Nach zwei bitteren Niederlagen gegen Wolfsburg im DFB-Pokal (0:4) und Bayern in der Liga (0:5) wollten unsere Turbinen vor heimischer Kulisse gegen Werder Bremen zu alter Stärke zurück finden – mit Erfolg, denn am Ende der Partie stand ein deutlicher 5:0 Heimsieg zu Buche!
„Ich glaube, wir sind alle erst einmal glücklich, dass wir die drei Punkte hier gelassen haben und dass wir auch ein gutes Spiel gezeigt haben. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt und die Tore auch gemacht. Und natürlich tut das gut, nach nach dieser Woche auch mal wieder zu gewinnen“, lautete das Fazit unseres Cheftrainers Matthias Rudolph. Nichtsdestotrotz musste die Rudolphelf für seine Tore erst einmal arbeiten, denn es dauerte eine Weile, bis sich die ersten großen Chancen für die Gastgeberinnen ergaben. Anna Gasper hatte nach gut zwanzig Minuten die erste Möglichkeit auf dem Fuß, scheiterte jedoch an einer Parade von Anneke Borbe. Zuvor machte es Bremens Defensive nicht schlecht und ließ den Turbinesturm des öfteren ins Abseits laufen. In der 25. Spielminute holte Luisa Wensing Viktoria Schwalm, die im Alleingang auf das Bremer Tor zu lief, von den Füßen. Allerdings entschied Schiedsrichterin Westerhoff weder auf Strafstoß noch zeigte sie eine Karte, was sowoh bei den Zuschauern als auch auf der Potsdamer Trainerbank auf größtes Unverständnis steiß. Allerdings sorgte eine sehenswerte Direktabnahme von Gina Chmielinski nur zwei Minuten später für die 1:0 Führung (27.). Nach einer abgewehrten Flanke, nahm Chmielinski aus spitzem Winkel Maß und hämmerte das Leder ins lange Eck. „Man hat gesehen, dass wir schwer ins Spiel gekommen sind. Wir mussten uns ein bisschen reinarbeiten, weil das Nervenkostüm nach diesen beiden Niederlagen noch ein bisschen dünn war“, so Rudolph, dessen Spielerinnen ab dem Zeitpunkt weiter vorne weg marschierten. In der 34. Minute schwang Feli Rauch einen Freistoß von rechts vor das Bremer Tor, wo Johanna Elsig am Fünfereck volley verlängerte und das Leder zum 2:0 im Tor unterbrachte. Zuvor wurde Werder durch einen Torschuss von Selina Cerci ein Mal gefährlich. Ihr Versuch ging jedoch knapp über die Latte, sodass Turbine mit einem guten Vorsprung in die Halbzeit ging.
Daraufhin mussten die Bremerinnen in der zweiten Halbzeit offensiver agieren, wodurch Potsdam ihr schnelles Umschaltspiel in gefährliche Möglichkeiten umwandeln konnte. Eine bekannte Turbinekombination baute in der 63. Minute die Führung weiter aus. Ein perfekter Pass wurde von Klára Cahynová auf Svenja Huth gespielt, die im Rücken der Abwehr zur rechten Grundlinie durchbrach und mit Auge quer legte, sodass Viktoria Schwalm am langen Pfosten nur noch die Innenseite hinhalten musste, um auf 3:0 zu erhöhen. Nur elf Minuten später zeigten Amanda Ilestedt und Anna Gasper, dass auch sie diese effektive Passkombination perfekt beherrschen, indem sie in einer Spielzugkopie von Treffer drei erneut Schwalm am langen Pfosten bedienten, die wieder einnetzte. „Wir wussten, dass Bremen relativ hoch steht und dass dahinter Räume sind und wir haben das im Training verstärkt geübt, dass wir lange Bälle hinter die Kette spielen“, erklärte der Turbinecoach, „das freut einen natürlich auch, dass dann die Tore daraus fallen.“ Den Schlusspunkt der Partie setzte Felicitas Rauch, drei Minuten vor Schluss, indem sie einen Heber von der rechten Seitenauslinie passgenau ins Dreiangel des langen Ecks, zum 5:0 Endstand, einschoss. Das Ziel, zu Hause ein anderes Gesicht zu zeigen, hatte eindeutig geklappt.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Schmidt, Ilestedt (77. Kiwic), Elsig, Rauch – Gasper, Zadrazil, Cahynová (74. Prasnikar), Chmielinski (74. Dieckmann) – Huth, Schwalm
SV Werder Bremen: Borbe – Schiechtl, Ulbrich, Wensing, Tóth – Scholz, Hausicke, Kofler (67. Wichmann), Hoffmann (75. Avant) – Nati (71. Volkmer), Cerci
Nach zwei bitteren Niederlagen gegen Wolfsburg im DFB-Pokal (0:4) und Bayern in der Liga (0:5) wollten unsere Turbinen vor heimischer Kulisse gegen Werder Bremen zu alter Stärke zurück finden – mit Erfolg, denn am Ende der Partie stand ein deutlicher 5:0 Heimsieg zu Buche!
„Ich glaube, wir sind alle erst einmal glücklich, dass wir die drei Punkte hier gelassen haben und dass wir auch ein gutes Spiel gezeigt haben. Wir haben uns viele Chancen herausgespielt und die Tore auch gemacht. Und natürlich tut das gut, nach nach dieser Woche auch mal wieder zu gewinnen“, lautete das Fazit unseres Cheftrainers Matthias Rudolph. Nichtsdestotrotz musste die Rudolphelf für seine Tore erst einmal arbeiten, denn es dauerte eine Weile, bis sich die ersten großen Chancen für die Gastgeberinnen ergaben. Anna Gasper hatte nach gut zwanzig Minuten die erste Möglichkeit auf dem Fuß, scheiterte jedoch an einer Parade von Anneke Borbe. Zuvor machte es Bremens Defensive nicht schlecht und ließ den Turbinesturm des öfteren ins Abseits laufen. In der 25. Spielminute holte Luisa Wensing Viktoria Schwalm, die im Alleingang auf das Bremer Tor zu lief, von den Füßen. Allerdings entschied Schiedsrichterin Westerhoff weder auf Strafstoß noch zeigte sie eine Karte, was sowoh bei den Zuschauern als auch auf der Potsdamer Trainerbank auf größtes Unverständnis steiß. Allerdings sorgte eine sehenswerte Direktabnahme von Gina Chmielinski nur zwei Minuten später für die 1:0 Führung (27.). Nach einer abgewehrten Flanke, nahm Chmielinski aus spitzem Winkel Maß und hämmerte das Leder ins lange Eck. „Man hat gesehen, dass wir schwer ins Spiel gekommen sind. Wir mussten uns ein bisschen reinarbeiten, weil das Nervenkostüm nach diesen beiden Niederlagen noch ein bisschen dünn war“, so Rudolph, dessen Spielerinnen ab dem Zeitpunkt weiter vorne weg marschierten. In der 34. Minute schwang Feli Rauch einen Freistoß von rechts vor das Bremer Tor, wo Johanna Elsig am Fünfereck volley verlängerte und das Leder zum 2:0 im Tor unterbrachte. Zuvor wurde Werder durch einen Torschuss von Selina Cerci ein Mal gefährlich. Ihr Versuch ging jedoch knapp über die Latte, sodass Turbine mit einem guten Vorsprung in die Halbzeit ging.
Daraufhin mussten die Bremerinnen in der zweiten Halbzeit offensiver agieren, wodurch Potsdam ihr schnelles Umschaltspiel in gefährliche Möglichkeiten umwandeln konnte. Eine bekannte Turbinekombination baute in der 63. Minute die Führung weiter aus. Ein perfekter Pass wurde von Klára Cahynová auf Svenja Huth gespielt, die im Rücken der Abwehr zur rechten Grundlinie durchbrach und mit Auge quer legte, sodass Viktoria Schwalm am langen Pfosten nur noch die Innenseite hinhalten musste, um auf 3:0 zu erhöhen. Nur elf Minuten später zeigten Amanda Ilestedt und Anna Gasper, dass auch sie diese effektive Passkombination perfekt beherrschen, indem sie in einer Spielzugkopie von Treffer drei erneut Schwalm am langen Pfosten bedienten, die wieder einnetzte. „Wir wussten, dass Bremen relativ hoch steht und dass dahinter Räume sind und wir haben das im Training verstärkt geübt, dass wir lange Bälle hinter die Kette spielen“, erklärte der Turbinecoach, „das freut einen natürlich auch, dass dann die Tore daraus fallen.“ Den Schlusspunkt der Partie setzte Felicitas Rauch, drei Minuten vor Schluss, indem sie einen Heber von der rechten Seitenauslinie passgenau ins Dreiangel des langen Ecks, zum 5:0 Endstand, einschoss. Das Ziel, zu Hause ein anderes Gesicht zu zeigen, hatte eindeutig geklappt.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Schmidt, Ilestedt (77. Kiwic), Elsig, Rauch – Gasper, Zadrazil, Cahynová (74. Prasnikar), Chmielinski (74. Dieckmann) – Huth, Schwalm
SV Werder Bremen: Borbe – Schiechtl, Ulbrich, Wensing, Tóth – Scholz, Hausicke, Kofler (67. Wichmann), Hoffmann (75. Avant) – Nati (71. Volkmer), Cerci