Mit einem 1:1 Unentschieden gegen kämpferisch eingestellte Magdeburgerinnen lösten unsere B-Juniorinnen vorzeitig das Ticket für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft und erreichten bereits drei Spieltage vor Saisonende das Mindestziel, welches zu Beginn der Saison von Trainer Michael Schubert ausgesprochen wurde. Auch der amtierende B-Juniorinnen Meister VfL Wolfsburg qualifizierte sich mit einem Sieg am vergangenen Samstag vorzeitig für das Halbfinale.
Trainer Schubert beschrieb die Spielverlauf gegen den tabellarischen Verfolger als eine recht chancenarme Partie, sowohl auf unserer als auch auf Magdeburger Seite. „Wir hatten in den ersten 10-15 Minuten Probleme, ins Spiel rein zu kommen. Man hat auch gemerkt, dass wir nicht zu unserem eigenen Spiel gefunden haben und nicht die nötige Bewegung vorhanden war.“ Die Gäste waren hingegen von Beginn an wach, eroberten zweite Bälle mit mehr Erfolg und legten ein gutes Zweikampfverhlaten an den Tag. Allerdings reichte das noch nicht aus, um sich nennenswerte Chancen vor dem Potsdamer Tor zu kreieren. Nichtsdestotrotz gingen die Magdeburgerinnen in der 11. Spielminute in Führung als den Turbinen eine Reihe von Fehlern im eigenen Spielaufbau unterlief. Am Ende hatte Turbinetorfrau Natalie Dobler in einem Pressschlag mit Nicole Woldmann weniger Glück und die Kugel landete hinter ihr im Potsdamer Kasten zum 0:1. Nur fünf Minuten später ereignete sich die wohl größte Chance des Magdeburger FFC, als sie sich gut über die rechte Seite durch spielten, den Ball im 16er quer legten und Magdeburgs Stürmerin frei vom Elfmeterpunkt knapp verzog. „Da hatten wir Glück, dass wir nicht das 0:2 kassieren, aber von da an kamen meine Mädels besser ins Spiel“, so Schubert allerdings fehlten auch den Turbinen die gefährlichen Chancen aus dem Spiel heraus. So erzielte Merle Kirschstein in der 20. Minute den Ausgleichtreffer per Kopf, nach Ecke von Aaliyah Dalski. „Wir hatten von da an besseren Zugriff im Mittelfeld und haben die Oberhand gewonnen, allerdings fehlte uns im ersten Durchgang die letzte Konsequenz, um gefährlich zu werden.“
Unsere B-Juniorinnen kamen gut aus der Halbzeit und präsentierten sich nun kämpferischer und arbeiteten hart um zweite Bälle. „Wir waren deutlich aktiver als in der ersten Halbzeit und haben das Spiel ganz gut aufgezogen“, so Schubert, „allerdings hat uns auch dann die letzte Konsequenz gefehlt, um richtig zwingend zu werden. Wir haben aus der Überlegenheit im Mittlefeld zu wenig gemacht und zu ungenau nach vorne gespielt!“ Nachdem Schubert bereits vier Mal gewechselt hatte, ereignete sich bei der äußerst kampfbetonten Partie noch ein Unfall, als Aaliyah Dalski von ihrer Gegenspielerin gefoult wurde und mit ihrer eigenen Keeperin, Natalie Dobler, zuzusammen prallete. Natalie fiel unglücklich auf ihre Schuler und brach sich dabei das Schlüsselbein, für sie musste nun Feldspielerin Joan Jesse ins Tor. Wir wünschen Natalie an dieser Stelle gute Besserung. Dieser Vorfall mobilisierte noch einmal alle Kräfte unserer U17, die zu zehnt noch zwei, drei gute Spielzüge nach vorne ablieferten. Kurz vor Schluss hatte Dalski den Sieg auf dem Fuß, jedoch traf sie leider nur die Latte und ihr Abpraller konnte von Alina Schermer, innerhalb des 16ers, nicht verwertet werden.
Mit diesem Unentschieden stehen unsere Nachwuchsturbinen mit 36 Punkten auf dem zweiten Platz. Wolfsburg führt die Liga mit 39 Punkten an und drei Spieltage stehen noch aus, bevor am 8. und 15. Juni die Halbfinalspiele gegen die Sieger der Süd- und West/Süd-Staffel ausgetragen werden. Das Finale der Deutschen B-Juniorinnen Meisterschaft ist für den 22. Juni 2019 terminiert worden.
1. FFC Turbine Potsdam: Dobler – Haase (62. Jesse), Enke (52. Sonnabend), Lemper, Koch – Dalski, Gaudlitz, Blum (52. Schermer), Kirschstein – Quoika (52. Bettin), Löwe
Fotos: Bernd Gewohn (aus dem Hinspiel)
Mit einem 1:1 Unentschieden gegen kämpferisch eingestellte Magdeburgerinnen lösten unsere B-Juniorinnen vorzeitig das Ticket für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft und erreichten bereits drei Spieltage vor Saisonende das Mindestziel, welches zu Beginn der Saison von Trainer Michael Schubert ausgesprochen wurde. Auch der amtierende B-Juniorinnen Meister VfL Wolfsburg qualifizierte sich mit einem Sieg am vergangenen Samstag vorzeitig für das Halbfinale.
Trainer Schubert beschrieb die Spielverlauf gegen den tabellarischen Verfolger als eine recht chancenarme Partie, sowohl auf unserer als auch auf Magdeburger Seite. „Wir hatten in den ersten 10-15 Minuten Probleme, ins Spiel rein zu kommen. Man hat auch gemerkt, dass wir nicht zu unserem eigenen Spiel gefunden haben und nicht die nötige Bewegung vorhanden war.“ Die Gäste waren hingegen von Beginn an wach, eroberten zweite Bälle mit mehr Erfolg und legten ein gutes Zweikampfverhlaten an den Tag. Allerdings reichte das noch nicht aus, um sich nennenswerte Chancen vor dem Potsdamer Tor zu kreieren. Nichtsdestotrotz gingen die Magdeburgerinnen in der 11. Spielminute in Führung als den Turbinen eine Reihe von Fehlern im eigenen Spielaufbau unterlief. Am Ende hatte Turbinetorfrau Natalie Dobler in einem Pressschlag mit Nicole Woldmann weniger Glück und die Kugel landete hinter ihr im Potsdamer Kasten zum 0:1. Nur fünf Minuten später ereignete sich die wohl größte Chance des Magdeburger FFC, als sie sich gut über die rechte Seite durch spielten, den Ball im 16er quer legten und Magdeburgs Stürmerin frei vom Elfmeterpunkt knapp verzog. „Da hatten wir Glück, dass wir nicht das 0:2 kassieren, aber von da an kamen meine Mädels besser ins Spiel“, so Schubert allerdings fehlten auch den Turbinen die gefährlichen Chancen aus dem Spiel heraus. So erzielte Merle Kirschstein in der 20. Minute den Ausgleichtreffer per Kopf, nach Ecke von Aaliyah Dalski. „Wir hatten von da an besseren Zugriff im Mittelfeld und haben die Oberhand gewonnen, allerdings fehlte uns im ersten Durchgang die letzte Konsequenz, um gefährlich zu werden.“
Unsere B-Juniorinnen kamen gut aus der Halbzeit und präsentierten sich nun kämpferischer und arbeiteten hart um zweite Bälle. „Wir waren deutlich aktiver als in der ersten Halbzeit und haben das Spiel ganz gut aufgezogen“, so Schubert, „allerdings hat uns auch dann die letzte Konsequenz gefehlt, um richtig zwingend zu werden. Wir haben aus der Überlegenheit im Mittlefeld zu wenig gemacht und zu ungenau nach vorne gespielt!“ Nachdem Schubert bereits vier Mal gewechselt hatte, ereignete sich bei der äußerst kampfbetonten Partie noch ein Unfall, als Aaliyah Dalski von ihrer Gegenspielerin gefoult wurde und mit ihrer eigenen Keeperin, Natalie Dobler, zuzusammen prallete. Natalie fiel unglücklich auf ihre Schuler und brach sich dabei das Schlüsselbein, für sie musste nun Feldspielerin Joan Jesse ins Tor. Wir wünschen Natalie an dieser Stelle gute Besserung. Dieser Vorfall mobilisierte noch einmal alle Kräfte unserer U17, die zu zehnt noch zwei, drei gute Spielzüge nach vorne ablieferten. Kurz vor Schluss hatte Dalski den Sieg auf dem Fuß, jedoch traf sie leider nur die Latte und ihr Abpraller konnte von Alina Schermer, innerhalb des 16ers, nicht verwertet werden.
Mit diesem Unentschieden stehen unsere Nachwuchsturbinen mit 36 Punkten auf dem zweiten Platz. Wolfsburg führt die Liga mit 39 Punkten an und drei Spieltage stehen noch aus, bevor am 8. und 15. Juni die Halbfinalspiele gegen die Sieger der Süd- und West/Süd-Staffel ausgetragen werden. Das Finale der Deutschen B-Juniorinnen Meisterschaft ist für den 22. Juni 2019 terminiert worden.
1. FFC Turbine Potsdam: Dobler – Haase (62. Jesse), Enke (52. Sonnabend), Lemper, Koch – Dalski, Gaudlitz, Blum (52. Schermer), Kirschstein – Quoika (52. Bettin), Löwe
Fotos: Bernd Gewohn (aus dem Hinspiel)