Am Mittwoch reiste die erste Mannschaft zu einem weiteren Testspiel nach Damsdorf, wo sie sich mal wieder mit einem Männerteam messen sollten. Der Kreisligist SV Blau-Weiß Damsdorf verkaufte sich gut und konnte am Ende mit ein bisschen Glück die Partie mit 2:1 für sich entscheiden.
In der 19. Minute viel das erste Gegentor, als der Gastgeber einen Standard in der eigenen Hälfte blitzschnell ausführten und den Ball hinter die hoch stehende Potsdamer Viererkette schlug. Durch diese kleine Unaufmerksamkeit konnte sich Stürmer André Demnick die Kugel erlaufen, schloss innerhalb des 16ers aus halbrechter Position ab und hämmerte den Ball mit einem Sonntagsschluss in den kurzen Winkel. Torhüterin Schmitz blieb chancenlos. Der Führungstreffer kam für unsere Turbinen etwas ärgerlich, denn bis dahin hatte Potsdam das Spiel klar im Griff. „Es ergaben sich immer wieder Chancen für uns und gut herausgespielte Situationen“, erklärte Dirk Heinrichs, der an diesem Tag die Leitung übernahm, da Cheftrainer Matthias Rudolph als Klassenlehrer anderweitig unterwegs war. Ein Schuss von Svenja Huth prallte gegen den Innenpfosten und wurde gerade noch auf der Linie gerettet und Viktoria Schwalm als auch Anna Gasper scheiterten an guten Paraden des Damsdorfer Keeper. Kurz vor der Halbzeit glich Potsdam doch noch aus. Durch einen schnellen Ballgewinn bei einem Einwurf des Gegners, kam Viktoria Schwalm an den Ball, die das Leder vor’s Tor flankte, wo sie Nina Ehegötz fand. Diese wurde gut 6 Meter vor dem Tor vom Torhüter bedrängt und hatte ein Auge für Mitspielerin Huth, die 10 Meter vor dem Tor lauerte und nach einer Vorlage von Ehegötz den Ball ins Netz schob.
„Wir waren spielerisch gut drauf und haben nahtlos an die anderen Spiele angeknüpft“, resümierte Heinrichs, „die Dinge die wir uns im Training erarbeitet haben wurden gut umgesetzt, aber leider haben wir uns nicht belohnen können.“ Auch die Gegner aus Darmsdorf erspielten sich im Verlauf ein paar Chancen, die vorallem aus der physischen Überlegenheit der Männer resultierten, die sie aber auch vergaben. Desweiteren war Torhüterin Schmitz bei einer Ecke in Topform, als sie einen Kopfball aus Nahdistanz parierte. Auf Turbines Seiten ergaben sich wieder Torchancen, Melissa Kössler scheiterte zum Beispiel in der Endphase der Partie im 1 gegen 1 an Torhüter Jörn Beutel. Kurz vor Spielende schlugen die Damsdorfer wieder einen langen, gekonnten Diagonalball in den Rücken der Potsdamer Defensive, der von Stürmer Oliver Menz verwertet wurde. „Am Ende denke ich, dass der Sieg nicht verdient war, da wir das Spiel über weite Strecken dominiert haben“, lautete das Trainerfazit, „ich denke, dass dieses Spiel auch ein Wachmacher war, dass die Mädels daran denken müssen, sich für ihre gute Arbeit und ein gutes Spiel selbst zu belohnen. Die Partie gegen Damsdorf erinnerte an die letzte Saison, wo wir oftmals gut gespielt haben, dominierten und am Ende mit nur einem Punkt dastanden. Ich bin trotzdem positiver Dinge, dass wir auf einem sehr guten Vorbereitungsweg sind.“
Morgen steht ein Spiel gegen den AC Sparta Prag in Sangerhausen an. Es ist wichtig wieder gegen ein niveauvolles Frauenteam anzutreten, da die Mannschaft sich dabei taktisch wieder ganz anders ausrichten kann. Es ist das letzte Spiel vor dem DFB-Pokalspiel in Meppen (8./9. September 2018), bei dem alle Spielerinnen anwesend sein werden, da die Nationalspielerinnen ab der kommenden Woche unterwegs sein werden.
1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz – Gasper, Schmidt, Elsig, Meister – Ehegötz (60. Lindner), Zadrazil, Cahynova (60. Höbinger), Schwalm – Chmielinski, Huth (60. Kössler)
Fotos: Saskia Nafe
Am Mittwoch reiste die erste Mannschaft zu einem weiteren Testspiel nach Damsdorf, wo sie sich mal wieder mit einem Männerteam messen sollten. Der Kreisligist SV Blau-Weiß Damsdorf verkaufte sich gut und konnte am Ende mit ein bisschen Glück die Partie mit 2:1 für sich entscheiden.
In der 19. Minute viel das erste Gegentor, als der Gastgeber einen Standard in der eigenen Hälfte blitzschnell ausführten und den Ball hinter die hoch stehende Potsdamer Viererkette schlug. Durch diese kleine Unaufmerksamkeit konnte sich Stürmer André Demnick die Kugel erlaufen, schloss innerhalb des 16ers aus halbrechter Position ab und hämmerte den Ball mit einem Sonntagsschluss in den kurzen Winkel. Torhüterin Schmitz blieb chancenlos. Der Führungstreffer kam für unsere Turbinen etwas ärgerlich, denn bis dahin hatte Potsdam das Spiel klar im Griff. „Es ergaben sich immer wieder Chancen für uns und gut herausgespielte Situationen“, erklärte Dirk Heinrichs, der an diesem Tag die Leitung übernahm, da Cheftrainer Matthias Rudolph als Klassenlehrer anderweitig unterwegs war. Ein Schuss von Svenja Huth prallte gegen den Innenpfosten und wurde gerade noch auf der Linie gerettet und Viktoria Schwalm als auch Anna Gasper scheiterten an guten Paraden des Damsdorfer Keeper. Kurz vor der Halbzeit glich Potsdam doch noch aus. Durch einen schnellen Ballgewinn bei einem Einwurf des Gegners, kam Viktoria Schwalm an den Ball, die das Leder vor’s Tor flankte, wo sie Nina Ehegötz fand. Diese wurde gut 6 Meter vor dem Tor vom Torhüter bedrängt und hatte ein Auge für Mitspielerin Huth, die 10 Meter vor dem Tor lauerte und nach einer Vorlage von Ehegötz den Ball ins Netz schob.
„Wir waren spielerisch gut drauf und haben nahtlos an die anderen Spiele angeknüpft“, resümierte Heinrichs, „die Dinge die wir uns im Training erarbeitet haben wurden gut umgesetzt, aber leider haben wir uns nicht belohnen können.“ Auch die Gegner aus Darmsdorf erspielten sich im Verlauf ein paar Chancen, die vorallem aus der physischen Überlegenheit der Männer resultierten, die sie aber auch vergaben. Desweiteren war Torhüterin Schmitz bei einer Ecke in Topform, als sie einen Kopfball aus Nahdistanz parierte. Auf Turbines Seiten ergaben sich wieder Torchancen, Melissa Kössler scheiterte zum Beispiel in der Endphase der Partie im 1 gegen 1 an Torhüter Jörn Beutel. Kurz vor Spielende schlugen die Damsdorfer wieder einen langen, gekonnten Diagonalball in den Rücken der Potsdamer Defensive, der von Stürmer Oliver Menz verwertet wurde. „Am Ende denke ich, dass der Sieg nicht verdient war, da wir das Spiel über weite Strecken dominiert haben“, lautete das Trainerfazit, „ich denke, dass dieses Spiel auch ein Wachmacher war, dass die Mädels daran denken müssen, sich für ihre gute Arbeit und ein gutes Spiel selbst zu belohnen. Die Partie gegen Damsdorf erinnerte an die letzte Saison, wo wir oftmals gut gespielt haben, dominierten und am Ende mit nur einem Punkt dastanden. Ich bin trotzdem positiver Dinge, dass wir auf einem sehr guten Vorbereitungsweg sind.“
Morgen steht ein Spiel gegen den AC Sparta Prag in Sangerhausen an. Es ist wichtig wieder gegen ein niveauvolles Frauenteam anzutreten, da die Mannschaft sich dabei taktisch wieder ganz anders ausrichten kann. Es ist das letzte Spiel vor dem DFB-Pokalspiel in Meppen (8./9. September 2018), bei dem alle Spielerinnen anwesend sein werden, da die Nationalspielerinnen ab der kommenden Woche unterwegs sein werden.
1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz – Gasper, Schmidt, Elsig, Meister – Ehegötz (60. Lindner), Zadrazil, Cahynova (60. Höbinger), Schwalm – Chmielinski, Huth (60. Kössler)
Fotos: Saskia Nafe