Für Potsdams B-Juniorinnen steht aktuelle die Woche der Wahrheit auf dem Plan. Am vergangenen Samstag gewannen die Mädels von Trainer Michael Schubert das erste Spitzenspiel gegen den Magdeburger FFC mit 2:1. Am kommenden Samstag steht in Meppen das nächste Spitzenspiel gegen einen direkten Verfolger an. „Grundsätzlich wäre es für Magdeburg verdient gewesen, einen Punkt zu holen, da wir fußballerisch nicht so überzeugend waren“, resümierte Schubert. „Auf Grund der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft, geht dieser Sieg jedoch in Ordnung und wir freuen uns über wichtige drei Punkte.“
Magdeburg startete gut in die Partie und erspielte sich die erste Großchance. Turbine verpennte die ersten zehn Minuten etwas und hatte Glück, dass die Gastgeberinnen nicht die frühe Führung erzielten. Michael Schubert stellte seine U17 vorab auf ein extrem körperliches Spiel ein, denn Magdeburg ist als harte und robuste Mannschaft in der Liga bekannt. „Wir haben das richtig gut gemacht und ordentlich gegengehalten“, so Schubert. „Nach den ersten zehn Minuten haben wir dann über gute Aktionen ins Spiel gefunden und ein Spiel auf Augenhöhe geboten.“ In Folge dessen waren es auch die Turbinen, die in der 14. Minute in Führung gingen. Rieke Tietz setzte sich gut im Mittelfeld gut durch, konnte ein, zwei Gegnerinnen binden und spielte einen Pass nach links auf Juliane Kottbauer. Diese dribbelte mit Tempo in den Magdeburger 16er, wo sie nur durch ein Foul zu stoppen war. Alina Schermer trat zum Elfmeterduell an und verwandelte den Strafstoß souverän zur 1:0 Führung. Mit dem Momentum auf ihrer Seite startete unsere U17 gleich darauf den nächsten Angriff. Aus der eigenen Defensive wurde der Ball auf Rieke Tietz gespielt, diese ging ins Dribbling, da sie keine Anspielstation fand, und stieß in den Magdeburger Strafraum vor. Ihr Abschluss kullerte platziert durch die Beine von Torhüterin Jule Götz zum 2:0 ins gegnerische Tor.
„Ab diesem Zeitpunkt waren wir dann richtig präsent“, so der U17-Coach. „Wir haben ein, zwei Sachen im Stellungsspiel nicht gut gemacht und hätten besser verteidigen können. Aus so einer Notsituation heraus ereignete sich dann auch Magdeburgs Strafstoß.“ Ein Magdeburger Pass in die Tiefe, durch die Schnittstelle der Potsdamer Viererkette, konnte nicht aufgehalten werden. Merle Kirschstein sprintete hinterher und versuchte Magdeburgs Stürmerin mit einem Tackling aufzuhalten, begang hierbei jedoch ein Foul innerhalb des 16ers. Den gerechtfertigten Strafstoß verwandelte Magdeburgs Jessica Köppe ebenfalls souverän und verkürzte auf 1:2. In der zweiten Spielhälfte setzte Potsdam ein, zwei gefährliche Konter nach vorne, jedoch fehlte hierbei die letzte Konsequenz, um einen weiteren Treffer zu erzielen. Magdeburg blieb weiterhin gefährlich, wenn sie Bälle in die Tiefe spielten, aber auch die Gastgeberinnen waren im Abschluss nicht zwingend genug. Alina Schermer kam noch zwei Mal bei Ecken gefährlich zum Kopfball und auch Jann Naja Bettin konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. Magdeburgs beste Ausgleichchance blieb ebenfalls ungenutzt. Die Gastgeberinnen setzten sich gut über rechts durch, spielten einen Pass quer in die Mitte, wo Magdeburgs Stürmerin aus Nahdistanz scheiterte.
„Es war ein knappes und kampfbetontes Spiel, bei dem mal Magdeburg besser war und mal wir über Strecken die gefährlichere Mannschaft waren. Wir haben das Ergebnis gut über die Zeit verteidigt, auch als Magdeburg zum Ende hin mit hohen und langen Bällen versucht hatte gefährlich zu werden. Wir haben am vergangenen Wochenende auf Grund der kämpferischen Komponente verdient gewonnen“, resümierte Schubert. Mit diesem sehr wichtigen Sieg zogen unsere B-Juniorinnen in der Tabelle erst einmal an Magdeburg vorbei und stehen momentan auf Platz 1. Am kommenden Samstag steht wieder ein Spitzenspiel in Meppen an. „Wenn wir da noch mal drei Punkte holen, was auch definitiv möglich ist, dann sieht es vorerst richtig gut aus für uns“, lauteten die Schlussworte eine zufriedenen Trainers.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch, Grincenco, Haase, Jesse – Kirschstein, Schermer, Bettin, Tietz – Dalski, Kottbauer (55. Deutsch)
Magdeburger FFC: Götz – Kiunke, Westendorf, Oerlecke, Friedrich – Woldmann, Metzker (73. Fandrich), Zimmer (67. Klamt), Baraniak – Köppe (64. Prigge), Popp
Fotos: Bernd Gewohn
Für Potsdams B-Juniorinnen steht aktuelle die Woche der Wahrheit auf dem Plan. Am vergangenen Samstag gewannen die Mädels von Trainer Michael Schubert das erste Spitzenspiel gegen den Magdeburger FFC mit 2:1. Am kommenden Samstag steht in Meppen das nächste Spitzenspiel gegen einen direkten Verfolger an. „Grundsätzlich wäre es für Magdeburg verdient gewesen, einen Punkt zu holen, da wir fußballerisch nicht so überzeugend waren“, resümierte Schubert. „Auf Grund der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft, geht dieser Sieg jedoch in Ordnung und wir freuen uns über wichtige drei Punkte.“
Magdeburg startete gut in die Partie und erspielte sich die erste Großchance. Turbine verpennte die ersten zehn Minuten etwas und hatte Glück, dass die Gastgeberinnen nicht die frühe Führung erzielten. Michael Schubert stellte seine U17 vorab auf ein extrem körperliches Spiel ein, denn Magdeburg ist als harte und robuste Mannschaft in der Liga bekannt. „Wir haben das richtig gut gemacht und ordentlich gegengehalten“, so Schubert. „Nach den ersten zehn Minuten haben wir dann über gute Aktionen ins Spiel gefunden und ein Spiel auf Augenhöhe geboten.“ In Folge dessen waren es auch die Turbinen, die in der 14. Minute in Führung gingen. Rieke Tietz setzte sich gut im Mittelfeld gut durch, konnte ein, zwei Gegnerinnen binden und spielte einen Pass nach links auf Juliane Kottbauer. Diese dribbelte mit Tempo in den Magdeburger 16er, wo sie nur durch ein Foul zu stoppen war. Alina Schermer trat zum Elfmeterduell an und verwandelte den Strafstoß souverän zur 1:0 Führung. Mit dem Momentum auf ihrer Seite startete unsere U17 gleich darauf den nächsten Angriff. Aus der eigenen Defensive wurde der Ball auf Rieke Tietz gespielt, diese ging ins Dribbling, da sie keine Anspielstation fand, und stieß in den Magdeburger Strafraum vor. Ihr Abschluss kullerte platziert durch die Beine von Torhüterin Jule Götz zum 2:0 ins gegnerische Tor.
„Ab diesem Zeitpunkt waren wir dann richtig präsent“, so der U17-Coach. „Wir haben ein, zwei Sachen im Stellungsspiel nicht gut gemacht und hätten besser verteidigen können. Aus so einer Notsituation heraus ereignete sich dann auch Magdeburgs Strafstoß.“ Ein Magdeburger Pass in die Tiefe, durch die Schnittstelle der Potsdamer Viererkette, konnte nicht aufgehalten werden. Merle Kirschstein sprintete hinterher und versuchte Magdeburgs Stürmerin mit einem Tackling aufzuhalten, begang hierbei jedoch ein Foul innerhalb des 16ers. Den gerechtfertigten Strafstoß verwandelte Magdeburgs Jessica Köppe ebenfalls souverän und verkürzte auf 1:2. In der zweiten Spielhälfte setzte Potsdam ein, zwei gefährliche Konter nach vorne, jedoch fehlte hierbei die letzte Konsequenz, um einen weiteren Treffer zu erzielen. Magdeburg blieb weiterhin gefährlich, wenn sie Bälle in die Tiefe spielten, aber auch die Gastgeberinnen waren im Abschluss nicht zwingend genug. Alina Schermer kam noch zwei Mal bei Ecken gefährlich zum Kopfball und auch Jann Naja Bettin konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. Magdeburgs beste Ausgleichchance blieb ebenfalls ungenutzt. Die Gastgeberinnen setzten sich gut über rechts durch, spielten einen Pass quer in die Mitte, wo Magdeburgs Stürmerin aus Nahdistanz scheiterte.
„Es war ein knappes und kampfbetontes Spiel, bei dem mal Magdeburg besser war und mal wir über Strecken die gefährlichere Mannschaft waren. Wir haben das Ergebnis gut über die Zeit verteidigt, auch als Magdeburg zum Ende hin mit hohen und langen Bällen versucht hatte gefährlich zu werden. Wir haben am vergangenen Wochenende auf Grund der kämpferischen Komponente verdient gewonnen“, resümierte Schubert. Mit diesem sehr wichtigen Sieg zogen unsere B-Juniorinnen in der Tabelle erst einmal an Magdeburg vorbei und stehen momentan auf Platz 1. Am kommenden Samstag steht wieder ein Spitzenspiel in Meppen an. „Wenn wir da noch mal drei Punkte holen, was auch definitiv möglich ist, dann sieht es vorerst richtig gut aus für uns“, lauteten die Schlussworte eine zufriedenen Trainers.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch, Grincenco, Haase, Jesse – Kirschstein, Schermer, Bettin, Tietz – Dalski, Kottbauer (55. Deutsch)
Magdeburger FFC: Götz – Kiunke, Westendorf, Oerlecke, Friedrich – Woldmann, Metzker (73. Fandrich), Zimmer (67. Klamt), Baraniak – Köppe (64. Prigge), Popp
Fotos: Bernd Gewohn