Am vergangenen Sonntag konnte unsere Zweite den Bundesligaabsteiger aus Köln erneut bezwingen und nahm mit einem 2:1 Sieg die drei Punkte mit nach Hause. „Dies war ein ganz wichtiger Sieg für uns“, sagte ein erleichterter Trainer Kandler. „Es waren wichtige drei Punkte, die wir uns hart erkämpfen mussten.“
Dabei starteten die Gastgeberinnen in der dritten Minute mit der ersten Chance des Tages in die Partie, als Carolin Schraa nach einer abgewehrten Ecke aus knapp 12 Metern zum Abschluss kam. Torhüterin Inga Schuldt war jedoch zur Stelle und konnte mit einer Parade glänzen. Vier Minuten später konnte Turbine jedoch schon in Führung gehen. Dina Orschmann bediente Stürmerin Sophie Weidauer, die aus 14 Metern zentral vor dem Kölner Kasten flach abzog und den Ball platziert zum 1:0 ins Netz beförderte. Die Gastgeberinnen ließen jedoch nicht locker. So prüfte Theresa Gosch Torhüterin Schuldt mit einem Fernschuss, den die Turbinekeeperin mit den Fingerspitzen noch über die Latte lenken konnte (13.) „In der ersten Halbzeit fand ich waren wir einen Tick besser als Köln“, so Kandler, „somit haben wir aus meiner Sicht auch verdient geführt.“ Denn Turbine legte noch mit zwei guten Chancen im ersten Durchgang nach. Sophie Weidauer setzte einen Nachschuss aus 18 Metern nur knapp links am Tor vorbei (39.) und nur vier Minuten später war es wieder Weidauer, die nach einer Flanke von Bretschneider zum Kopfball kam. Der Abschluss konnte jedoch von Torhüterin Nelles entschärft werden.
„In der zweiten Halbzeit hat uns Köln mächtig hinten rein gedrückt. Da konnten wir uns kaum noch spielerisch befreien und haben auch über den Kampf und dem nötigen Glück, die Führung bis zum Schluss verteidigt“, räumte der Turbinecoach ein, obwohl sein Team mit einem weiteren Tor zuerst nachlegen konnte. Laura Lindner trat einen Freistoß aus dem rechten Mittelfeld hoch hinein, dieser konnte zwar zwei Mal abgewehrt werden, allerdings fiel das Leder dann Sophie Weidauer vor die Füße, die aus zehn Metern den Ball unter der Latte einschoss (63.). Nach einem Kölner Lattenkracher von Sonja Giraud, hatten die Gastgeberinnen den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Der Ball prallte von der Latte auf die Linie ab und rollte einer Kölner Stürmerin vor die Füße. Inga Schludt konnte mit einer großartigen Parade den Torversuch aus Nahdistanz vereiteln. In der 79. Minuten verwandelte der 1. FC Köln einen Foulelfmeter sicher zum 1:2. „Ab dem 2:0 hatten wir keine Torchance mehr“, räumte Thomas Kandler ein. „Wir sind kaum noch hinten raus gekommen und haben zum Schluss eigentlich nur noch einen mächtigen Abwehrkampf geboten, da Köln auch unglaublich gedrückt hat.“ Allerdings konnte sich der Bundesligaabsteiger aus dem vielen Ballbesitz nicht viele zwingende Torchancen erspielen. Nur in der 91. Minute mussten die Turbinen noch einmal um ihren Sieg bannen, als Meike Meßmer eine Hereingabe von rechts nicht verwerten konnte. Meßmer erhielt die Flanke am langen Pfosten und traf aus nächster Distanz nur das Außennetz. „Da hatten wir Glück“, bestätigte auch Kandler, „aber mit diesem Quäntchen Glück und einer bemerkenswerten Leidenschaft haben wir die Partie gewonnen. Der Wille meiner Mannschaft bis zum Schluss war entscheidend. Es war eine insgesamt geschlosse gute Mannschaftsleistung. Sonst hätten wir auch nicht gewonnen.“
Am kommenden Sonntag steht dann das Nachhollspiel gegen SV 67 Weinberg an, was auch noch einmal entscheidende drei Punkte bringen kann.
1. FFC Turbine Potsdam II: Schuldt – K. Orschmann (78. Prica), Flügge, Scheel, Bahnemann – Müller (29. Kellner), Rohde, Lindner, Bretschneider – D. Orschmann, Weidauer
1. FC Köln: Nelles – Nietgen, Kirschbaum, Pfannschmidt, Frommont – Hild, Gosch (68. Vogt), Meßmer, Gudorf – Giraud, Schraa
Fotos: René Teichmann (Hinspiel 5:4)
Am vergangenen Sonntag konnte unsere Zweite den Bundesligaabsteiger aus Köln erneut bezwingen und nahm mit einem 2:1 Sieg die drei Punkte mit nach Hause. „Dies war ein ganz wichtiger Sieg für uns“, sagte ein erleichterter Trainer Kandler. „Es waren wichtige drei Punkte, die wir uns hart erkämpfen mussten.“
Dabei starteten die Gastgeberinnen in der dritten Minute mit der ersten Chance des Tages in die Partie, als Carolin Schraa nach einer abgewehrten Ecke aus knapp 12 Metern zum Abschluss kam. Torhüterin Inga Schuldt war jedoch zur Stelle und konnte mit einer Parade glänzen. Vier Minuten später konnte Turbine jedoch schon in Führung gehen. Dina Orschmann bediente Stürmerin Sophie Weidauer, die aus 14 Metern zentral vor dem Kölner Kasten flach abzog und den Ball platziert zum 1:0 ins Netz beförderte. Die Gastgeberinnen ließen jedoch nicht locker. So prüfte Theresa Gosch Torhüterin Schuldt mit einem Fernschuss, den die Turbinekeeperin mit den Fingerspitzen noch über die Latte lenken konnte (13.) „In der ersten Halbzeit fand ich waren wir einen Tick besser als Köln“, so Kandler, „somit haben wir aus meiner Sicht auch verdient geführt.“ Denn Turbine legte noch mit zwei guten Chancen im ersten Durchgang nach. Sophie Weidauer setzte einen Nachschuss aus 18 Metern nur knapp links am Tor vorbei (39.) und nur vier Minuten später war es wieder Weidauer, die nach einer Flanke von Bretschneider zum Kopfball kam. Der Abschluss konnte jedoch von Torhüterin Nelles entschärft werden.
„In der zweiten Halbzeit hat uns Köln mächtig hinten rein gedrückt. Da konnten wir uns kaum noch spielerisch befreien und haben auch über den Kampf und dem nötigen Glück, die Führung bis zum Schluss verteidigt“, räumte der Turbinecoach ein, obwohl sein Team mit einem weiteren Tor zuerst nachlegen konnte. Laura Lindner trat einen Freistoß aus dem rechten Mittelfeld hoch hinein, dieser konnte zwar zwei Mal abgewehrt werden, allerdings fiel das Leder dann Sophie Weidauer vor die Füße, die aus zehn Metern den Ball unter der Latte einschoss (63.). Nach einem Kölner Lattenkracher von Sonja Giraud, hatten die Gastgeberinnen den Anschlusstreffer auf dem Fuß. Der Ball prallte von der Latte auf die Linie ab und rollte einer Kölner Stürmerin vor die Füße. Inga Schludt konnte mit einer großartigen Parade den Torversuch aus Nahdistanz vereiteln. In der 79. Minuten verwandelte der 1. FC Köln einen Foulelfmeter sicher zum 1:2. „Ab dem 2:0 hatten wir keine Torchance mehr“, räumte Thomas Kandler ein. „Wir sind kaum noch hinten raus gekommen und haben zum Schluss eigentlich nur noch einen mächtigen Abwehrkampf geboten, da Köln auch unglaublich gedrückt hat.“ Allerdings konnte sich der Bundesligaabsteiger aus dem vielen Ballbesitz nicht viele zwingende Torchancen erspielen. Nur in der 91. Minute mussten die Turbinen noch einmal um ihren Sieg bannen, als Meike Meßmer eine Hereingabe von rechts nicht verwerten konnte. Meßmer erhielt die Flanke am langen Pfosten und traf aus nächster Distanz nur das Außennetz. „Da hatten wir Glück“, bestätigte auch Kandler, „aber mit diesem Quäntchen Glück und einer bemerkenswerten Leidenschaft haben wir die Partie gewonnen. Der Wille meiner Mannschaft bis zum Schluss war entscheidend. Es war eine insgesamt geschlosse gute Mannschaftsleistung. Sonst hätten wir auch nicht gewonnen.“
Am kommenden Sonntag steht dann das Nachhollspiel gegen SV 67 Weinberg an, was auch noch einmal entscheidende drei Punkte bringen kann.
1. FFC Turbine Potsdam II: Schuldt – K. Orschmann (78. Prica), Flügge, Scheel, Bahnemann – Müller (29. Kellner), Rohde, Lindner, Bretschneider – D. Orschmann, Weidauer
1. FC Köln: Nelles – Nietgen, Kirschbaum, Pfannschmidt, Frommont – Hild, Gosch (68. Vogt), Meßmer, Gudorf – Giraud, Schraa
Fotos: René Teichmann (Hinspiel 5:4)