Am vergangenen Sonntag, den 17.03.19, hatten unsere B-Juniorinnen es nicht weit zum Auswärtssspiel im benachbarten Berlin-Zehlendorf, die aktuell mit drei Punkten den vorletzten Tabellenplatz belegen. Die Elf von Michael Schubert gewann mit einem 2:0, allerdings empfand der Trainer die Partie „als das schlechteste Saisonspiel“, das seine Mädels bisher abgeliefert haben.
Dabei starteten unsere B-Juniorinnen viel versprechend in die Partie, denn Marla Gaudlitz brachte ihr Team bereits in der 6. Spielminute in Führung. Aaliyah Dalski traf per Fernschuss nur die Latte des Zehlendorfer Kastens, allerdings konnte sich Turbine um den Berliner Strafraum festsetzen und Gaudlitz innerhalb des 16ers frei spielen. Sie brachte den Ball aus gut elf Metern mit der Innenseite Richtung Tor. Der Abschluss wurde unhaltbar von einer Zehlendorferin ins eigene Tor zur 1:0 Führung abgefältscht. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Turbinen weitere sehr gute Torchancen, wobei sie vor allem über die rechte Seite gefährlich wurden. Allerdings blieb ein gezielter Torabschluss des Öfteren aus, weshalb die klar überlegenen Potsdamerinnen innerhalb der ersten 40 Minuten folgerichtig kein weiteres Tor mehr schossen. „Zehlendorf war sogar zeitnah näher am 1:1 als wir am 0:2“, bemängelte ein unzufriedener Michael Schubert, der von seinen Schützlingen deutlich mehr forderte, als sie am vergangenen Wochenende zeigten. „Leider haben wir es zu keinem Zeitpunkt der Partie geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Zehlendorf hat um jeden Ball gekämpft und war eigntlich in jeglicher Hinsicht unterlegen, außer in der Einstellung. Wir hatten zwar viel Ballbesitz, wirkten in den Aktionen aber nicht zwingend genug und haben überhaupt keine Spielfreude ausgestrahlt.“
Auch ein zweiter Treffer, direkt nach Wiederanpfiff der Partie, konnte unsere U17 nicht in befreite Spiellaune versetzen. Katja Enke wurde auf der rechten Seite gut frei gespielt, die Tempo in die Bewegung mitnahm und in den 16er Richtung Tor zog. Ihr Abschluss, eine Mischung aus unplatziertem Torschuss und Flanke, lenkt Zehlendorfs Torhüterin Sophie Kernchen ins eigene Tor (42.). Anstatt Euphorie, dass die Führung weiter ausgebaut wurde, verkrampften die Turbinen noch mehr und brachten nur noch vereinzelt durchdachte Spielzüge auf den Platz, die am Ende jedoch auch völlig harmlos blieben. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann tendenziell noch schlechter als im ersten Durchgang. Es kam mir so vor, als ob wir nur auf den Abpfiff gewartet haben, der an diesem Tag einer Erlösung nah kam“, lautete das unzufriedene Schlusswort des Turbinecoach.
Sein Team spielte eine sehr gute Hinserie und zeigte, dass sie das Potential haben, um die Deutsche Meisterschaft mitzumischen, ja sogar Staffelsieger zu werden, allerdings sind sie momentan weit von dieser Form entfernt. Es stehen noch vier Ligaspiele aus, bevor die Halbfinals stattfinden. Zwei Partien bestreiten die Mädels gegen Magdeburg und Meppen, die beide in der oberen Tabellenhälfte vertreten sind – eine Leistungssteigerung ist ein absolutes MUSS. Das nächste Spiel findet am Samstag, den 6. April, im Sportforum Waldstadt gegen den Magdeburger FFC statt. Anstoß ist um 14.00Uhr.
Am vergangenen Sonntag, den 17.03.19, hatten unsere B-Juniorinnen es nicht weit zum Auswärtssspiel im benachbarten Berlin-Zehlendorf, die aktuell mit drei Punkten den vorletzten Tabellenplatz belegen. Die Elf von Michael Schubert gewann mit einem 2:0, allerdings empfand der Trainer die Partie „als das schlechteste Saisonspiel“, das seine Mädels bisher abgeliefert haben.
Dabei starteten unsere B-Juniorinnen viel versprechend in die Partie, denn Marla Gaudlitz brachte ihr Team bereits in der 6. Spielminute in Führung. Aaliyah Dalski traf per Fernschuss nur die Latte des Zehlendorfer Kastens, allerdings konnte sich Turbine um den Berliner Strafraum festsetzen und Gaudlitz innerhalb des 16ers frei spielen. Sie brachte den Ball aus gut elf Metern mit der Innenseite Richtung Tor. Der Abschluss wurde unhaltbar von einer Zehlendorferin ins eigene Tor zur 1:0 Führung abgefältscht. Bis zur Halbzeit erspielten sich die Turbinen weitere sehr gute Torchancen, wobei sie vor allem über die rechte Seite gefährlich wurden. Allerdings blieb ein gezielter Torabschluss des Öfteren aus, weshalb die klar überlegenen Potsdamerinnen innerhalb der ersten 40 Minuten folgerichtig kein weiteres Tor mehr schossen. „Zehlendorf war sogar zeitnah näher am 1:1 als wir am 0:2“, bemängelte ein unzufriedener Michael Schubert, der von seinen Schützlingen deutlich mehr forderte, als sie am vergangenen Wochenende zeigten. „Leider haben wir es zu keinem Zeitpunkt der Partie geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Zehlendorf hat um jeden Ball gekämpft und war eigntlich in jeglicher Hinsicht unterlegen, außer in der Einstellung. Wir hatten zwar viel Ballbesitz, wirkten in den Aktionen aber nicht zwingend genug und haben überhaupt keine Spielfreude ausgestrahlt.“
Auch ein zweiter Treffer, direkt nach Wiederanpfiff der Partie, konnte unsere U17 nicht in befreite Spiellaune versetzen. Katja Enke wurde auf der rechten Seite gut frei gespielt, die Tempo in die Bewegung mitnahm und in den 16er Richtung Tor zog. Ihr Abschluss, eine Mischung aus unplatziertem Torschuss und Flanke, lenkt Zehlendorfs Torhüterin Sophie Kernchen ins eigene Tor (42.). Anstatt Euphorie, dass die Führung weiter ausgebaut wurde, verkrampften die Turbinen noch mehr und brachten nur noch vereinzelt durchdachte Spielzüge auf den Platz, die am Ende jedoch auch völlig harmlos blieben. „In der zweiten Halbzeit waren wir dann tendenziell noch schlechter als im ersten Durchgang. Es kam mir so vor, als ob wir nur auf den Abpfiff gewartet haben, der an diesem Tag einer Erlösung nah kam“, lautete das unzufriedene Schlusswort des Turbinecoach.
Sein Team spielte eine sehr gute Hinserie und zeigte, dass sie das Potential haben, um die Deutsche Meisterschaft mitzumischen, ja sogar Staffelsieger zu werden, allerdings sind sie momentan weit von dieser Form entfernt. Es stehen noch vier Ligaspiele aus, bevor die Halbfinals stattfinden. Zwei Partien bestreiten die Mädels gegen Magdeburg und Meppen, die beide in der oberen Tabellenhälfte vertreten sind – eine Leistungssteigerung ist ein absolutes MUSS. Das nächste Spiel findet am Samstag, den 6. April, im Sportforum Waldstadt gegen den Magdeburger FFC statt. Anstoß ist um 14.00Uhr.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Jesse, Haase (53. Kirschstein), Enke – Bettin, Dalski, Gaudlitz (41. Schermer), Blum, Quoika (41. Lemper) – Löwe, Kottbauer (41. Koch)
Hertha 03 Zehlendorf: Kernchen – Lawitzke, Bühler, Genthe, Gieseke (65.Steffen) – Schulze, Frieauff, Grundmann (73. Gefrörer), Reissner – Zeinert, Haesler
Foto: Bernd Gewohn