Besser hätte es nicht laufen können – unser 1. FFC Turbine Potsdam verabschiedet sich mit einem 7:0 Auswärtssieg gegen Borussia Mönchengladbach in die zweiwöchige Pause der Allianz Frauen-Bundesliga.
“Wir haben den Gegner von der ersten bis zur letzten Minute klar beherrscht”, so Trainer Matthias Rudolph, der auf die gleiche Startelf wie schon im Spiel gegen den SC Freiburg setzte. Dieser Spielverlauf war mit Blick auf die Tabellensituation zwar zu erwarten, allerdings ist ein Sieg in dieser Höhe auch gegen das Tabellenschlusslicht eine äußerst zufriedenstellende Leistung. Anna Gasper eröffnete am Sonntag in der 12. Spielminute das Potsdamer Torschützenfest, als sie ein Zuspiel von Lena Petermann im Tor der Gastgeberinnen unterbrachte. Nur sechs Minuten später verwandelte Mittelfeldregisseurin Sarah Zadrazil einen schönen Weitschuss zum 2:0. Die Partie im Gladbacher Grenzlandstadion spielte sich nahezu ununterbrochen in der Spielfeldhälte der Borussinen ab, da unsere Turbinen immer wieder dynamisch nach vorne spielten und die Abwehr der Gegnerinnen früh unter Druck setzten. In der 38. Spielminute traf Kapitänin Svenja Huth nur den Pfosten, jedoch war ihre Mitspielerin Rieke Dieckmann zur Stelle und staubte zum 3:0 Halbzeitstand ab.
“Die Startelf hat das gut gemacht”, lobte der Turbine-Coach. “Trotzdem habe ich zur Pause zwei Mal gewechselt, weil sich auch andere Spielerinnen Einsatzzeit verdient haben.” So kamen mit Viktoria Schwalm und Lara Prasnikar, für Sarah Zadrazil und Rieke Dieckmann, frische Offensivkräfte auf den Platz, damit das Toreschießen munter weiter gehen konnte. Gesagt, getan! Allen voran ging in der ersten halben Stunde des zweiten Durchgangs unser Neuzugang Lena Petermann. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff verwandelte Petermann eine Flanke von Felicitas Rauch. Danach erzielte sie das 5:0 (73.) per Kopf, in der 81. Spielminute legte sie zum 6:0 nach und konnte damit ihren Hattrick perfekt machen. Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich das Tabellenschlusslicht aus Gladbach kaum wehren, denn Potsdam stürmte unermüdlich weiter. Torhüterin Vanessa Fischer musste nicht eingreifen und verlebte einen ruhigen Vormittag. Die anderen Turbinen ließen nebenbei auch noch einige Chancen liegen, die das Ergebnis sogar noch höher hätten ausfallen lassen können. Auch Turbinetrainer Rudolph meinte: “Das 7:0 ist eindeutig, daran gibt es nichts zu deuteln.” Denn Felicitas Rauch erhöhte erneut und traf in der 90. Minute per Strafstoß zum 7:0 Endstand. “Wir hätten schon ganz gerne weitergespielt”, erklärte Matthias Rudolph nach der Partie, denn Potsdam nahm in den letzten Wochen, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, an Fahrt auf und wirkte von Partie zu Partie immer eingespielter und effizienter. Nun fahren insgesamt neun Turbinespielerinnen zu ihren Nationalmannschaftsterminen, bevor es am darauf folgenden Wochenende im DFB-Pokal Achtelfinale beim MSV Duisburg weiter geht. Duisburg konnte am vergangenen Wochenende das erste Gegentor gegen die noch ungeschlagenen Wolfsburgerinnen erzielen. Der FC Bayern München ließ am vergangenen Sonntag auch zwei Punkte gegen den SC Sand liegen (1:1), sodass Turbine, aktuell auf Platz drei, bis auf einen Punkt an die zweitplatzierten Bayern heranrutschen konnte.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Gasper (69. Kössler), Ilestedt, Elsig, Rauch – Dieckmann (46. Prasnikar), Zadrazil (46. Schwalm), Cahynová, Chmielinski – Huth, Petermann
Borussia Mönchengladbach: Wassenhoven – Giehl, Starmanns, Bogenschütz, Busshuven (86. Abu Sabbah) – Heeswijk, Kufner, Wahlen (65. Sinz), Corres – Fürst (74. Densing), Geraedts
Besser hätte es nicht laufen können – unser 1. FFC Turbine Potsdam verabschiedet sich mit einem 7:0 Auswärtssieg gegen Borussia Mönchengladbach in die zweiwöchige Pause der Allianz Frauen-Bundesliga.
“Wir haben den Gegner von der ersten bis zur letzten Minute klar beherrscht”, so Trainer Matthias Rudolph, der auf die gleiche Startelf wie schon im Spiel gegen den SC Freiburg setzte. Dieser Spielverlauf war mit Blick auf die Tabellensituation zwar zu erwarten, allerdings ist ein Sieg in dieser Höhe auch gegen das Tabellenschlusslicht eine äußerst zufriedenstellende Leistung. Anna Gasper eröffnete am Sonntag in der 12. Spielminute das Potsdamer Torschützenfest, als sie ein Zuspiel von Lena Petermann im Tor der Gastgeberinnen unterbrachte. Nur sechs Minuten später verwandelte Mittelfeldregisseurin Sarah Zadrazil einen schönen Weitschuss zum 2:0. Die Partie im Gladbacher Grenzlandstadion spielte sich nahezu ununterbrochen in der Spielfeldhälte der Borussinen ab, da unsere Turbinen immer wieder dynamisch nach vorne spielten und die Abwehr der Gegnerinnen früh unter Druck setzten. In der 38. Spielminute traf Kapitänin Svenja Huth nur den Pfosten, jedoch war ihre Mitspielerin Rieke Dieckmann zur Stelle und staubte zum 3:0 Halbzeitstand ab.
“Die Startelf hat das gut gemacht”, lobte der Turbine-Coach. “Trotzdem habe ich zur Pause zwei Mal gewechselt, weil sich auch andere Spielerinnen Einsatzzeit verdient haben.” So kamen mit Viktoria Schwalm und Lara Prasnikar, für Sarah Zadrazil und Rieke Dieckmann, frische Offensivkräfte auf den Platz, damit das Toreschießen munter weiter gehen konnte. Gesagt, getan! Allen voran ging in der ersten halben Stunde des zweiten Durchgangs unser Neuzugang Lena Petermann. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff verwandelte Petermann eine Flanke von Felicitas Rauch. Danach erzielte sie das 5:0 (73.) per Kopf, in der 81. Spielminute legte sie zum 6:0 nach und konnte damit ihren Hattrick perfekt machen. Auch in der zweiten Halbzeit konnte sich das Tabellenschlusslicht aus Gladbach kaum wehren, denn Potsdam stürmte unermüdlich weiter. Torhüterin Vanessa Fischer musste nicht eingreifen und verlebte einen ruhigen Vormittag. Die anderen Turbinen ließen nebenbei auch noch einige Chancen liegen, die das Ergebnis sogar noch höher hätten ausfallen lassen können. Auch Turbinetrainer Rudolph meinte: “Das 7:0 ist eindeutig, daran gibt es nichts zu deuteln.” Denn Felicitas Rauch erhöhte erneut und traf in der 90. Minute per Strafstoß zum 7:0 Endstand. “Wir hätten schon ganz gerne weitergespielt”, erklärte Matthias Rudolph nach der Partie, denn Potsdam nahm in den letzten Wochen, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, an Fahrt auf und wirkte von Partie zu Partie immer eingespielter und effizienter. Nun fahren insgesamt neun Turbinespielerinnen zu ihren Nationalmannschaftsterminen, bevor es am darauf folgenden Wochenende im DFB-Pokal Achtelfinale beim MSV Duisburg weiter geht. Duisburg konnte am vergangenen Wochenende das erste Gegentor gegen die noch ungeschlagenen Wolfsburgerinnen erzielen. Der FC Bayern München ließ am vergangenen Sonntag auch zwei Punkte gegen den SC Sand liegen (1:1), sodass Turbine, aktuell auf Platz drei, bis auf einen Punkt an die zweitplatzierten Bayern heranrutschen konnte.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Gasper (69. Kössler), Ilestedt, Elsig, Rauch – Dieckmann (46. Prasnikar), Zadrazil (46. Schwalm), Cahynová, Chmielinski – Huth, Petermann
Borussia Mönchengladbach: Wassenhoven – Giehl, Starmanns, Bogenschütz, Busshuven (86. Abu Sabbah) – Heeswijk, Kufner, Wahlen (65. Sinz), Corres – Fürst (74. Densing), Geraedts