Am vergangenen Sonntag reiste unsere zweite Mannschaft nach Cloppenburg und konnte mit einer ordentlichen Partie und einem Endstand von 2:4 erneut drei Punkte einfahren. „Insgesamt fand ich, war der Sieg am Ende verdient, auch auf Grund der ersten Halbzeit“, resümierte Trainer Thomas Kandler. „Da waren wir aus meiner Sicht die bessere Mannschaft und haben verdient zur Pause geführt. In der zweiten Halbzeit ist Cloppenburg besser ins Spiel gekommen womit die Partie in Durchgang Zwei recht ausgeglichen war.“
Thomas Kandler lobte die ordentlichen Bedingungen, die Turbine in Cloppenburg vorfand denn der Rasenplatz war trotz starken Regens unter der Woche gut zu bespielen und pünktlich zum Anpfiff verzogen sich sowohl der Regen als auch der Wind. Die Turbinen erwischte einen optimalen Start in die Partie, da Nathalie Bretschneider Potsdams ersten Angriff des Tages direkt im Tor unterbrachte. Luca Graf spielte nach dem Antoß einen langen Ball nach vorne auf Bretschneider, die das Leder in halbrechter Position empfing und ihn aus 14 Metern flach am langen Innenpfosten ins Tor schoss. In der 5. Spielminute ereignete sich die nächste gute Möglichkeit durch Sophie Weidauer, die halbrechts in den Cloppenburger Strafraum eindrang und aus 14 Metern das Leder knapp links vorbei setzte. Eine halbe Stunde später (32.) stürmte Lea Bahnemann auch über rechts vor das Tor der Gastgeberinnen, verfehlte aber ebensfalls knapp ihr Ziel und schob das Leder links am Tor vorbei. Fünf Minuten darauf (37.) baute unsere Zweite ihre Führung durch Maria Prica aus. Potsdam verfehlte den ersten Anlauf, eine Ecke von Bahnemann auf das gegnerische Tor zu bringen. Mieke Schiemann legte das Leder jedoch nach hinten ab, wo Prica den Ball aus 18 Metern genau unter die Latte hämmerte. „Cloppenburg war im ersten Durchgang nur nach Eckbällen gefährlich. Aus dem Spiel heraus hatten sie keine richtige Torchance“, so Kandler. So verkürzten die Gastgeberinnen in der 41. Minute auf 1:2, als Michelle Meyer das Leder nach einem Eckball über die Linie drückte.
Der zweite Durchgang startete ausgeglichener und spielte sich anfangs oft zwischen den 16ern ab. Sowohl Cloppenburg als auch Turbine konnten bis zum Ausgleich in der 56. Minute jeweils eine gute Chance verbuchen. Die Gastgeberinnen zogen durch einen Treffer von Agnieszka Winczo gleich, die ebenfalls nach einer Ecke, per Nachschuss aus Nahdistanz, erfolgreich war. In der 61. Minute hatte Sophie Weidauer die erneute Führung auf dem Fuß, als sie mit einem Torschuss von der rechten Strafraumgrenze nur den linken Pfosten traf. Zwei Minuten später zischte ein gefährlicher Schuss aus 18 Metern Torentfernung knapp über den Kasten von Inga Schuldt. Eine Viertestunde vor Schluss hatte Lea Bahnemann ein gutes Auge für ihre Mitspielerin Weidauer, die das Leder frei stehend, zwölf Meter vor dem Tor, annahm und mit ihrem Abschluss leider nur die Torhüterin traf. „Da hätten wir eigentlich schon in Führung gehen müssen“, kommentierte Kandler, allerdings passierte das erst in der 86. Minute. Endlich belohnte sich Weidauer für ihre vielen Chancen und konnte eine Hereingabe von Mieke Schiemann innerhalb des Strafraums verwerten. Zuvor hatte Potsdam etwas Glück gehabt, denn eine Flanke von links rutschte Lisa Josten über den Spannen und prallte als gefährlicher Torschuss auf die Querlatte. Nur noch fünf Minuten zu spielen, schmiss Cloppenburg alles nach vorne und ging auf volles Risiko. „Wir haben eine Kontersituation gut ausgespielt“, sagte Kandler, denn Marleen Rohde spielte eine schöne Vorlage auf Maria Prica, die mit dem Schlusspfiff aus knappen zehn Metern überlegt zum 2:4 Endstand einschob.
„Für uns war das im Hinblick auf die Gesamtsituation ein sehr wichtiger Sieg, um unseren Tabellenstand zu festigen. Ich hoffe, dass wir den Moment nutzen können und am kommenden Sonntag auch noch einmal nachlegen werden“, schließt der Turbine-Coach, der gegen Cloppenburg mit einem Sieg auch gleichzeitig sein 300. Spiel als Trainer für den 1. FFC Turbine Potsdam feierte. Sophie Weidauer und Marleen Rohde werden allerdings beim bevorstehenden Spiel gegen FSV Hessen Wetzlar fehlen, da sie mit der U17-Nationalmannschaft zur EM-Qualifikation unterwegs sind. Mieke Schiemann steht für diese Partien auf Abruf. An dieser Stelle wünscht der Verein natürlich größtmöglichen Erfolg!
Am vergangenen Sonntag reiste unsere zweite Mannschaft nach Cloppenburg und konnte mit einer ordentlichen Partie und einem Endstand von 2:4 erneut drei Punkte einfahren. „Insgesamt fand ich, war der Sieg am Ende verdient, auch auf Grund der ersten Halbzeit“, resümierte Trainer Thomas Kandler. „Da waren wir aus meiner Sicht die bessere Mannschaft und haben verdient zur Pause geführt. In der zweiten Halbzeit ist Cloppenburg besser ins Spiel gekommen womit die Partie in Durchgang Zwei recht ausgeglichen war.“
Thomas Kandler lobte die ordentlichen Bedingungen, die Turbine in Cloppenburg vorfand denn der Rasenplatz war trotz starken Regens unter der Woche gut zu bespielen und pünktlich zum Anpfiff verzogen sich sowohl der Regen als auch der Wind. Die Turbinen erwischte einen optimalen Start in die Partie, da Nathalie Bretschneider Potsdams ersten Angriff des Tages direkt im Tor unterbrachte. Luca Graf spielte nach dem Antoß einen langen Ball nach vorne auf Bretschneider, die das Leder in halbrechter Position empfing und ihn aus 14 Metern flach am langen Innenpfosten ins Tor schoss. In der 5. Spielminute ereignete sich die nächste gute Möglichkeit durch Sophie Weidauer, die halbrechts in den Cloppenburger Strafraum eindrang und aus 14 Metern das Leder knapp links vorbei setzte. Eine halbe Stunde später (32.) stürmte Lea Bahnemann auch über rechts vor das Tor der Gastgeberinnen, verfehlte aber ebensfalls knapp ihr Ziel und schob das Leder links am Tor vorbei. Fünf Minuten darauf (37.) baute unsere Zweite ihre Führung durch Maria Prica aus. Potsdam verfehlte den ersten Anlauf, eine Ecke von Bahnemann auf das gegnerische Tor zu bringen. Mieke Schiemann legte das Leder jedoch nach hinten ab, wo Prica den Ball aus 18 Metern genau unter die Latte hämmerte. „Cloppenburg war im ersten Durchgang nur nach Eckbällen gefährlich. Aus dem Spiel heraus hatten sie keine richtige Torchance“, so Kandler. So verkürzten die Gastgeberinnen in der 41. Minute auf 1:2, als Michelle Meyer das Leder nach einem Eckball über die Linie drückte.
Der zweite Durchgang startete ausgeglichener und spielte sich anfangs oft zwischen den 16ern ab. Sowohl Cloppenburg als auch Turbine konnten bis zum Ausgleich in der 56. Minute jeweils eine gute Chance verbuchen. Die Gastgeberinnen zogen durch einen Treffer von Agnieszka Winczo gleich, die ebenfalls nach einer Ecke, per Nachschuss aus Nahdistanz, erfolgreich war. In der 61. Minute hatte Sophie Weidauer die erneute Führung auf dem Fuß, als sie mit einem Torschuss von der rechten Strafraumgrenze nur den linken Pfosten traf. Zwei Minuten später zischte ein gefährlicher Schuss aus 18 Metern Torentfernung knapp über den Kasten von Inga Schuldt. Eine Viertestunde vor Schluss hatte Lea Bahnemann ein gutes Auge für ihre Mitspielerin Weidauer, die das Leder frei stehend, zwölf Meter vor dem Tor, annahm und mit ihrem Abschluss leider nur die Torhüterin traf. „Da hätten wir eigentlich schon in Führung gehen müssen“, kommentierte Kandler, allerdings passierte das erst in der 86. Minute. Endlich belohnte sich Weidauer für ihre vielen Chancen und konnte eine Hereingabe von Mieke Schiemann innerhalb des Strafraums verwerten. Zuvor hatte Potsdam etwas Glück gehabt, denn eine Flanke von links rutschte Lisa Josten über den Spannen und prallte als gefährlicher Torschuss auf die Querlatte. Nur noch fünf Minuten zu spielen, schmiss Cloppenburg alles nach vorne und ging auf volles Risiko. „Wir haben eine Kontersituation gut ausgespielt“, sagte Kandler, denn Marleen Rohde spielte eine schöne Vorlage auf Maria Prica, die mit dem Schlusspfiff aus knappen zehn Metern überlegt zum 2:4 Endstand einschob.
„Für uns war das im Hinblick auf die Gesamtsituation ein sehr wichtiger Sieg, um unseren Tabellenstand zu festigen. Ich hoffe, dass wir den Moment nutzen können und am kommenden Sonntag auch noch einmal nachlegen werden“, schließt der Turbine-Coach, der gegen Cloppenburg mit einem Sieg auch gleichzeitig sein 300. Spiel als Trainer für den 1. FFC Turbine Potsdam feierte. Sophie Weidauer und Marleen Rohde werden allerdings beim bevorstehenden Spiel gegen FSV Hessen Wetzlar fehlen, da sie mit der U17-Nationalmannschaft zur EM-Qualifikation unterwegs sind. Mieke Schiemann steht für diese Partien auf Abruf. An dieser Stelle wünscht der Verein natürlich größtmöglichen Erfolg!
1. FFC Turbine Potsdam: Schuldt – Scheel, Flügge, Schiemann – Bahnemann, Graf, Lindner, Kössler, Bretschneider – Prica, Weidauer (86. Rohde)
BV Cloppenburg: Fischer – Hasenkamp (32. Müller), Geerken, Luker, Dimitriou – Kishikawa, Johanning, Josten, Winczo – Flaws, Meyer
Titelbild: Saskia Nafe