Nach einer bitteren Niederlage (4:1) beim Spitzenreiter VfL Wolfsburg II, antwortete unsere Zweite mit einem klaren 5:1 Heimsieg über die SGS Essen II und holte sich eine gute Portion Selbstvertrauen zurück. Damit verweilen sie weiterhin auf dem 9. Rang der 2. Frauen-Bundesliga.
Der klare Sieg war für Dina Orschmann, die maßgeblich am Erfolg beteiligt war, gleichzeitig der Einstand im Turbinetrikot. Die Neuverpflichtung setzte sich nach elf Minuten über links gut in den Strafraum durch und konnte mit einem strammen Schuss auf die kurze Ecke abschließen. Torhüterin Strock konnte nur noch zur Ecke abwehren. Den Eckball schlug Lea Bahnemann auf Laura Lindner, die das Leder aus Nahdistanz mit dem Fuß ins Essener Tor verlängerte und Turbine früh in Führung brachte. In der 34. Spielminute war Dina Orschmann dann selber das erste Mal erfolgreich. Essens Torhüterin spielte einen Fehlpass in Dinas Füße, die zwei Gegenspielerinnen hinter sich ließ und den Ball aus 18 Metern direkt unter die Latte hämmerte. „Eine schöne Einzelleistung“, bestätigte auch Trainer Thomas Kandler. Im ersten Durchgang ereignete sich nicht mehr viel – die Gäste blieben ohne gefährliche Torchance, Turbine war spielbestimmend und hatte viel Ballbesitz. „Wir hatten zwar wenige Möglichkeiten, aber wenigstens waren wir effizient“, so Kandler, der mit einer 2:0 Führung in die Kabine ging. Direkt nach Wiederanpfiff (46.) erzielte Marleen Rohde, nach Zuspiel von Sophie Weidauer, aus circa 14 Metern einen schönen Treffer, als sie auf der Höhe des rechten Pfostens mit links abzog und den Ball im rechten Winkel versenkte. Mit einer sicheren Führung im Rücken ereilte Potsdam auch ein bisschen Glück, als in der 48. Minute ein Tor für die SGS nicht gegeben wurde, da Schiedsrichterin Willms auf Abseits entschied. „Das war knapp“, gab Thomas Kandler zu, der sich nur zehn Minuten später erneut freuen konnte, als Dina Orschmann gleich den zweiten Treffer im Turbinetrikot nachlegte und per Flachschuss aus knapp 16 Metern zum 4:0 traf, nachdem Sophie Weidauer sie mit einer Kopfballverlängerung bediente. Ihre Zwillingsschwester Katja Orschmann erhöhte nur zwei Minuten später (59.) mit einem Flachschuss von links, nach Vorlage von Müller, auf 5:0. Spannend wurde es auf beiden Seiten nach gut einer Stunde, als Laura Lindner aus zwölf Metern zum Torabschluss kam und den Ball knapp über den Essener Kasten setzte. Im direkten Gegenangriff wurden die Gäste gefährlich. Mit Erfolg setzten sie sich bis in den Potsdamer Strafraum durch, allerdings rettet Laura Kellner einen Abschluss auf der Linie. Essens Ehrentreffer erzielte Vanessa Kniszewski in der 82. Spielminute nach einer Ecke von links.
„Wir haben verdient gewonnen, da wir schon auf Grund der Chancenvorteile die bessere Mannschaft waren“, resümierte Kandler. „Allerdings war meinem Team die Nervosität anzumerken, obwohl wir deutlich in Führung lagen. Die drei Punkte waren wichtig, aber zur Zeit fehlt uns die Sicherheit und Leichtigkeit.“ Am kommenden Sonntag muss unsere Zweite beim Bundesligaabsteiger 1. FC Köln antreten. Im Hinspiel erzielte Sophie Weidauer in der letzten Minute das Tor eines brisanten 5:4 Heimsiegs. „Die Partie gegen Köln war ein offener Schlagabtscuh, der den Zuschauern einiges geboten hat. Allerdings waren die vielen Tore Fehlern in beiden Abwehrreihen geschuldet, das müssen wir für uns am Wochenende besser machen, damit wir uns nicht wieder selber in Gefahr bringen“, so Kandler.
Nach einer bitteren Niederlage (4:1) beim Spitzenreiter VfL Wolfsburg II, antwortete unsere Zweite mit einem klaren 5:1 Heimsieg über die SGS Essen II und holte sich eine gute Portion Selbstvertrauen zurück. Damit verweilen sie weiterhin auf dem 9. Rang der 2. Frauen-Bundesliga.
Der klare Sieg war für Dina Orschmann, die maßgeblich am Erfolg beteiligt war, gleichzeitig der Einstand im Turbinetrikot. Die Neuverpflichtung setzte sich nach elf Minuten über links gut in den Strafraum durch und konnte mit einem strammen Schuss auf die kurze Ecke abschließen. Torhüterin Strock konnte nur noch zur Ecke abwehren. Den Eckball schlug Lea Bahnemann auf Laura Lindner, die das Leder aus Nahdistanz mit dem Fuß ins Essener Tor verlängerte und Turbine früh in Führung brachte. In der 34. Spielminute war Dina Orschmann dann selber das erste Mal erfolgreich. Essens Torhüterin spielte einen Fehlpass in Dinas Füße, die zwei Gegenspielerinnen hinter sich ließ und den Ball aus 18 Metern direkt unter die Latte hämmerte. „Eine schöne Einzelleistung“, bestätigte auch Trainer Thomas Kandler. Im ersten Durchgang ereignete sich nicht mehr viel – die Gäste blieben ohne gefährliche Torchance, Turbine war spielbestimmend und hatte viel Ballbesitz. „Wir hatten zwar wenige Möglichkeiten, aber wenigstens waren wir effizient“, so Kandler, der mit einer 2:0 Führung in die Kabine ging. Direkt nach Wiederanpfiff (46.) erzielte Marleen Rohde, nach Zuspiel von Sophie Weidauer, aus circa 14 Metern einen schönen Treffer, als sie auf der Höhe des rechten Pfostens mit links abzog und den Ball im rechten Winkel versenkte. Mit einer sicheren Führung im Rücken ereilte Potsdam auch ein bisschen Glück, als in der 48. Minute ein Tor für die SGS nicht gegeben wurde, da Schiedsrichterin Willms auf Abseits entschied. „Das war knapp“, gab Thomas Kandler zu, der sich nur zehn Minuten später erneut freuen konnte, als Dina Orschmann gleich den zweiten Treffer im Turbinetrikot nachlegte und per Flachschuss aus knapp 16 Metern zum 4:0 traf, nachdem Sophie Weidauer sie mit einer Kopfballverlängerung bediente. Ihre Zwillingsschwester Katja Orschmann erhöhte nur zwei Minuten später (59.) mit einem Flachschuss von links, nach Vorlage von Müller, auf 5:0. Spannend wurde es auf beiden Seiten nach gut einer Stunde, als Laura Lindner aus zwölf Metern zum Torabschluss kam und den Ball knapp über den Essener Kasten setzte. Im direkten Gegenangriff wurden die Gäste gefährlich. Mit Erfolg setzten sie sich bis in den Potsdamer Strafraum durch, allerdings rettet Laura Kellner einen Abschluss auf der Linie. Essens Ehrentreffer erzielte Vanessa Kniszewski in der 82. Spielminute nach einer Ecke von links.
„Wir haben verdient gewonnen, da wir schon auf Grund der Chancenvorteile die bessere Mannschaft waren“, resümierte Kandler. „Allerdings war meinem Team die Nervosität anzumerken, obwohl wir deutlich in Führung lagen. Die drei Punkte waren wichtig, aber zur Zeit fehlt uns die Sicherheit und Leichtigkeit.“ Am kommenden Sonntag muss unsere Zweite beim Bundesligaabsteiger 1. FC Köln antreten. Im Hinspiel erzielte Sophie Weidauer in der letzten Minute das Tor eines brisanten 5:4 Heimsiegs. „Die Partie gegen Köln war ein offener Schlagabtscuh, der den Zuschauern einiges geboten hat. Allerdings waren die vielen Tore Fehlern in beiden Abwehrreihen geschuldet, das müssen wir für uns am Wochenende besser machen, damit wir uns nicht wieder selber in Gefahr bringen“, so Kandler.
1. FFC Turbine Potsdam II: Schuldt – K. Orschmann (65. Kellner), Flügge, Scheel, Bahnemann – Müller, Rohde (59. Tietz), Lindner, Bretschneider (71. Prica) – D. Orschmann, Weidauer
SGS Essen II: Strock – Kniszewski, Graßinger, Rosin (71. Ludwig), Dzaltur – Hünnemeyer, Moczarski (57. Lenzen), Thies, Coulibaly – Boahen, Habibovic (72. Yaprak)