Die Heimpartie am Ostersamstag stand unter keinem guten Vorzeichen. Nach dem U16-Länderpokal der vorangegangenen Woche fielen bereits zu Beginn der Trainingswoche einige Mädels von Trainer Michael Schubert krankheits- und verletzungsbedingt aus. Am Mittwoch zog sich Aaliyah Dalski dann auch noch als traurigen Höhepunkt im Training einen Kreuzbandriss zu – wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!
So konnte unsere U17 am Samstag auf nur eine Wechslerin zurück greifen, die aus der U15 aushalf. Besagte Alisa Grincenco kam bereits nach neun Minuten zum Einsatz, als sich Abwehrchefin Pauline Lemper einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog. „Bis auf diesen Ausfall sind wir ansosnten gut in die Partie gekommen und haben von Anfang an versucht unser Spiel aufzuziehen, was uns in den meisten Phasen der ersten Halbzeit sehr gelungen ist. Einzig der letzte Zug zum Tor und die nötige Präzision fehlten“, resümierte Trainer Schubert. So dauerte es zwanzig Minuten bis Turbine das erste Mal gefährlich vor Meppens Torfrau Anna-Maria Tews auftauchte. Kira Blum setzte sich mustergültig auf der rechten Seite durch und spielte mit einem guten Pass in den 16er Rieke Tietz frei. Ihr folgender Torschuss wurde von Tews gefangen, da er zentral aufs Tor abgegeben wurde. „Ab diesem Zeitpunkt waren wir sehr gut im Spiel und erarbeiteten uns gerade Richtung Ende der ersten Halbzeit einige sehr gute Einschussmöglichkeiten“, lobte der U17-Trainer. Zunächst war es wieder Tietz (33.), dann Sonnabend (39.) und schließlich Schermer (40.), die allesamt die letzte Präzision im Abschluss vermissen ließen. Alle drei Chancen blieben ungenutzt, bis Rieke Tietz nach gutem Pass von Grincenco in der 41. Minute mit dem Pausenpfiff das längst überfällige 1:0 erzielte. Auf Höhe des 11m-Punktes spitzelte sie den Ball an der herausgelaufenen Torhüterin Tews vorbei über die Linie.
Nach dem Wiederanpfiff knüpften die Turbinen an die gute Leistung nahtos an und erhöhten gleich mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit, in der 43. Minute, auf 2:0 durch Nele Quoika. Nach guter Vorarbeit, wieder über die rechte Seite, von Emma Sonnabend und anschließender Flanke in den 16er auf den 2. Pfosten, schob Quoika volley, per Innenseite, überlegt ins lange Eck ein. In der Folgezeit ergaben sich weitere gute Möglichkeiten, allerdings konnten die B-Juniorinnen erst in der 61. Minute den Deckel drauf machen, als Kira Blum nach einem Freistoß von Jenny Löwe, per Abstauber, Meppens Torhüterin konnte den Ball nur nach vorne prallen lassen, einschob. „Im Großen und Ganzen war ich vor allem mit der zweiten Halbzeit sehr zufrieden. Wir hatten uns vor dem Spiel einige Dinge vorgenommen, die die Mädels sehr gut umgesetzt haben. So konnten wir uns gegen Ende der Partie sogar erlauben, Merle Kirschstein früher vom Feld zu nehmen, da sie leicht angeschlagen war, und spielten selbst in Unterzahl noch sehr souverän weiter“, lautete das Fazit unseres U17-Trainers, der seine Schützlinge verdientermaßen in die zweite Ferienwoche entließ, in der sie trainingsfrei haben. Danach geht es in die unmittelbare Vorbereitung der letzten beiden Saisonspiele und die Halbfinalspiele um die Deutsche Meisterschaft.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Haase, Lemper (9. Grincenco), Jesse, Blum – Kirschstein, Quoika, Schermer, Löwe – Sonnabend, Tietz
Foto: René Teichmann
Die Heimpartie am Ostersamstag stand unter keinem guten Vorzeichen. Nach dem U16-Länderpokal der vorangegangenen Woche fielen bereits zu Beginn der Trainingswoche einige Mädels von Trainer Michael Schubert krankheits- und verletzungsbedingt aus. Am Mittwoch zog sich Aaliyah Dalski dann auch noch als traurigen Höhepunkt im Training einen Kreuzbandriss zu – wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung!
So konnte unsere U17 am Samstag auf nur eine Wechslerin zurück greifen, die aus der U15 aushalf. Besagte Alisa Grincenco kam bereits nach neun Minuten zum Einsatz, als sich Abwehrchefin Pauline Lemper einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zuzog. „Bis auf diesen Ausfall sind wir ansosnten gut in die Partie gekommen und haben von Anfang an versucht unser Spiel aufzuziehen, was uns in den meisten Phasen der ersten Halbzeit sehr gelungen ist. Einzig der letzte Zug zum Tor und die nötige Präzision fehlten“, resümierte Trainer Schubert. So dauerte es zwanzig Minuten bis Turbine das erste Mal gefährlich vor Meppens Torfrau Anna-Maria Tews auftauchte. Kira Blum setzte sich mustergültig auf der rechten Seite durch und spielte mit einem guten Pass in den 16er Rieke Tietz frei. Ihr folgender Torschuss wurde von Tews gefangen, da er zentral aufs Tor abgegeben wurde. „Ab diesem Zeitpunkt waren wir sehr gut im Spiel und erarbeiteten uns gerade Richtung Ende der ersten Halbzeit einige sehr gute Einschussmöglichkeiten“, lobte der U17-Trainer. Zunächst war es wieder Tietz (33.), dann Sonnabend (39.) und schließlich Schermer (40.), die allesamt die letzte Präzision im Abschluss vermissen ließen. Alle drei Chancen blieben ungenutzt, bis Rieke Tietz nach gutem Pass von Grincenco in der 41. Minute mit dem Pausenpfiff das längst überfällige 1:0 erzielte. Auf Höhe des 11m-Punktes spitzelte sie den Ball an der herausgelaufenen Torhüterin Tews vorbei über die Linie.
Nach dem Wiederanpfiff knüpften die Turbinen an die gute Leistung nahtos an und erhöhten gleich mit der ersten Chance der zweiten Halbzeit, in der 43. Minute, auf 2:0 durch Nele Quoika. Nach guter Vorarbeit, wieder über die rechte Seite, von Emma Sonnabend und anschließender Flanke in den 16er auf den 2. Pfosten, schob Quoika volley, per Innenseite, überlegt ins lange Eck ein. In der Folgezeit ergaben sich weitere gute Möglichkeiten, allerdings konnten die B-Juniorinnen erst in der 61. Minute den Deckel drauf machen, als Kira Blum nach einem Freistoß von Jenny Löwe, per Abstauber, Meppens Torhüterin konnte den Ball nur nach vorne prallen lassen, einschob. „Im Großen und Ganzen war ich vor allem mit der zweiten Halbzeit sehr zufrieden. Wir hatten uns vor dem Spiel einige Dinge vorgenommen, die die Mädels sehr gut umgesetzt haben. So konnten wir uns gegen Ende der Partie sogar erlauben, Merle Kirschstein früher vom Feld zu nehmen, da sie leicht angeschlagen war, und spielten selbst in Unterzahl noch sehr souverän weiter“, lautete das Fazit unseres U17-Trainers, der seine Schützlinge verdientermaßen in die zweite Ferienwoche entließ, in der sie trainingsfrei haben. Danach geht es in die unmittelbare Vorbereitung der letzten beiden Saisonspiele und die Halbfinalspiele um die Deutsche Meisterschaft.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Haase, Lemper (9. Grincenco), Jesse, Blum – Kirschstein, Quoika, Schermer, Löwe – Sonnabend, Tietz
Foto: René Teichmann