Im ersten Pflichtspiel des Jahres konnte sich unsere U17 mit einem 2:0 gegen den Tabellenletzten 1. FC Neubrandenburg mit 2:0 durchsetzen.
„Man hat gemerkt, dass es das erste Spiel nach einer sehr langen Pause war“, resümierte Nachwuchstrainer Michael Schubert. „Ich konnte sehen, dass wir noch nicht so gut eingespielt sind und dass wir uns einige Sachen noch erarbeiten müssen, bis es am 23.2. zum Spitzenspiel nach Wolfsburg geht.“ Der Turbinenachwuchs hatte gegen die tief stehenden Neubrandenburgerinnen nicht viele Ideen, was sich in ihrer Chancenarmut wiederspiegelte. Einzig ein Kopfball von Alina Schermer, der gegen die Latte prallte und ein Schuss von Rieke Tietz, direkt in die Arme der gegnerischen Torhüterin, waren Situationen, die Gefahr in den Gästestrafraum brachten. „Aus dem Spiel heraus lief wenig“, kommentierte Schubert, der das Spiel seiner Mädels an dem Tag als unkreativ einstufte, „das zeigt auch, dass wir nur durch zwei Standardsituationen getroffen haben. Außerdem finde ich, dass Neubrandenburg das für ihre Begriffe ganz gut gelöst hat und uns das Spiel so schwer wie möglich gemacht hat, indem sie die Räume eng machten und auf Konter lauerten.“
In der 57. Spielminute brachte jedoch Alina Schermer ihr Team endlich in Führung, als sie eine Ecke per Kopf am langen Pfosten verwandelte. Knapp zehn Minuten später klingelte es erneut im Gästetor – wieder traf Potsdam nach einer Ecke (66.). Neubrandenburg konnte den Ball nicht klären und beim zweiten Anlauf von Turbine stand Nele Quoika goldrichtig, sodass sie das Leder ins Tor spitzeln konnte. Darüber hinaus ereigneten sich keine aufregenden Momente mehr, da das Tabellenschlusslicht in der Offensive nicht durchbrechen konnte und Potsdam nur noch vereinzelt harmlose Fernschüsse auf das gegnerische Tor angab. „Diese drei Punkte waren für uns ein Pflichtsieg, das ist klar. Ich freue mich, dass wir diese mitgenommen haben, aber im Hinblick auf das Spitzenspiel in der kommenden Woche, müssen wir uns noch etwas steigern“, so Schubert.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Jesse, Lemper, Koch – Sonnabend (59. Kottbauer), Gaudlitz, Schermer, Blum, Enke (51. Grincenco) – Bettin (59. Löwe), Tietz (41. Quoika)
1. FC Neubrandenburg: Tägtmeier – Grundmann (78. Scheel), Raschke (65. Nicklaus), Voß, Bönsch – Drückler (59. Brandenburg), Cienskowski, Schröder, Köhler (60. Rist) – Böttcher, Baltzer
Fotos: Bernd Gewohn
Im ersten Pflichtspiel des Jahres konnte sich unsere U17 mit einem 2:0 gegen den Tabellenletzten 1. FC Neubrandenburg mit 2:0 durchsetzen.
„Man hat gemerkt, dass es das erste Spiel nach einer sehr langen Pause war“, resümierte Nachwuchstrainer Michael Schubert. „Ich konnte sehen, dass wir noch nicht so gut eingespielt sind und dass wir uns einige Sachen noch erarbeiten müssen, bis es am 23.2. zum Spitzenspiel nach Wolfsburg geht.“ Der Turbinenachwuchs hatte gegen die tief stehenden Neubrandenburgerinnen nicht viele Ideen, was sich in ihrer Chancenarmut wiederspiegelte. Einzig ein Kopfball von Alina Schermer, der gegen die Latte prallte und ein Schuss von Rieke Tietz, direkt in die Arme der gegnerischen Torhüterin, waren Situationen, die Gefahr in den Gästestrafraum brachten. „Aus dem Spiel heraus lief wenig“, kommentierte Schubert, der das Spiel seiner Mädels an dem Tag als unkreativ einstufte, „das zeigt auch, dass wir nur durch zwei Standardsituationen getroffen haben. Außerdem finde ich, dass Neubrandenburg das für ihre Begriffe ganz gut gelöst hat und uns das Spiel so schwer wie möglich gemacht hat, indem sie die Räume eng machten und auf Konter lauerten.“
In der 57. Spielminute brachte jedoch Alina Schermer ihr Team endlich in Führung, als sie eine Ecke per Kopf am langen Pfosten verwandelte. Knapp zehn Minuten später klingelte es erneut im Gästetor – wieder traf Potsdam nach einer Ecke (66.). Neubrandenburg konnte den Ball nicht klären und beim zweiten Anlauf von Turbine stand Nele Quoika goldrichtig, sodass sie das Leder ins Tor spitzeln konnte. Darüber hinaus ereigneten sich keine aufregenden Momente mehr, da das Tabellenschlusslicht in der Offensive nicht durchbrechen konnte und Potsdam nur noch vereinzelt harmlose Fernschüsse auf das gegnerische Tor angab. „Diese drei Punkte waren für uns ein Pflichtsieg, das ist klar. Ich freue mich, dass wir diese mitgenommen haben, aber im Hinblick auf das Spitzenspiel in der kommenden Woche, müssen wir uns noch etwas steigern“, so Schubert.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Jesse, Lemper, Koch – Sonnabend (59. Kottbauer), Gaudlitz, Schermer, Blum, Enke (51. Grincenco) – Bettin (59. Löwe), Tietz (41. Quoika)
1. FC Neubrandenburg: Tägtmeier – Grundmann (78. Scheel), Raschke (65. Nicklaus), Voß, Bönsch – Drückler (59. Brandenburg), Cienskowski, Schröder, Köhler (60. Rist) – Böttcher, Baltzer
Fotos: Bernd Gewohn