Am vergangenen Sonntag trafen die Turbinen nach einer zwei wöchigen Pflichtspielpause auf den nächsten schweren Gegner. Der Bundesligaabsteiger 1. FC Köln war im Sportforum Waldstadt zu Gast. Eine Partie, die den Zuschauern ordentlich was bieten sollte und nichts für schwache Nerven war. Während des Fußballkrimis fielen insgesamt neun Tore und Sophie Weidauer traf in der letzten Spielminute zum 5:4 Turbine-Sieg.
Potsdam kam besser ins Spiel und konnte in der ersten halben Stunde durch Tore von Kössler und Schütt eine 2:0 Führung erarbeiten. “Wir haben stark angefangen und sind während der ersten Halbzeit immer schwächer geworden. Dann haben wir die Partie unverständlicherweise aus der Hand gegeben und die Spielkontrolle verloren. So erzielte Köln folgerichtig den Anschlusstreffer”, beschrieb Thomas Kandler den Verlauf der ersten Halbzeit. Auch die 3:1 Führung durch Schütt in der 43. Minute wurde durch ein Tor von Kölns Peggy Nietgen (ehemals Kuznik) mit dem Halbzeitpfiff gekontert.
Im zweiten Durchgang ging die rasante Partie weiter. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann nicht mehr so gut im Spiel wie anfangs und Köln war einen Tick besser“, analysierte Kandler. Nichtsdestotrotz erhöhte Lea Bahnemann in der 55. Minute auf 3:1, Köln antwortete drei Minuten darauf mit einem Tor von Carolin Schraa und verkürzte wieder. Für die Zuschauer ein interessanter Schlagabtausch, aber der Trainer begründete die vielen Tore mit vielen Fehlern in beiden Abwehrreihen. Es folgten weitere Torchancen auf beiden Seiten, Köln klärte einen Kopfball von Sarah Scheel auf der Linie und Melissa Kössler vertendelte den Ball im Duell mit Torhüterin Hoffmann. In der 82. Spielminute konnten die Gäste sogar zum 4:4 ausgleichen und kurz darauf bewahrte Potsdams Torhüterin Schuldt ihr Team mit einer starken Parade vor einer Niederlage. In 90 Minute setzten die Turbinen zu ihrem letzten Angriff an und kombinierten sich bis in den Strafraum vor.
Tabea Schütt legte den Ball auf Weidauer ab, die das Leder überlegt ins Kölner Tor einschob – der 5:4 Sieg war perfekt. “Wir können sehr zufrieden sein, dass wir hier drei Punkte geholt haben”, sagte ein zufriedener Kandler. “Wir haben gegen einen Bundesligaabsteiger gespielt, das war keine leichte Aufgabe. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Chancen für beide Teams, am Ende war das Glück auf unserer Seite. Dieser Sieg spricht auch für meine Mannschaft. Sie haben bis zum Ende alles gegeben und konnten sich belohnen. Ich hoffe, dass wir am Sonntag gegen Jena da anknüpfen können, wo wir aufgehört haben.”
Am vergangenen Sonntag trafen die Turbinen nach einer zwei wöchigen Pflichtspielpause auf den nächsten schweren Gegner. Der Bundesligaabsteiger 1. FC Köln war im Sportforum Waldstadt zu Gast. Eine Partie, die den Zuschauern ordentlich was bieten sollte und nichts für schwache Nerven war. Während des Fußballkrimis fielen insgesamt neun Tore und Sophie Weidauer traf in der letzten Spielminute zum 5:4 Turbine-Sieg.
Potsdam kam besser ins Spiel und konnte in der ersten halben Stunde durch Tore von Kössler und Schütt eine 2:0 Führung erarbeiten. “Wir haben stark angefangen und sind während der ersten Halbzeit immer schwächer geworden. Dann haben wir die Partie unverständlicherweise aus der Hand gegeben und die Spielkontrolle verloren. So erzielte Köln folgerichtig den Anschlusstreffer”, beschrieb Thomas Kandler den Verlauf der ersten Halbzeit. Auch die 3:1 Führung durch Schütt in der 43. Minute wurde durch ein Tor von Kölns Peggy Nietgen (ehemals Kuznik) mit dem Halbzeitpfiff gekontert.
Im zweiten Durchgang ging die rasante Partie weiter. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann nicht mehr so gut im Spiel wie anfangs und Köln war einen Tick besser“, analysierte Kandler. Nichtsdestotrotz erhöhte Lea Bahnemann in der 55. Minute auf 3:1, Köln antwortete drei Minuten darauf mit einem Tor von Carolin Schraa und verkürzte wieder. Für die Zuschauer ein interessanter Schlagabtausch, aber der Trainer begründete die vielen Tore mit vielen Fehlern in beiden Abwehrreihen. Es folgten weitere Torchancen auf beiden Seiten, Köln klärte einen Kopfball von Sarah Scheel auf der Linie und Melissa Kössler vertendelte den Ball im Duell mit Torhüterin Hoffmann. In der 82. Spielminute konnten die Gäste sogar zum 4:4 ausgleichen und kurz darauf bewahrte Potsdams Torhüterin Schuldt ihr Team mit einer starken Parade vor einer Niederlage. In 90 Minute setzten die Turbinen zu ihrem letzten Angriff an und kombinierten sich bis in den Strafraum vor.
Tabea Schütt legte den Ball auf Weidauer ab, die das Leder überlegt ins Kölner Tor einschob – der 5:4 Sieg war perfekt. “Wir können sehr zufrieden sein, dass wir hier drei Punkte geholt haben”, sagte ein zufriedener Kandler. “Wir haben gegen einen Bundesligaabsteiger gespielt, das war keine leichte Aufgabe. Es war ein ausgeglichenes Spiel mit vielen Chancen für beide Teams, am Ende war das Glück auf unserer Seite. Dieser Sieg spricht auch für meine Mannschaft. Sie haben bis zum Ende alles gegeben und konnten sich belohnen. Ich hoffe, dass wir am Sonntag gegen Jena da anknüpfen können, wo wir aufgehört haben.”
1. FFC Turbine Potsdam: Schuldt – Orschmann, Scheel, Schiemann (46. Weidauer), Bahnemann – Lindner, Graf, Höbinger (80. Rohde) – Schütt, Kössler, Statz (70. Müller)