Nachdem die Schützlinge des Trainergespanns Theuerkorn/Zube bereits am 30.03. einen 4:1 Sieg einfahren konnten, legten sie auch am vergangenen Wochenende gegen die Nachbarjungs aus Werder mit dem gleichen Endergebnis nach und verbleiben weiterhin auf Rang 2 der Landesklasse Nord/West.
„Unser Ziel vor der Partie bestand darin, an die gute Leistung vom Vorspiel anzuknüpfen und nachzulegen“, so Mathias Zube. „Wir wollten unbedingt drei Punkte holen, was uns am Ende auch geglückt ist.“ Turbine trug an diesem Tag gegen den Vorletzten der Tabelle natürlich die Favoritenrolle, der sie nach nur zwölf Minuten gerecht wurde, denn Alisa Grincenco brachte ihr Team mit einem Treffer früh in Führung. Nur zwei Minuten später legte Julia Holzhaus nach (15.). Zuvor führt Jona Leske einen Freistoß aus, der im Werderaner 16er von Pauline Deutsch per Kopf verlängert wurde. Julia konnte den Ball richtungsändernd abfälschen, sodass er gegen die Laufrichtung des Torhüters über die Linie rollte. „Es hat uns gefreut, dass wir die Führung durch eine schöne Standardsituation ausbauen konnten“, kommentierte Zube, „allerdings wurden wir kurz darauf etwas unaufmerksam.“ Denn in der 17. Spielminute vertendelten die Turbinen leichtfertig den Ball, Werders Stürmer nutzte die Situation und verkürzte auf 2:1. Mit diesem Halbzeitstand ging es etwas später in die Halbzeitpause, wo Turbines Trainerteam noch einmal an die Konzentration der Mädels appellierte und sie motivierte, ihr eigenes Spiel aufzuziehen. In der 43. Minute brachte Theuerkorn Yasu Caparoglu für Emily Fiedler ins Spiel. Yasu bediente in einer ihrer ersten Aktionen Charlotte von Osten, die erfolgreich zum Abschluss kam und die Führung auf 3:1 ausbaute (47.). Unsere Mädels hatten die Jungs aus Werder gut im Griff, sodass diese kaum gefährlich wurden. Stattdessen nahm sich Ronja Grubba in der 69. Spielminute ein Herz und erhöhte mit einem Traumtor zum 4:1 Endstand. Werders Defensive wehrte einen Ball ab, der zum Mittelkreis zurück sprang, dort zog Ronja ansatzlos, direkt ab und hämmerte einen Strahl ins rechte obere Eck des Werderaner Gehäuses – der Torhüter konnte nur hinterher schauen.
„Wir sind mit dem Spiel zufrieden“, resümierte Zube im Namen des Trainerteams. „Vielleicht hätten wir nach dem 2:1 das etwas zerfahrene Spiel bis zur Halbzeit eher an uns nehmen müssen, aber im Großen und Ganzen konnte die Mannschaft mit dem Sieg sehr viel Selbstvertrauen für den bevorstehden U16-Länderpokal und auch für die kommenden Ligaspiele sammeln.“
1. FFC Turbine Potsdam: Kulbe – Holzhause, Fiedler (43. Caparoglu), Leske, Dautsch – Lindacher (51. Enderle), Grubba, Grincenco, Brockmann – Wendisch, von Osten
Fotos: Peter Czech
Nachdem die Schützlinge des Trainergespanns Theuerkorn/Zube bereits am 30.03. einen 4:1 Sieg einfahren konnten, legten sie auch am vergangenen Wochenende gegen die Nachbarjungs aus Werder mit dem gleichen Endergebnis nach und verbleiben weiterhin auf Rang 2 der Landesklasse Nord/West.
„Unser Ziel vor der Partie bestand darin, an die gute Leistung vom Vorspiel anzuknüpfen und nachzulegen“, so Mathias Zube. „Wir wollten unbedingt drei Punkte holen, was uns am Ende auch geglückt ist.“ Turbine trug an diesem Tag gegen den Vorletzten der Tabelle natürlich die Favoritenrolle, der sie nach nur zwölf Minuten gerecht wurde, denn Alisa Grincenco brachte ihr Team mit einem Treffer früh in Führung. Nur zwei Minuten später legte Julia Holzhaus nach (15.). Zuvor führt Jona Leske einen Freistoß aus, der im Werderaner 16er von Pauline Deutsch per Kopf verlängert wurde. Julia konnte den Ball richtungsändernd abfälschen, sodass er gegen die Laufrichtung des Torhüters über die Linie rollte. „Es hat uns gefreut, dass wir die Führung durch eine schöne Standardsituation ausbauen konnten“, kommentierte Zube, „allerdings wurden wir kurz darauf etwas unaufmerksam.“ Denn in der 17. Spielminute vertendelten die Turbinen leichtfertig den Ball, Werders Stürmer nutzte die Situation und verkürzte auf 2:1. Mit diesem Halbzeitstand ging es etwas später in die Halbzeitpause, wo Turbines Trainerteam noch einmal an die Konzentration der Mädels appellierte und sie motivierte, ihr eigenes Spiel aufzuziehen. In der 43. Minute brachte Theuerkorn Yasu Caparoglu für Emily Fiedler ins Spiel. Yasu bediente in einer ihrer ersten Aktionen Charlotte von Osten, die erfolgreich zum Abschluss kam und die Führung auf 3:1 ausbaute (47.). Unsere Mädels hatten die Jungs aus Werder gut im Griff, sodass diese kaum gefährlich wurden. Stattdessen nahm sich Ronja Grubba in der 69. Spielminute ein Herz und erhöhte mit einem Traumtor zum 4:1 Endstand. Werders Defensive wehrte einen Ball ab, der zum Mittelkreis zurück sprang, dort zog Ronja ansatzlos, direkt ab und hämmerte einen Strahl ins rechte obere Eck des Werderaner Gehäuses – der Torhüter konnte nur hinterher schauen.
„Wir sind mit dem Spiel zufrieden“, resümierte Zube im Namen des Trainerteams. „Vielleicht hätten wir nach dem 2:1 das etwas zerfahrene Spiel bis zur Halbzeit eher an uns nehmen müssen, aber im Großen und Ganzen konnte die Mannschaft mit dem Sieg sehr viel Selbstvertrauen für den bevorstehden U16-Länderpokal und auch für die kommenden Ligaspiele sammeln.“
1. FFC Turbine Potsdam: Kulbe – Holzhause, Fiedler (43. Caparoglu), Leske, Dautsch – Lindacher (51. Enderle), Grubba, Grincenco, Brockmann – Wendisch, von Osten
Fotos: Peter Czech