zuerst Lara Prasnikar und dann Bianca Schmidt eiskalt ausnutzten. So gingen die Turbinen mit 0:2 in Führung. In dem sehr fairen Spiel ereigneten sich jedoch einige Standards, bei denen die Männer klar im Vorteil waren, sodass auch Torfrau Vanessa Fischer einige Male eingreifen musste. Vor der Halbzeit erzielte die junge Dallgower Männermannschaft allerdings noch den Ausgleich. Zuerst nutzten die Männer eine Unstimmigkeit in der Potsdamer Defensive aus, als Meister einen ungenauen Rückpass spielte, der von Dallgow abgefangen und verwandelt wurde. Kurz vor der Halbzeit wurde ein Freistoß der Gastgeber abgewehrt, im darauf folgenden Zweikampf verteidigte Turbine nicht energisch genug, sodass ein Fernschuss aus 20 Metern im Potsdamer Gehäuse einschlug.
In der Halbzeit wurde munter durch gewechselt, damit wieder alle Spielerinnen zum Einsatz kamen und sich zeigen konnten. Die Dallgower Führung wurde durch einen Elfmeter erzielt. Fischer tauchte in die richtige Ecke ab, allerdings war der Schuss zu platziert und der Ball zappelte im Netz. Kurz darauf wurde aber auch Turbines neue Stürmerin Lena Petermann im Strafraum gefoult, Felicitas Rauch glich per Elfmeter aus. Darauf folgten immer wieder gute Angriffe der Potsdamer Kickerinnen, die den Ball ordentlich laufen ließen und gut vorne rein kombinierten. So belohnten sich die Bundesligaspielerinnen kurz vor Schluss, als Rieke Dieckmann einen genialen Ball in die Tiefe spielte, Lara Prasnikar startete mit Tempo in den Raum, ließ den Dallgower Torwart aussteigen und schob den Ball zum 3:4 Endstand ein.
„Unterm Strich haben wir verdient gewonnen und sind zufrieden, dass wir bereits an diesem Zeitpunkt der Vorbereitung mit Männern mithalten können, die uns gerade im athletischen Bereich gefordert haben. Hier war es wichtig, dass wir technisch sauber gespielt haben, einen guten Spielaufbau hatten und uns mit Toren belohnt haben. Vier Tore gegen Männer zu schießen, ist schon recht ordentlich“, resümierte Co- und Torwarttrainer Dirk Heinrichs. Im Anschluss gab Cheftrainer Matthias Rudolph seinen Spielerinnen eine Woche frei, allerdings müssen alle einen individuellen Trainingsplan abarbeiten, bis es am 05. August ins Trainingslager ins österreichische Haus im Ennstal geht.
(Fotos: Saskia Nafe)