Unsere Turbinen holten sich am gestrigen Mittwoch, den 24.10.2018, mit einem souveränen 4:0 (2:0) Sieg drei Punkte in Bremen und klettern vorerst auf Platz vier der Allianz Frauen Bundesliga. Die Elf von Matthias Rudolph präsentierte sich trotz widriger Umstände konzentriert, unbeirrt und selbstsicher.
Potsdam erreichte das Bremer Stadion erst um 18.30 Uhr, da sie auf dem Weg zum Platz im Berufsverkehr der Stadt fest steckten. Aus diesem Grund fiel die Einweisung der Trainer und die Erwärmung eher knapp aus und die Partie wurde verspätet, um 19.15 Uhr, angepfiffen. „Trotz alledem sind wir richtig gut ins Spiel gekommen“, lobte Rudolph. „In den ersten fünf Minuten hatten wir schon zwei bis drei riesen Möglichkeiten, wo wir eigentlich 1:0 in Führung hätten gehen müssen.“ Leider nutzten die Turbinen diese Chancen noch nicht, obwohl sie sich immer wieder gefährlich vor das Bremer Tor kombinierten. In der 26. Spielminute ereignete sich nach der Startverzögerung auch noch eine Spielunterbrechung. Werder war gerade dabei einen Freistoß auszuführen, als plötzlich im Weser Stadion „Platz 11“ das Flutlicht erlosch und die Spielerinnen im Dunkeln standen. „Zuerst standen wir gut fünf Minuten auf dem Platz, da wir dachten, dass es sich nur um einen kurzen Stromausfall handelte“, berichtete Gina Chmielinski, „dann wurden wir jedoch von der Schiedsrichterin in die Kabine geschickt. Dort haben wir noch einmal die zehn Minuten genutzt, um uns kurz zu besprechen bevor wir weiter spielen konnten.“ Auch nach dieser Unterbrechung stürmten die Gäste emsig weiter und konnten vor der Halbzeitpause zwei Mal zuschlagen. Zuerst traf Rieke Dieckmann auf Grund eines Torwartfehlers von Lena Pauels zur 1:0 Führung. Anna Gasper legte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, in der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten, zum 2:0 nach. „Diese Führung zur Halbzeit war völlig verdient, da wir zahlreiche Chancen hatten“, so Rudolph. „Auch in der zweiten Halbzeit haben wir gut weiter gemacht und hatten immer viele Anspielstationen, sowohl im Mittelfeld als auch im Sturm. So konnten wir häufig gut nach vorne durchkombinieren und haben verdient noch zwei Tore nachgelegt.“
Nach 55 Minuten brachte der Turbine Coach Petermann für Chmielinski und in der 62. Minute Schwalm für Gasper ins Spiel, die beide noch einmal frischen Wind in die Partie brachten. In der 74. Minute erzielte Lena Petermann, nach einer Flanke von Schwalm, ihr erstes Ligator im Turbinedress. Vier Minuten vor Schluss vollendete Lara Prasnikar per Distanzschuss zum 4:0 Endstand. „Es war wichtig für uns, dass wir einige Tore geschossen haben und hinten die Null halten konnten. Das bringt auch etwas die Selbstsicherheit zurück, die wir dann hoffentlich auch mit ins Spiel am Sonntag nehmen können“, erklärte Chmielinski. Auch der Cheftrainer ist zufrieden mit diesem Sieg. „Wir machen über die gesamten 90 Minuten ein gutes Spiel und haben nur ganz wenig zugelassen. Im Großen und Ganzen haben wir in Anbetracht der störenden Umstände, die wir erlebt haben, eine echt gute Partie geboten. Vor allem im spielerischen Bereich gelangen uns gute Aktionen, an die wir vorallem gegen Freiburg auch anknüpfen wollen.“
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Gasper (62. Schwalm), Elsig, Ilestedt, Rauch – Dieckmann, Zadrazil (79. Kiwic), Cahynová, Chmielinski (55. Petermann) – Huth, Prasnikar
SV Werder Bremen: Pauels – Schiechtl, Wensing, Scholz, Tóth – Wichmann, Hausicke, Avant (83. Kersten), Steuerwald (78. König) – Horvat, Volkmer (69. Gieseke)
Unsere Turbinen holten sich am gestrigen Mittwoch, den 24.10.2018, mit einem souveränen 4:0 (2:0) Sieg drei Punkte in Bremen und klettern vorerst auf Platz vier der Allianz Frauen Bundesliga. Die Elf von Matthias Rudolph präsentierte sich trotz widriger Umstände konzentriert, unbeirrt und selbstsicher.
Potsdam erreichte das Bremer Stadion erst um 18.30 Uhr, da sie auf dem Weg zum Platz im Berufsverkehr der Stadt fest steckten. Aus diesem Grund fiel die Einweisung der Trainer und die Erwärmung eher knapp aus und die Partie wurde verspätet, um 19.15 Uhr, angepfiffen. „Trotz alledem sind wir richtig gut ins Spiel gekommen“, lobte Rudolph. „In den ersten fünf Minuten hatten wir schon zwei bis drei riesen Möglichkeiten, wo wir eigentlich 1:0 in Führung hätten gehen müssen.“ Leider nutzten die Turbinen diese Chancen noch nicht, obwohl sie sich immer wieder gefährlich vor das Bremer Tor kombinierten. In der 26. Spielminute ereignete sich nach der Startverzögerung auch noch eine Spielunterbrechung. Werder war gerade dabei einen Freistoß auszuführen, als plötzlich im Weser Stadion „Platz 11“ das Flutlicht erlosch und die Spielerinnen im Dunkeln standen. „Zuerst standen wir gut fünf Minuten auf dem Platz, da wir dachten, dass es sich nur um einen kurzen Stromausfall handelte“, berichtete Gina Chmielinski, „dann wurden wir jedoch von der Schiedsrichterin in die Kabine geschickt. Dort haben wir noch einmal die zehn Minuten genutzt, um uns kurz zu besprechen bevor wir weiter spielen konnten.“ Auch nach dieser Unterbrechung stürmten die Gäste emsig weiter und konnten vor der Halbzeitpause zwei Mal zuschlagen. Zuerst traf Rieke Dieckmann auf Grund eines Torwartfehlers von Lena Pauels zur 1:0 Führung. Anna Gasper legte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze, in der Nachspielzeit der ersten 45 Minuten, zum 2:0 nach. „Diese Führung zur Halbzeit war völlig verdient, da wir zahlreiche Chancen hatten“, so Rudolph. „Auch in der zweiten Halbzeit haben wir gut weiter gemacht und hatten immer viele Anspielstationen, sowohl im Mittelfeld als auch im Sturm. So konnten wir häufig gut nach vorne durchkombinieren und haben verdient noch zwei Tore nachgelegt.“
Nach 55 Minuten brachte der Turbine Coach Petermann für Chmielinski und in der 62. Minute Schwalm für Gasper ins Spiel, die beide noch einmal frischen Wind in die Partie brachten. In der 74. Minute erzielte Lena Petermann, nach einer Flanke von Schwalm, ihr erstes Ligator im Turbinedress. Vier Minuten vor Schluss vollendete Lara Prasnikar per Distanzschuss zum 4:0 Endstand. „Es war wichtig für uns, dass wir einige Tore geschossen haben und hinten die Null halten konnten. Das bringt auch etwas die Selbstsicherheit zurück, die wir dann hoffentlich auch mit ins Spiel am Sonntag nehmen können“, erklärte Chmielinski. Auch der Cheftrainer ist zufrieden mit diesem Sieg. „Wir machen über die gesamten 90 Minuten ein gutes Spiel und haben nur ganz wenig zugelassen. Im Großen und Ganzen haben wir in Anbetracht der störenden Umstände, die wir erlebt haben, eine echt gute Partie geboten. Vor allem im spielerischen Bereich gelangen uns gute Aktionen, an die wir vorallem gegen Freiburg auch anknüpfen wollen.“
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Gasper (62. Schwalm), Elsig, Ilestedt, Rauch – Dieckmann, Zadrazil (79. Kiwic), Cahynová, Chmielinski (55. Petermann) – Huth, Prasnikar
SV Werder Bremen: Pauels – Schiechtl, Wensing, Scholz, Tóth – Wichmann, Hausicke, Avant (83. Kersten), Steuerwald (78. König) – Horvat, Volkmer (69. Gieseke)