Unsere zweite Mannschaft zeigte am vergangenen Sonntag erneut, dass sie das Zeug haben, mit den Mannschaften aus dem oberen Tabellendritten der zweiten Liga mitzuhalten, denn das Team von Trainer Thomas Kandler erkämpfte sich ein 1:1 Unentschieden in Hoffenheim. „Ich fand es ein insgesamt sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen“, berichtete Kandler. „Aus meiner Sicht war auch ein ganz gutes Tempo im Spiel und trotz der schweren Platzverhältnisse boten beide Teams eine recht ansehnliche Partie.“
Dabei hätte die Begegnung nicht schlechter für die Potsdamerinnen starten können, denn sie gerieten bereits in der 4. Spielminute in Rückstand, als Hoffenheim eine flache Eingabe von links in den Fünfer spielte. Torhüterin Heinze hatte Probleme beim Festhalten, musste den Ball klatschen lassen und Meryem Cennet Cal staubte zur 1:0 Führung ab. Zum Glück ließ sich unsere Zweite davon nicht beeindrucken und zog nur sechs Minuten später durch ein Tor von Laura Lindner nach. Hoffenheim leistete sich einen Fehler im Spielaufbau, Marlene Müller ergatterte sich die Pille und spielte einen Pass in die Tiefe, wo Lindner perfekt startete und den Ball aus zwölf Metern einschob. Kurz darauf hatte Turbine sogar eine riesige Chance, um in Führung zu gehen, denn Laura Lindner bekam nach einer Ecke von Höbinger den zweiten Ball. Da sie mit dem Rücken drei Meter vor dem Tor stand, kam sie aus der Drehung zum Abschluss und schoss knapp am rechten Pfosten vorbei. Fünf Minuten später waren es die Gastgeberinnen, die eine Großchance vergaben, als Paulina Krumbiegel halb links in den Strafraum durchbrach und aus Nahdistanz zum Abschluss kam. Mieke Schiemann konnte im letzten Moment auf der Linie retten. Während der restlichen Spielzeit lieferten sich die Teams eine intensive Partie im Mittelfeld.
„Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen und aus meiner Sicht war dieses Ergebnis zur Pause gerecht“, empfand der Turbine-Trainer. „Die erste halbe Stunde der zweiten Halbzeit, dominierte Hoffenheim. Die haben ganz schön Druck gemacht und uns in die eigene Hälfte gedrängt. So sind uns in dieser Zeit kaum geordnete Befreiungsaktionen gelungen und wir hatten etwas Glück, dass wir da nicht in Rückstand geraten sind.“ Trotzdem hatten die Turbinen direkt nach der Pause noch eine gute Möglichkeit als ein Schuss von Marleen Rohde, von Torhüterin Tufekovic stark über die Latte gelenkt wurde. In der 63. Minute vergab Hoffenheims Jule Brand eine aussichtsreiche Torchance. Brand wurde schön frei gespielt und kam vor Torhüterin Heinze zum Abschluss. Allerdings verzog die Stürmerin leicht – der Versuch ging knapp rechts vorbei ins Seitenaus. Zehn Minuten darauf hatte Turbine noch einmal Glück, denn Hoffenheims #32 ließ auf ihrem Weg zum Tor vier Potsdamerinnen stehen und traf im Abschluss nur den rechten Pfosten. Daraufhin rappelte sich die Elf von Thomas Kandler noch einmal auf und erarbeitete sich eine gefährliche Möglichkeit, als Marlene Müller frei, ohne Gegnerdruck, auf das Tor zulief aber der Torhüterin im Abschluss genau in die Arme schoss. „Wir haben in der letzten Viertelstunde wieder mehr Spielanteil gehabt. Dadurch haben wir besser nach vorne gespielt und hatten auch zwei Möglichkeiten, um in Führung zu gehen“, sagte Thomas Kandler. Die letzte Möglichkeit des Tages hatte Torschützin Laura Lindner, die aus 20 Metern mit einem schönen Distanzschuss abzog. Hoffenheims Schlussfrau war jedoch auf dem Posten und parierte den Abschluss, sodass es am Ende bei einem 1:1 Unentschieden blieb.
„Am Ende kann ich mit dem Punkt gut leben und wir sind im Vergleich zu dem Spiel gegen Frankfurt deutlich verbessert aufgetreten“, so Kandler. Dieses Wochenende kommt die Reserve vom FC Bayern München zum vorletzten Spiel des Jahres in die Waldstadt. Anpfiff ist am Sonntag, den 09.12.18 um 11.00 Uhr im Sportforum Waldstadt.
1. FFC Turbine Potsdam: Heinze – Fiedler, Flügge, Schiemann, Scheel – Lindner, Rohde (90. Kellner), Statz, Höbinger – Bretschneider, Müller (88. Prica)
TSG Hoffenheim: Tufekovic – Sakar, Wienroither, Hausdorff, Klein – Walter (87. Rausch), Krumbiegel, Müller, Cennet Cal (74. Leskinen) – Hagel, Brand
Fotos: Eva D.
Unsere zweite Mannschaft zeigte am vergangenen Sonntag erneut, dass sie das Zeug haben, mit den Mannschaften aus dem oberen Tabellendritten der zweiten Liga mitzuhalten, denn das Team von Trainer Thomas Kandler erkämpfte sich ein 1:1 Unentschieden in Hoffenheim. „Ich fand es ein insgesamt sehr intensives Spiel mit vielen Zweikämpfen“, berichtete Kandler. „Aus meiner Sicht war auch ein ganz gutes Tempo im Spiel und trotz der schweren Platzverhältnisse boten beide Teams eine recht ansehnliche Partie.“
Dabei hätte die Begegnung nicht schlechter für die Potsdamerinnen starten können, denn sie gerieten bereits in der 4. Spielminute in Rückstand, als Hoffenheim eine flache Eingabe von links in den Fünfer spielte. Torhüterin Heinze hatte Probleme beim Festhalten, musste den Ball klatschen lassen und Meryem Cennet Cal staubte zur 1:0 Führung ab. Zum Glück ließ sich unsere Zweite davon nicht beeindrucken und zog nur sechs Minuten später durch ein Tor von Laura Lindner nach. Hoffenheim leistete sich einen Fehler im Spielaufbau, Marlene Müller ergatterte sich die Pille und spielte einen Pass in die Tiefe, wo Lindner perfekt startete und den Ball aus zwölf Metern einschob. Kurz darauf hatte Turbine sogar eine riesige Chance, um in Führung zu gehen, denn Laura Lindner bekam nach einer Ecke von Höbinger den zweiten Ball. Da sie mit dem Rücken drei Meter vor dem Tor stand, kam sie aus der Drehung zum Abschluss und schoss knapp am rechten Pfosten vorbei. Fünf Minuten später waren es die Gastgeberinnen, die eine Großchance vergaben, als Paulina Krumbiegel halb links in den Strafraum durchbrach und aus Nahdistanz zum Abschluss kam. Mieke Schiemann konnte im letzten Moment auf der Linie retten. Während der restlichen Spielzeit lieferten sich die Teams eine intensive Partie im Mittelfeld.
„Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen und aus meiner Sicht war dieses Ergebnis zur Pause gerecht“, empfand der Turbine-Trainer. „Die erste halbe Stunde der zweiten Halbzeit, dominierte Hoffenheim. Die haben ganz schön Druck gemacht und uns in die eigene Hälfte gedrängt. So sind uns in dieser Zeit kaum geordnete Befreiungsaktionen gelungen und wir hatten etwas Glück, dass wir da nicht in Rückstand geraten sind.“ Trotzdem hatten die Turbinen direkt nach der Pause noch eine gute Möglichkeit als ein Schuss von Marleen Rohde, von Torhüterin Tufekovic stark über die Latte gelenkt wurde. In der 63. Minute vergab Hoffenheims Jule Brand eine aussichtsreiche Torchance. Brand wurde schön frei gespielt und kam vor Torhüterin Heinze zum Abschluss. Allerdings verzog die Stürmerin leicht – der Versuch ging knapp rechts vorbei ins Seitenaus. Zehn Minuten darauf hatte Turbine noch einmal Glück, denn Hoffenheims #32 ließ auf ihrem Weg zum Tor vier Potsdamerinnen stehen und traf im Abschluss nur den rechten Pfosten. Daraufhin rappelte sich die Elf von Thomas Kandler noch einmal auf und erarbeitete sich eine gefährliche Möglichkeit, als Marlene Müller frei, ohne Gegnerdruck, auf das Tor zulief aber der Torhüterin im Abschluss genau in die Arme schoss. „Wir haben in der letzten Viertelstunde wieder mehr Spielanteil gehabt. Dadurch haben wir besser nach vorne gespielt und hatten auch zwei Möglichkeiten, um in Führung zu gehen“, sagte Thomas Kandler. Die letzte Möglichkeit des Tages hatte Torschützin Laura Lindner, die aus 20 Metern mit einem schönen Distanzschuss abzog. Hoffenheims Schlussfrau war jedoch auf dem Posten und parierte den Abschluss, sodass es am Ende bei einem 1:1 Unentschieden blieb.
„Am Ende kann ich mit dem Punkt gut leben und wir sind im Vergleich zu dem Spiel gegen Frankfurt deutlich verbessert aufgetreten“, so Kandler. Dieses Wochenende kommt die Reserve vom FC Bayern München zum vorletzten Spiel des Jahres in die Waldstadt. Anpfiff ist am Sonntag, den 09.12.18 um 11.00 Uhr im Sportforum Waldstadt.
1. FFC Turbine Potsdam: Heinze – Fiedler, Flügge, Schiemann, Scheel – Lindner, Rohde (90. Kellner), Statz, Höbinger – Bretschneider, Müller (88. Prica)
TSG Hoffenheim: Tufekovic – Sakar, Wienroither, Hausdorff, Klein – Walter (87. Rausch), Krumbiegel, Müller, Cennet Cal (74. Leskinen) – Hagel, Brand
Fotos: Eva D.