Am vergangenen Samstag, den 6. Oktober, holten sich unsere B-Juniorinnen in Jena bei strahlendem Sonnenschein ihre nächsten drei Punkte. Um 14.00 Uhr ertönte der Pfiff zum Anstoß und 90 Minuten später gingen die Mädels von Trainer Michael Schubert mit einem erarbeiteten 2:0 Sieg vom Platz. „Wir wussten, dass der FF USV Jena eine Umstrukturierung vorgenommen hatte“, erklärte Schubert, „so standen bei Jena nur Spielerinnen aus den Jahrgängen 2003 und 2004 im Kader. Alle 2002er wurden bereits in die 2. Frauenmannschazft hoch gezogen und spielen in der Regionalliga. Wir wollten die vermeindliche Unerfahrenheit unseres Gegners ausnutzen, allerdings taten wir uns in der ersten Halbzeit sehr schwer und hatten Glück, dass wir kurz vor der Pause nicht in den Rückstand geraten.“
Dabei fing die Potsdamer U17 gut an und zeigte in den ersten zehn Minuten, dass sie der Favorit in dieser Begegnung waren. Nach der Anfangsphase schlichen sich jedoch im Spielaufbau zu viele einfache Fehler ein, wodurch die jungen Spielerinnen aus Jena mehr und mehr ins Spiel kamen. „Wir haben den Gegner durch unsere eigenen Fehler stark gemacht und uns selber das Leben schwer“, kommentierte der U17-Coach. Nach zwölf Minuten nutzen die Gastgeberinnen einen Fehler im Potsdamer Spielaufbau aus. Jena schaltete schnell um und tauchte gefährlich vor dem Potsdamer Tor auf. Nur eine gute Parada von Jamie Gerstenberg rettete das Unentschieden. Die Turbinen erspielten sich nur wenige Torchancen und machten eher durch harmlose Weitschüsse auf sich aufmerksam, bevor sie in den letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs mächtig ins Wackeln gerieten. In der 32. und 36. Spielminute traf Jena jeweils die Latte und bekam fünf Ecken in Folge zugesprochen, die sie glücklicherweise nicht im Potsdamer Tor unterbringen konnten. Mit Schwein ging es für den Turbinenachwuchs in die Pause, wo Trainer Michael Schubert wohl die richtigen Worte fand. „Ich habe angesprochen, dass die einfachen Ballverluste nicht passieren dürfen und dass wir uns in der ersten Halbzeit durch zu viel Risikobereitschaft das Leben selber schwer gemacht haben“, so Schubert.
In der zweiten Halbzeit präsentierte sich unsere U17 viel besser und zeigten, dass sie den Sieg mit nach Hause nehmen wollten. Die Mädels erspielten sich viele Torchancen, sodass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis sie in Führung gehen sollten. „Wir haben Jena gut ins Laufen gebracht und haben immr wieder über verschiedene Positionen in die Spitze reingespielt“, erklärte Schubert. „Wir waren sehr Variabel und auch durchs Zentrum gefährlich, es kann gut sein, dass auch die Einwechslung von Rieke Tietz für diesen Schwung verantwortlich war.“ Denn in der 66. Spielminute war es genau die eingewechselte Tietz, die ihr Team verdient in Führung brachte. Sie wurde über mehrere Stationen frei gespielt, kam in Jenas 16er an den Ball, besiegte eine Verteidigerin im Eins-gegen-eins und schob den Ball im Anschluss überlegt ein. Ab diesem Zeitpunkt ergaben sich stets neue Möglichkeiten, um die Führung weiter aufzubauen, aber die Turbinen mussten noch bis zur 79. Spielminute warten, bis Alisa Grincenco, nach Vorarbeit von Jann Naja Bettin, auf 2:0 erhöhte. „Alisa hat sich mit dem Tor für eine starke Leistung belohnt. Ich habe sie und auch Pauline Deutsch, die beide normalerweise noch in der U15 spielen, mit in den Kader genommen und finde, dass sie sich beide sehr gut präsentiert haben“, lobte Schubert.
Auf Grund der zweiten Halbzeit war das Trainerteam der Meinung, dass der Turbinesieg verdient war, allerdings haben sie auch gesehen, dass ihre Mädels in jedem Spiel die volle Konzentration abrufen müssen, um die Siege einzufahren, egal ob sie gegen den VfL Wolfsburg spielen oder gegen einen Aufsteiger. Die nächste Partie bestreiten die B-Juniorinnen am Samstag, den 13.10.18 um 14.00 Uhr, im Sportforum Waldstadt gegen F.C. Hertha 03 Zehlendorf.
Am vergangenen Samstag, den 6. Oktober, holten sich unsere B-Juniorinnen in Jena bei strahlendem Sonnenschein ihre nächsten drei Punkte. Um 14.00 Uhr ertönte der Pfiff zum Anstoß und 90 Minuten später gingen die Mädels von Trainer Michael Schubert mit einem erarbeiteten 2:0 Sieg vom Platz. „Wir wussten, dass der FF USV Jena eine Umstrukturierung vorgenommen hatte“, erklärte Schubert, „so standen bei Jena nur Spielerinnen aus den Jahrgängen 2003 und 2004 im Kader. Alle 2002er wurden bereits in die 2. Frauenmannschazft hoch gezogen und spielen in der Regionalliga. Wir wollten die vermeindliche Unerfahrenheit unseres Gegners ausnutzen, allerdings taten wir uns in der ersten Halbzeit sehr schwer und hatten Glück, dass wir kurz vor der Pause nicht in den Rückstand geraten.“
Dabei fing die Potsdamer U17 gut an und zeigte in den ersten zehn Minuten, dass sie der Favorit in dieser Begegnung waren. Nach der Anfangsphase schlichen sich jedoch im Spielaufbau zu viele einfache Fehler ein, wodurch die jungen Spielerinnen aus Jena mehr und mehr ins Spiel kamen. „Wir haben den Gegner durch unsere eigenen Fehler stark gemacht und uns selber das Leben schwer“, kommentierte der U17-Coach. Nach zwölf Minuten nutzen die Gastgeberinnen einen Fehler im Potsdamer Spielaufbau aus. Jena schaltete schnell um und tauchte gefährlich vor dem Potsdamer Tor auf. Nur eine gute Parada von Jamie Gerstenberg rettete das Unentschieden. Die Turbinen erspielten sich nur wenige Torchancen und machten eher durch harmlose Weitschüsse auf sich aufmerksam, bevor sie in den letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs mächtig ins Wackeln gerieten. In der 32. und 36. Spielminute traf Jena jeweils die Latte und bekam fünf Ecken in Folge zugesprochen, die sie glücklicherweise nicht im Potsdamer Tor unterbringen konnten. Mit Schwein ging es für den Turbinenachwuchs in die Pause, wo Trainer Michael Schubert wohl die richtigen Worte fand. „Ich habe angesprochen, dass die einfachen Ballverluste nicht passieren dürfen und dass wir uns in der ersten Halbzeit durch zu viel Risikobereitschaft das Leben selber schwer gemacht haben“, so Schubert.
In der zweiten Halbzeit präsentierte sich unsere U17 viel besser und zeigten, dass sie den Sieg mit nach Hause nehmen wollten. Die Mädels erspielten sich viele Torchancen, sodass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis sie in Führung gehen sollten. „Wir haben Jena gut ins Laufen gebracht und haben immr wieder über verschiedene Positionen in die Spitze reingespielt“, erklärte Schubert. „Wir waren sehr Variabel und auch durchs Zentrum gefährlich, es kann gut sein, dass auch die Einwechslung von Rieke Tietz für diesen Schwung verantwortlich war.“ Denn in der 66. Spielminute war es genau die eingewechselte Tietz, die ihr Team verdient in Führung brachte. Sie wurde über mehrere Stationen frei gespielt, kam in Jenas 16er an den Ball, besiegte eine Verteidigerin im Eins-gegen-eins und schob den Ball im Anschluss überlegt ein. Ab diesem Zeitpunkt ergaben sich stets neue Möglichkeiten, um die Führung weiter aufzubauen, aber die Turbinen mussten noch bis zur 79. Spielminute warten, bis Alisa Grincenco, nach Vorarbeit von Jann Naja Bettin, auf 2:0 erhöhte. „Alisa hat sich mit dem Tor für eine starke Leistung belohnt. Ich habe sie und auch Pauline Deutsch, die beide normalerweise noch in der U15 spielen, mit in den Kader genommen und finde, dass sie sich beide sehr gut präsentiert haben“, lobte Schubert.
Auf Grund der zweiten Halbzeit war das Trainerteam der Meinung, dass der Turbinesieg verdient war, allerdings haben sie auch gesehen, dass ihre Mädels in jedem Spiel die volle Konzentration abrufen müssen, um die Siege einzufahren, egal ob sie gegen den VfL Wolfsburg spielen oder gegen einen Aufsteiger. Die nächste Partie bestreiten die B-Juniorinnen am Samstag, den 13.10.18 um 14.00 Uhr, im Sportforum Waldstadt gegen F.C. Hertha 03 Zehlendorf.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch, Jesse, Lemper, Schermer – Dalski (76. Kottbauer), Kirschstein, Grincenco, Quoika (41. Tietz) – Deutsch (73. Sonnabend), Löwe (63. Bettin)