„Dieses Spiel war eine schwere Geburt, aber hinten raus haben wir auf Grund der zweiten Halbzeit verdient gewonnt“, resümierte U15-Trainer Jürgen Theuerkorn. Seine Mädels spielten am Samstag, den 13.10 um 11.15 Uhr, auf dem Rasenplatz der SG Bornim und erkämpften sich durch einen Treffer von Alisa Grincenco in letzter Minute einen 3:2 Sieg.
Da die Mädels in ihrem Trainingsalltag nur die Chance haben auf dem Kunstrasen zu trainieren, war eine Partie auf Naturrasen etwas ungewohnt, sodass es etwas dauerte bis die C-Juniorinnen ins Spiel fanden. Die träge Potsdamer Erwärmung verlief noch nicht mit der von den Trainern gewünschten Spritzigkeit und Spannung, was sich auch auf die Anfangsphase des Spiels übertrug. Die erste Halbzeit plätscherte aus Turbinesicht nur so dahin. Nach sechs Minuten begann Bornim bereits das Potsdamer Tor zu attakieren und setzte mit einem Lattentreffer ein erstes Zeichen, dass sie hochmotiviert waren und viel Power sowie Selbstvertrauen mitbrachten. „Wir kamen an dem Tag leider nicht über die Außenpositionen ins Spiel, was sonst unsere Stärke ist“, so Theuerkorn. „Wir waren in der ersten Halbzeit noch nicht richtig torgefährlich. Ein paar Aktionen nach vorne waren zwar dabei, aber am Ende fehlte uns noch die nötige Konsequenz für einen gefährlichen Abschluss.“ Kurz vor dem Halbzeitpfiff schlug Bornims Abwehrspieler einen langen Ball aus der eigenen Hälfte vor das Potsdamer Tor, wo sein Mitspieler Devin Krenzlin den Ball, aus einer laut Theuerkorn klaren Abseitsposition, erlaufen konnte. Krenzlin gewann das Eins-gegen-eins gegen Torhüterin Kulbe und erzielte den 1:0 Führungstreffer.
Mit diesem Rückstand ging es für die Turbinen in die Pause. Die Unterbrechung wurde von den Trainern genutzt, um die Mädels wach zu rütteln. „Da kann es auch schon mal etwas lauter in der Kabine werden, denn ich habe gemerkt, dass wir noch nicht alles rausgeholt hatten was wir können“, sagte Theuerkorn. Die gewählten Worte zeigten ihre Wirkung, denn in der zweiten Halbzeit war Turbine sehr bemüht Druck zu machen und liefen den Gegner engagiert an. Nichtsdestotrotz erzielten die Gastgeber das nächste Tor. In der 48. Minute waren die Turbinen in der Viererkette nicht aufmerksam genug. Durch einen Abstimmungsfehler durchlief der Gegner die Kette und baute die Führung auf 2:0 aus. Theuerkorn regierte, wechselte in der 55. Spielminute Westphal für Grubba und Jungnickel für Fiedler ein. Taktisch löste er die Viererkette auf, sodass die Spielerinnen weiter vorne attakieren konnten, um viel Druck aufzubauen. Eine Minute nach den Wechseln brachte Alisa Grincenco einen Freistoßvor das Bornimer Tor, wo die eingewechselte Yasu Caparoglu intuitiv zum Ball lief und ihn per Kopf ins Tor verlängerte. „Mit diesem Anschlusstreffer ging ein Ruck durch die ganze Truppe“, erklärte der Trainer. „Wir haben den Gegner damit verunsichert und meine Mädels haben sich mit Moral zurück ins Spiel gekämpft.“ Unsere U15 merkte nun, dass die Partie noch nicht verloren war und attakierte in allen Mannschaftsteilen früh. Dadurch gewannen sie zeitig Bälle, die sie gefährlich in die Schnittstellen der Bornimer Abwehr spielten. Bei so einem Spielzug wurde Thea Westphal im Strafraum gefoult, Alisa Grincenco trat zum Elfmeterduell an und verwandelte sicher zum 2:2 Ausgleich. Zwölf Minuten waren noch zu spielen und beide Teams schenkten sich nichts. Beide Mannschaften wollten die drei Punkte unbedingt, so ergaben sich auf beiden Seiten noch einmal Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Turbines letzte Möglichkeit, in der Nachspielzeit, landete am Ende aber doch noch im Netz. Ein Pass wurde aus dem Mittelfeld tief gespielt, Yasu Caparoglu lief wunderbar in den 16er ein und versenkte den Ball nach ein, zwei Finten im gegnerischen Tor.
„Das bringt meine Mannschaft nach vorne“, sagte der stolze und zufriedene Jugendtrainer. „So einen Rückstand aufzuholen ist der Hammer und ein klarer Beweis für eine super moralische Einstellung. Dieser Sieg bringt auch viel Trainingsmotivation mit und zeigt, dass wir gut arbeiten und die Mädels gut auf die U17 vorbereiten. Die Spielerinnen arbeiten unglaublich hart im Trainnig und messen sich Woche für Woche mit Jungs, das ist nicht immer einfach.“
1. FFC Turbine Potsdam: Kulbe – Holzhaus, Fiedler (55. Jungnickel), Leske, Deutsch – Grubba (55. Westphal), Grincenco, Brockmann, Wendisch – Robitsch, von Osten(44. Caparoglu)
„Dieses Spiel war eine schwere Geburt, aber hinten raus haben wir auf Grund der zweiten Halbzeit verdient gewonnt“, resümierte U15-Trainer Jürgen Theuerkorn. Seine Mädels spielten am Samstag, den 13.10 um 11.15 Uhr, auf dem Rasenplatz der SG Bornim und erkämpften sich durch einen Treffer von Alisa Grincenco in letzter Minute einen 3:2 Sieg.
Da die Mädels in ihrem Trainingsalltag nur die Chance haben auf dem Kunstrasen zu trainieren, war eine Partie auf Naturrasen etwas ungewohnt, sodass es etwas dauerte bis die C-Juniorinnen ins Spiel fanden. Die träge Potsdamer Erwärmung verlief noch nicht mit der von den Trainern gewünschten Spritzigkeit und Spannung, was sich auch auf die Anfangsphase des Spiels übertrug. Die erste Halbzeit plätscherte aus Turbinesicht nur so dahin. Nach sechs Minuten begann Bornim bereits das Potsdamer Tor zu attakieren und setzte mit einem Lattentreffer ein erstes Zeichen, dass sie hochmotiviert waren und viel Power sowie Selbstvertrauen mitbrachten. „Wir kamen an dem Tag leider nicht über die Außenpositionen ins Spiel, was sonst unsere Stärke ist“, so Theuerkorn. „Wir waren in der ersten Halbzeit noch nicht richtig torgefährlich. Ein paar Aktionen nach vorne waren zwar dabei, aber am Ende fehlte uns noch die nötige Konsequenz für einen gefährlichen Abschluss.“ Kurz vor dem Halbzeitpfiff schlug Bornims Abwehrspieler einen langen Ball aus der eigenen Hälfte vor das Potsdamer Tor, wo sein Mitspieler Devin Krenzlin den Ball, aus einer laut Theuerkorn klaren Abseitsposition, erlaufen konnte. Krenzlin gewann das Eins-gegen-eins gegen Torhüterin Kulbe und erzielte den 1:0 Führungstreffer.
Mit diesem Rückstand ging es für die Turbinen in die Pause. Die Unterbrechung wurde von den Trainern genutzt, um die Mädels wach zu rütteln. „Da kann es auch schon mal etwas lauter in der Kabine werden, denn ich habe gemerkt, dass wir noch nicht alles rausgeholt hatten was wir können“, sagte Theuerkorn. Die gewählten Worte zeigten ihre Wirkung, denn in der zweiten Halbzeit war Turbine sehr bemüht Druck zu machen und liefen den Gegner engagiert an. Nichtsdestotrotz erzielten die Gastgeber das nächste Tor. In der 48. Minute waren die Turbinen in der Viererkette nicht aufmerksam genug. Durch einen Abstimmungsfehler durchlief der Gegner die Kette und baute die Führung auf 2:0 aus. Theuerkorn regierte, wechselte in der 55. Spielminute Westphal für Grubba und Jungnickel für Fiedler ein. Taktisch löste er die Viererkette auf, sodass die Spielerinnen weiter vorne attakieren konnten, um viel Druck aufzubauen. Eine Minute nach den Wechseln brachte Alisa Grincenco einen Freistoßvor das Bornimer Tor, wo die eingewechselte Yasu Caparoglu intuitiv zum Ball lief und ihn per Kopf ins Tor verlängerte. „Mit diesem Anschlusstreffer ging ein Ruck durch die ganze Truppe“, erklärte der Trainer. „Wir haben den Gegner damit verunsichert und meine Mädels haben sich mit Moral zurück ins Spiel gekämpft.“ Unsere U15 merkte nun, dass die Partie noch nicht verloren war und attakierte in allen Mannschaftsteilen früh. Dadurch gewannen sie zeitig Bälle, die sie gefährlich in die Schnittstellen der Bornimer Abwehr spielten. Bei so einem Spielzug wurde Thea Westphal im Strafraum gefoult, Alisa Grincenco trat zum Elfmeterduell an und verwandelte sicher zum 2:2 Ausgleich. Zwölf Minuten waren noch zu spielen und beide Teams schenkten sich nichts. Beide Mannschaften wollten die drei Punkte unbedingt, so ergaben sich auf beiden Seiten noch einmal Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Turbines letzte Möglichkeit, in der Nachspielzeit, landete am Ende aber doch noch im Netz. Ein Pass wurde aus dem Mittelfeld tief gespielt, Yasu Caparoglu lief wunderbar in den 16er ein und versenkte den Ball nach ein, zwei Finten im gegnerischen Tor.
„Das bringt meine Mannschaft nach vorne“, sagte der stolze und zufriedene Jugendtrainer. „So einen Rückstand aufzuholen ist der Hammer und ein klarer Beweis für eine super moralische Einstellung. Dieser Sieg bringt auch viel Trainingsmotivation mit und zeigt, dass wir gut arbeiten und die Mädels gut auf die U17 vorbereiten. Die Spielerinnen arbeiten unglaublich hart im Trainnig und messen sich Woche für Woche mit Jungs, das ist nicht immer einfach.“
1. FFC Turbine Potsdam: Kulbe – Holzhaus, Fiedler (55. Jungnickel), Leske, Deutsch – Grubba (55. Westphal), Grincenco, Brockmann, Wendisch – Robitsch, von Osten(44. Caparoglu)