Am vergangenen Sonntag musste sich unsere zweite Mannschaft der Reserve des VfL Wolfsburg mit 4:1 geschlagen geben. Bis zur Halbzeit hielten die Turbinen gut mit, jedoch durchkreuzte ein Wolfsburger Doppelschlag in der 49. und 50. Spielminute jegliche Chance auf einen eventuellen Ausgleich.
Die Wölfinnen empfingen das Team von Thomas Kandler auf einem gut bespieltbaren Kunstrasen, der die Grundlage für eine technisch saubere Begegnung liefern sollte. Obwohl die Gastgeberinnen zu Beginn gleich zwei äußerst vielversprechende Chancen hatten, konnte Potsdam bis kurz vor der Halbzeit ein torloses Unentschieden halten. In der 11. Spielminute kam Wolfsburgs #7 Antonia Baaß, nach einem Fehlpass von Inga Schuldt, frei zum Abschluss. Allerdings konnte die Torhüterin ihren Fehler wieder gut machen und parierte den Schuss aus gut zwölf Metern Entfernung. Zwei Minuten später war Schuldt erneut auf dem Posten und hielt Leonie Stenzels Torversuch von der Strafraumgrenze. „In der ersten Halbzeit fand ich die Partie noch relativ ausgeglichen. Wir waren dort Phasenweise noch ganz gut im Spiel, obwohl Wolfsburg schon die besseren Möglichkeiten hatte“, berichtete Thomas Kandler. Er räumte jedoch ein, dass die Wölfinnen durch ihre torgefährlichere Spielweise dann folgerichtig in Führung gingen. In der 42. Spielminute nutzte Michaela Brandenburg eine Unaufmerksamkeit in der Potsdamer Abwehr, sodass sie einen Eckball frei vor dem Tor einköpfen konnte und Wolfsburg mir einem 1:0 Vorsprung in die Kabine ging.
„Die zweite Halbzeit war leider sehr enttäuschend für uns“, so Kandler. „Wolfsburg war klar besser und wir waren Phasenweise ziemlich konfus und hatten so gut wie kaum noch Ordnung in unseren Reihen. Am Ende hat Wolfsburg völlig verdient gewonnen.“ Der Zeitpunkt für Turbines Gegentor Nummer eins war bereits äußerst ungünstig. Darüber hinaus schlug Wolfsburg nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff erneut zu, als Anna-Lena Stolze das Leder über die herausgelaufene Inga Schuldt hob. Potsdams Rettungsversuch auf der Linie kam leider zu spät, sodass der Treffer gegeben wurde. Einen Angriff später hatte die Reserve aus der Autostadt erneut Grund zum Jubeln, als Leonie Stenzel durch eine flache Hereingabe von rechtsaußen am langen Pfosten bedient wurde und das Leder im Potsdamer Gehäuse einschob. „Diese Treffer brachten die Vorentscheidung und waren letztendlich auch unser Genickbruch“, resümierte der Turbinecoach, denn seine Elf verpasste die Chance, sich noch einmal aufzubäumen und zur Aufholjagd anzusetzen. Die Niedersachsinnen hatten hingegen noch zwei weitere Riesenchancen, die sie jedoch zu Potsdams Glück nicht nutzten. Turbines Ehrentreffer erzielte Rieke Tietz in der 80. Spielminute. Als Wolfsburg komplett aufgerückt war, hatte Laura Kellner das Auge für Tietz, die völlig frei auf der rechten Seite stand, nach dem Anspiel Torhüterin Loeck ausspielte und zum 3:1 einschob. Dieser Treffer war gleichzeitig Turbines einzige Torchance des Tages, ansonsten konnten sie in der Vorwärtsbewegung nicht viel gegen eine kompakt stehende Wolfsburger Abwehr beschicken. Kurz vor dem Schlusspfiff erhöhte Maria Cristina Lange per Schuss von der Strafraumgrenze zum 4:1 Endstand. „Wir müssen sehen, dass wir nun die Kurve bekommen und uns deutlich steigern. Jeder Punkt zählt.“, sagte Thomas Kandler, der mit seinem Team den Abstiegsplätzen gefährlich nah kam.
Die wichtige Partie gegen SV 67 Weinberg, die am 3. Februar zum zweiten M al verschoben wurde, hat der DFB am Sonntag, den 03.03.2019, um 11.00 Uhr neu angesetzt.
1. FFC Turbine Potsdam II: Schuldt – Scheel, Flügge, Schiemann, Bahnemann – Tietz, Lindner, Müller, Bretschneider (78. K. Orschmann) – Kellner, Weidauer
VfL Wolfsburg II: Loeck – Brandenburg, Wittje, Räcke, Krüger – Runge, Cordes, Baaß, Stenzel (66. Seifert) – Schumacher (81. Voigt), Stolze (73. Lange)
Am vergangenen Sonntag musste sich unsere zweite Mannschaft der Reserve des VfL Wolfsburg mit 4:1 geschlagen geben. Bis zur Halbzeit hielten die Turbinen gut mit, jedoch durchkreuzte ein Wolfsburger Doppelschlag in der 49. und 50. Spielminute jegliche Chance auf einen eventuellen Ausgleich.
Die Wölfinnen empfingen das Team von Thomas Kandler auf einem gut bespieltbaren Kunstrasen, der die Grundlage für eine technisch saubere Begegnung liefern sollte. Obwohl die Gastgeberinnen zu Beginn gleich zwei äußerst vielversprechende Chancen hatten, konnte Potsdam bis kurz vor der Halbzeit ein torloses Unentschieden halten. In der 11. Spielminute kam Wolfsburgs #7 Antonia Baaß, nach einem Fehlpass von Inga Schuldt, frei zum Abschluss. Allerdings konnte die Torhüterin ihren Fehler wieder gut machen und parierte den Schuss aus gut zwölf Metern Entfernung. Zwei Minuten später war Schuldt erneut auf dem Posten und hielt Leonie Stenzels Torversuch von der Strafraumgrenze. „In der ersten Halbzeit fand ich die Partie noch relativ ausgeglichen. Wir waren dort Phasenweise noch ganz gut im Spiel, obwohl Wolfsburg schon die besseren Möglichkeiten hatte“, berichtete Thomas Kandler. Er räumte jedoch ein, dass die Wölfinnen durch ihre torgefährlichere Spielweise dann folgerichtig in Führung gingen. In der 42. Spielminute nutzte Michaela Brandenburg eine Unaufmerksamkeit in der Potsdamer Abwehr, sodass sie einen Eckball frei vor dem Tor einköpfen konnte und Wolfsburg mir einem 1:0 Vorsprung in die Kabine ging.
„Die zweite Halbzeit war leider sehr enttäuschend für uns“, so Kandler. „Wolfsburg war klar besser und wir waren Phasenweise ziemlich konfus und hatten so gut wie kaum noch Ordnung in unseren Reihen. Am Ende hat Wolfsburg völlig verdient gewonnen.“ Der Zeitpunkt für Turbines Gegentor Nummer eins war bereits äußerst ungünstig. Darüber hinaus schlug Wolfsburg nur fünf Minuten nach Wiederanpfiff erneut zu, als Anna-Lena Stolze das Leder über die herausgelaufene Inga Schuldt hob. Potsdams Rettungsversuch auf der Linie kam leider zu spät, sodass der Treffer gegeben wurde. Einen Angriff später hatte die Reserve aus der Autostadt erneut Grund zum Jubeln, als Leonie Stenzel durch eine flache Hereingabe von rechtsaußen am langen Pfosten bedient wurde und das Leder im Potsdamer Gehäuse einschob. „Diese Treffer brachten die Vorentscheidung und waren letztendlich auch unser Genickbruch“, resümierte der Turbinecoach, denn seine Elf verpasste die Chance, sich noch einmal aufzubäumen und zur Aufholjagd anzusetzen. Die Niedersachsinnen hatten hingegen noch zwei weitere Riesenchancen, die sie jedoch zu Potsdams Glück nicht nutzten. Turbines Ehrentreffer erzielte Rieke Tietz in der 80. Spielminute. Als Wolfsburg komplett aufgerückt war, hatte Laura Kellner das Auge für Tietz, die völlig frei auf der rechten Seite stand, nach dem Anspiel Torhüterin Loeck ausspielte und zum 3:1 einschob. Dieser Treffer war gleichzeitig Turbines einzige Torchance des Tages, ansonsten konnten sie in der Vorwärtsbewegung nicht viel gegen eine kompakt stehende Wolfsburger Abwehr beschicken. Kurz vor dem Schlusspfiff erhöhte Maria Cristina Lange per Schuss von der Strafraumgrenze zum 4:1 Endstand. „Wir müssen sehen, dass wir nun die Kurve bekommen und uns deutlich steigern. Jeder Punkt zählt.“, sagte Thomas Kandler, der mit seinem Team den Abstiegsplätzen gefährlich nah kam.
Die wichtige Partie gegen SV 67 Weinberg, die am 3. Februar zum zweiten M al verschoben wurde, hat der DFB am Sonntag, den 03.03.2019, um 11.00 Uhr neu angesetzt.
1. FFC Turbine Potsdam II: Schuldt – Scheel, Flügge, Schiemann, Bahnemann – Tietz, Lindner, Müller, Bretschneider (78. K. Orschmann) – Kellner, Weidauer
VfL Wolfsburg II: Loeck – Brandenburg, Wittje, Räcke, Krüger – Runge, Cordes, Baaß, Stenzel (66. Seifert) – Schumacher (81. Voigt), Stolze (73. Lange)