Unsere U17 erarbeiteten sich am vergangenen Samstag, mit einem 1:0 gegen SpVg Aurich, einen weiteren Sieg in der B-Juniorinnen Bundesliga. Die Spielvereinigung belegte zwar Rang acht der Liga, allerdings punktete das Team zuvor mit zwei Remis sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Magdeburg. „Wir mussten uns auch diesen Sieg schwer erarbeiten, da Aurich probierte so lange wie möglich die 0 zu halten und nur gezielt, über ordentliche Konter, nach vorne spielte“, erklärte Michael Schubert. „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, obwohl wir spielerich gut drinnen waren. Wir haben den Ball und Gegner gut laufen lassen, sind jedoch nicht richtig zwingend Richtung Tor gekommen. Ich hatte den Eindruck, dass das Spiel meiner Mädels gut aussah, allerding mit nur wenig Ertrag.“
So plätscherte die Partie für die erste Halbestunde vor sich hin, bis die Gäste aus Aurich in der 30. Spielminute zur ersten Chance des Tages kamen. Aurich spielte einen gefährlichen Ball in die Schnittstelle, wo die Stürmerin gut einläuft und den Pass im richtigen Moment erhält. Diese dribbelte mit Tempo an Turbinetorhüterin Jamie Gerstenberg vorbei. Die Gästestürmerin hätte nur noch einschieben müssen, allerdings war ihr Abschluss zu lasch, sodass Antonia Haase im Sprint noch auf der Linie klären konnte. Turbine, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend werden konnten, probierten es nun mit Weitschüssen. So krachte ein Versuch von Pauline Lemper in der 35 Minute an den Pfosten. „In der ersten Halbzeit hatten wir noch keine 100%igen Chancen“, kritisierte Turbine-Coach Schubert. „Uns hat im Abschluss das letzte Quäntchen der nötigen Konsequenz und Durchschlagkraft gefehlt. Was ich meinen Mädels zu Gute halten muss ist, dass sie sehr geduldig waren und an ihre zählende Chance glaubten.“
Nach dem Seitenwechsel startete Potsdam um die 60. Minute rum in ihre beste Phase der Partie. In der 56. Spielminute hatte Rieke Tietz eine riesen Chance. Ein guter Spielzug endete bei Aaliyah Dalski, die das Leder von rechts vor das Gästetor flankte, wo Rieke Tietz am Elfmeterpunkt zu Kopfball kam, der wie eine Bogenlampe aufs lange Eck flog. Aurichs Torhüterin Lara Wilke klärte gerade noch mit den Fingerspitzen zur Ecke. Darauf fogte ein Potsdamer Konter, nachdem Aurich eine Ecke schlug. Joan Jesse nahm das Tempo im Mittelfeld gut mit zu passte weiter zu Emma Sonnabend. Diese nahm sich ein Herz und zog aufs Tor ab. Aurichs Torhüterin musste den scharfen Schuss nach vorne prallen lassen, wo Rieke Tietz abstaubte und den Ball im Tor zur 1:0 Führung einschob. Bis zur 75. Minute spielten die B-Juniorinnen souverän weiter, wobei Pauline Lemper erneut nur gefährlich den Pfosten traf. „Mit mehr Konsequenz hätten wir vielleicht auch noch ein weiteres Tor gemacht“, so Schubert. „In den letzten Fünf Minuten verloren wir jedoch ein bisschen den Faden und unser Spiel nach vorne wurde etwas hektischer als nötig.“ So kam Aurich noch ein paar Mal in Turbines Hälfte, allerdings kam bei diesen Aktionen nichts bei rum, was den Turbinesieg noch hätte gefährden können. So gingen wieder drei Punkte auf das Konto unserer U17, die weiterhin das Maß aller Dinge der B-Juniorinnen Bundesliga sind. Am kommenden Samstag steht bereits das letzte Spiel der Hinrunde in Bremen an. „Unsere Zielstellung ist es, in den letzten drei Spielen neun Punkte zu holen, um eine gute Ausgangsposition für die Meisterschaft zu haben.“
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch, Haase, Lemper, Jesse – Kirschstein, Bettin, Tietz, Dalski – Quoika (19. Sonnabend), Kottbauer (67. Enke)
Unsere U17 erarbeiteten sich am vergangenen Samstag, mit einem 1:0 gegen SpVg Aurich, einen weiteren Sieg in der B-Juniorinnen Bundesliga. Die Spielvereinigung belegte zwar Rang acht der Liga, allerdings punktete das Team zuvor mit zwei Remis sowohl gegen Wolfsburg als auch gegen Magdeburg. „Wir mussten uns auch diesen Sieg schwer erarbeiten, da Aurich probierte so lange wie möglich die 0 zu halten und nur gezielt, über ordentliche Konter, nach vorne spielte“, erklärte Michael Schubert. „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, obwohl wir spielerich gut drinnen waren. Wir haben den Ball und Gegner gut laufen lassen, sind jedoch nicht richtig zwingend Richtung Tor gekommen. Ich hatte den Eindruck, dass das Spiel meiner Mädels gut aussah, allerding mit nur wenig Ertrag.“
So plätscherte die Partie für die erste Halbestunde vor sich hin, bis die Gäste aus Aurich in der 30. Spielminute zur ersten Chance des Tages kamen. Aurich spielte einen gefährlichen Ball in die Schnittstelle, wo die Stürmerin gut einläuft und den Pass im richtigen Moment erhält. Diese dribbelte mit Tempo an Turbinetorhüterin Jamie Gerstenberg vorbei. Die Gästestürmerin hätte nur noch einschieben müssen, allerdings war ihr Abschluss zu lasch, sodass Antonia Haase im Sprint noch auf der Linie klären konnte. Turbine, die bis zu diesem Zeitpunkt nicht zwingend werden konnten, probierten es nun mit Weitschüssen. So krachte ein Versuch von Pauline Lemper in der 35 Minute an den Pfosten. „In der ersten Halbzeit hatten wir noch keine 100%igen Chancen“, kritisierte Turbine-Coach Schubert. „Uns hat im Abschluss das letzte Quäntchen der nötigen Konsequenz und Durchschlagkraft gefehlt. Was ich meinen Mädels zu Gute halten muss ist, dass sie sehr geduldig waren und an ihre zählende Chance glaubten.“
Nach dem Seitenwechsel startete Potsdam um die 60. Minute rum in ihre beste Phase der Partie. In der 56. Spielminute hatte Rieke Tietz eine riesen Chance. Ein guter Spielzug endete bei Aaliyah Dalski, die das Leder von rechts vor das Gästetor flankte, wo Rieke Tietz am Elfmeterpunkt zu Kopfball kam, der wie eine Bogenlampe aufs lange Eck flog. Aurichs Torhüterin Lara Wilke klärte gerade noch mit den Fingerspitzen zur Ecke. Darauf fogte ein Potsdamer Konter, nachdem Aurich eine Ecke schlug. Joan Jesse nahm das Tempo im Mittelfeld gut mit zu passte weiter zu Emma Sonnabend. Diese nahm sich ein Herz und zog aufs Tor ab. Aurichs Torhüterin musste den scharfen Schuss nach vorne prallen lassen, wo Rieke Tietz abstaubte und den Ball im Tor zur 1:0 Führung einschob. Bis zur 75. Minute spielten die B-Juniorinnen souverän weiter, wobei Pauline Lemper erneut nur gefährlich den Pfosten traf. „Mit mehr Konsequenz hätten wir vielleicht auch noch ein weiteres Tor gemacht“, so Schubert. „In den letzten Fünf Minuten verloren wir jedoch ein bisschen den Faden und unser Spiel nach vorne wurde etwas hektischer als nötig.“ So kam Aurich noch ein paar Mal in Turbines Hälfte, allerdings kam bei diesen Aktionen nichts bei rum, was den Turbinesieg noch hätte gefährden können. So gingen wieder drei Punkte auf das Konto unserer U17, die weiterhin das Maß aller Dinge der B-Juniorinnen Bundesliga sind. Am kommenden Samstag steht bereits das letzte Spiel der Hinrunde in Bremen an. „Unsere Zielstellung ist es, in den letzten drei Spielen neun Punkte zu holen, um eine gute Ausgangsposition für die Meisterschaft zu haben.“
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch, Haase, Lemper, Jesse – Kirschstein, Bettin, Tietz, Dalski – Quoika (19. Sonnabend), Kottbauer (67. Enke)