Der 1. FFC Turbine Potsdam und Nationalspielerin Johanna Elsig wurden sich in der vergangenen Woche einig, sodass unsere gestandene Abwehrchefin ihren Vertrag an der Havel verlängerte und auch in Zukunft eine Turbine bleiben wird.
„Ich bin jetzt bald sieben Jahre in Potsdam und fühle mich hier sehr wohl. Jetzt kommen noch weitere hinzu. Ich genieße vollstes Vertrauen des Trainerteams und weiß, was ich an Turbine habe. Ausschlaggebend war für mich außerdem, dass mir Potsdam und mein privates Umfeld sehr ans Herz gewachsen ist“, so die kopfballstarke Elsig, die seit der U15 Bestandteil jeder Jugend-Nationalmannschaft war und mittlerweile neun Partien im Dress der A-Nationalmannschaft bestritt. Hierbei hatte es die gebürtige Dürenerin, die 2012 von Bayer 04 Leverkusen nach Potsdam wechselte, nicht immer leicht, denn Johanna erlitt in ihrer Karriere bereits drei schwere Knieverletzungen. Von diesen Rückschlägen kämpfte sich die willensstarke Leistungsträgerin immer wieder mit viel Fleiß und Geduld zurück, sodass sie am 9. April 2017 gegen Kanada ihr Nationalmannschaftsdebüt feierte.
„Johanna Elsig ist eine der besten Innenverteidigerinnen Deutschlands. Wir sind total glücklich, dass sie verlängert hat. Johanna ist nicht nur sportlich wichtig sondern gehört auch zu den Köpfen der Mannschaft und ist gleichzietig ein Gesicht Turbine Potsdams, weil sie schon so viele Jahre hier spielt“, so Cheftrainer Matthias Rudolph. „Dem entsprechend ist das für uns ein ganz ganz wichtiger Baustein für die Zukunft, dass wir die Personalie geklärt haben und dass sie jetzt bei uns bleibt. Ansonsten hoffe ich, dass Jojo weiterhin gesund bleibt, dass sie ihre Leistung so bringt, wie ins Besondere in der Hinrunde, als sie meines Erachtens die beste Hinrunde seit mehreren Jahren gespielt hat, und sich in vielen Bereichen weiter entwickelt hat. Persönlich hoffe ich natürlich auch, dass sie dieses Jahr den Sprung zur Weltmeisterschaft schafft und endlich bei einem großen internationalen Turnier, verdienter Maßen, teilnehmen wird.“ Elsig bestritt insgesamt 135 Partien in der Allianz Frauen-Bundesliga, davon 95 für den 1. FFC Turbine Potsdam, wobei sie gerade bei Standards sehr torgefährlich ist. In der laufenden Saison stand sie jede Spielminute auf dem Platz und erzielte ein Tor.
Jojo ging mit ihrer Entscheidung, in ihrer Wahlheimat Potsdam zu bleiben, verantwortungsbewusst vorneweg. Nicht nur der Verein, sondern auch sie hofften, dass ihr Entschluss ein bisschen Signalwirkung auf die noch ausstehenden Entscheidungen anderer Turbinen hat. Allerdings haben sich diese Woche zwei Leistungsträgerinnen dafür entschieden, das Turbinetrikot in der kommenden Saison gegen ein anderes einzutauschen. Svenja Huth wird zum VfL Wolfsburg wechseln und Felicitas Rauch wird ebenfalls den Verein verlassen. Wohin die Reise für Feli gehen wird, ist noch unklar.
Fotos: Uta Zorn
Der 1. FFC Turbine Potsdam und Nationalspielerin Johanna Elsig wurden sich in der vergangenen Woche einig, sodass unsere gestandene Abwehrchefin ihren Vertrag an der Havel verlängerte und auch in Zukunft eine Turbine bleiben wird.
„Ich bin jetzt bald sieben Jahre in Potsdam und fühle mich hier sehr wohl. Jetzt kommen noch weitere hinzu. Ich genieße vollstes Vertrauen des Trainerteams und weiß, was ich an Turbine habe. Ausschlaggebend war für mich außerdem, dass mir Potsdam und mein privates Umfeld sehr ans Herz gewachsen ist“, so die kopfballstarke Elsig, die seit der U15 Bestandteil jeder Jugend-Nationalmannschaft war und mittlerweile neun Partien im Dress der A-Nationalmannschaft bestritt. Hierbei hatte es die gebürtige Dürenerin, die 2012 von Bayer 04 Leverkusen nach Potsdam wechselte, nicht immer leicht, denn Johanna erlitt in ihrer Karriere bereits drei schwere Knieverletzungen. Von diesen Rückschlägen kämpfte sich die willensstarke Leistungsträgerin immer wieder mit viel Fleiß und Geduld zurück, sodass sie am 9. April 2017 gegen Kanada ihr Nationalmannschaftsdebüt feierte.
„Johanna Elsig ist eine der besten Innenverteidigerinnen Deutschlands. Wir sind total glücklich, dass sie verlängert hat. Johanna ist nicht nur sportlich wichtig sondern gehört auch zu den Köpfen der Mannschaft und ist gleichzietig ein Gesicht Turbine Potsdams, weil sie schon so viele Jahre hier spielt“, so Cheftrainer Matthias Rudolph. „Dem entsprechend ist das für uns ein ganz ganz wichtiger Baustein für die Zukunft, dass wir die Personalie geklärt haben und dass sie jetzt bei uns bleibt. Ansonsten hoffe ich, dass Jojo weiterhin gesund bleibt, dass sie ihre Leistung so bringt, wie ins Besondere in der Hinrunde, als sie meines Erachtens die beste Hinrunde seit mehreren Jahren gespielt hat, und sich in vielen Bereichen weiter entwickelt hat. Persönlich hoffe ich natürlich auch, dass sie dieses Jahr den Sprung zur Weltmeisterschaft schafft und endlich bei einem großen internationalen Turnier, verdienter Maßen, teilnehmen wird.“ Elsig bestritt insgesamt 135 Partien in der Allianz Frauen-Bundesliga, davon 95 für den 1. FFC Turbine Potsdam, wobei sie gerade bei Standards sehr torgefährlich ist. In der laufenden Saison stand sie jede Spielminute auf dem Platz und erzielte ein Tor.
Jojo ging mit ihrer Entscheidung, in ihrer Wahlheimat Potsdam zu bleiben, verantwortungsbewusst vorneweg. Nicht nur der Verein, sondern auch sie hofften, dass ihr Entschluss ein bisschen Signalwirkung auf die noch ausstehenden Entscheidungen anderer Turbinen hat. Allerdings haben sich diese Woche zwei Leistungsträgerinnen dafür entschieden, das Turbinetrikot in der kommenden Saison gegen ein anderes einzutauschen. Svenja Huth wird zum VfL Wolfsburg wechseln und Felicitas Rauch wird ebenfalls den Verein verlassen. Wohin die Reise für Feli gehen wird, ist noch unklar.
Fotos: Uta Zorn