Am vergangenen Sonntag wurden im Karl-Liebknecht-Stadion beim letzten Heimspiel der Saison, gegen den MSV Duisburg mit einem 3:0 Sieg drei Punkte eingefahren und in alter Tradition die Turbinen verabschiedet, die den Verein verlassen werden. Die insgesamt 1.836 Fans und der Verein bescherten Svenja Huth, Felicitas Rauch, Amanda Ilestedt, Melissa Kössler, Lisa Schmitz, Inga Schuldt und Wibke Meister einen bewegenden Abgang mit Bildern, Blumen und Herzlichkeiten.
Nachdem die ein oder andere Träne verdrückt wurde, startete die Partie jedoch mit rasantem Offensivfußball der Turbinen. Ein attraktive Kombination durch’s Potsdamer Mittelfeld erreichte auf der linken Seite Felicitas Rauch, die kurz vor dem Strafraum von Duisburgs O’Riordan gestört. Svenja Huth ergatterte sich im Nachsetzen den Ball, Torhüterin Kämper war schon geschlagen als Potsdams Kapitänin aus spitzem Winkel Abschloss aber Duisburg rettete noch auf der Linie (5.). Kurz darauf dribbete Anna Gasper von rechts in den Duisburger Fünfmeterraum, legte die Kugel auf die mitgelaufenen Luca Graf ab, die traf den Ball nicht richtig , sodass der lasche Abschluss in höchtster Not zur Ecke geklärt wurde (9.). MSV-Torhüterin Kämper fing einen strammen Abschluss von Lara Prasnikar (18.), aber in der 26. Minute musste sich die Duisburger Defensive, die mit Frau und Maus verteidigte geschlagen geben. Kapitänin Huth wurde von Prasnikar in die Tiefe bedient, dribbelte mit hohem Tempo halbrechts in den 16er der Gäste ein und versenkte den Ball flach im langen Eck zur 1:0 Führung. „Wir haben über 90 Minuten eine total überzeugende Leistung geboten“, lobte Matthias Rudolph die Leistung seiner Elf. „Wir haben sehr gut nach vorne gespielt, durch die Mitte und über außen. Das einzige Manko war eigentlich die Effektivität in der ersten Halbzeit.“ So schafften es die Turbinen nicht, das Ergebnis noch vor der Halbzeit hochzuschrauben, obwohl zahlreiche Chancen auf dem Fuß lagen. Erst Chmielinski, dann Huth und am Ende Dieckmann schafften es nicht, das Leder im gegnerischen Tor unterzubringen und auf der anderen Seite musste Lisa Schmitz einmal beweisen, warum sie noch Chancen und Hoffnungen auf einen WM-Platz hat, als sie einen Kopfball aus Nahdistanz von Dörthe Hoppius mit einem blitzschnellem Reflex abwehrte und die Nul hielt.
Nach dem Seitenwechsel dominierten die Turbinen weiterhin, zählbares holten sie allerdings nur mit Hilfe von Abwehrchefin Johanna Elsig, nach Standards. In der 56. Minute versenkte sie einen Freistoß von Svenja Huth aus dem rechten Halbfeld per Kopf. Auch in der 75. Minute war es Elsig, die nach einer Ecke von rechts zum Kopfball kam und das Leder aus elf Metern Entfernung passgenau neben dem Pfosten im Tor platzierte. „Wenn wir es uns vorher hätten ausmalen können, hätten wir das Spiel auch so genommen“, bestätigte der Turbinecoach die Zufriedenheit über die Leistung seines Teams. Die komfortable Führung ermöglichte dem Trainer, seinen Abgängen Svenja Huth, Felicitas Rauch und Amanda Ilestedt eine Auswechslung unter tosendem Applaus zu bescheren. Für sie kamen erst Bianca Schmidt, dann Dina Orschmann und am Ende zur Freude aller Nina Ehegötz in die Partie. Ehegötz, die sich am ersten Spieltag, Mitte September, gegen die TSG Hoffenheim das Kreuzband riss, feierte nach sieben Monaten ihr Comeback und versprühte positive Zukunftsmusik für die bevorstehende Saison. Johanna Elsig wurde am letzten Heimspieltag von den anwesenden Pressevertretern zum “Player of the Match” gewählt.
Am kommenden Sonntag bestreiten die Turbinen ihr letztes Spiel der Saison 18/19 beim vorzeitig gekürten Deutschen Meister VfL Eolfsburg. Anstoß ist um 14.00 Uhr im AOK-Stadion der Wölfinnen.
Am vergangenen Sonntag wurden im Karl-Liebknecht-Stadion beim letzten Heimspiel der Saison, gegen den MSV Duisburg mit einem 3:0 Sieg drei Punkte eingefahren und in alter Tradition die Turbinen verabschiedet, die den Verein verlassen werden. Die insgesamt 1.836 Fans und der Verein bescherten Svenja Huth, Felicitas Rauch, Amanda Ilestedt, Melissa Kössler, Lisa Schmitz, Inga Schuldt und Wibke Meister einen bewegenden Abgang mit Bildern, Blumen und Herzlichkeiten.
Nachdem die ein oder andere Träne verdrückt wurde, startete die Partie jedoch mit rasantem Offensivfußball der Turbinen. Ein attraktive Kombination durch’s Potsdamer Mittelfeld erreichte auf der linken Seite Felicitas Rauch, die kurz vor dem Strafraum von Duisburgs O’Riordan gestört. Svenja Huth ergatterte sich im Nachsetzen den Ball, Torhüterin Kämper war schon geschlagen als Potsdams Kapitänin aus spitzem Winkel Abschloss aber Duisburg rettete noch auf der Linie (5.). Kurz darauf dribbete Anna Gasper von rechts in den Duisburger Fünfmeterraum, legte die Kugel auf die mitgelaufenen Luca Graf ab, die traf den Ball nicht richtig , sodass der lasche Abschluss in höchtster Not zur Ecke geklärt wurde (9.). MSV-Torhüterin Kämper fing einen strammen Abschluss von Lara Prasnikar (18.), aber in der 26. Minute musste sich die Duisburger Defensive, die mit Frau und Maus verteidigte geschlagen geben. Kapitänin Huth wurde von Prasnikar in die Tiefe bedient, dribbelte mit hohem Tempo halbrechts in den 16er der Gäste ein und versenkte den Ball flach im langen Eck zur 1:0 Führung. „Wir haben über 90 Minuten eine total überzeugende Leistung geboten“, lobte Matthias Rudolph die Leistung seiner Elf. „Wir haben sehr gut nach vorne gespielt, durch die Mitte und über außen. Das einzige Manko war eigentlich die Effektivität in der ersten Halbzeit.“ So schafften es die Turbinen nicht, das Ergebnis noch vor der Halbzeit hochzuschrauben, obwohl zahlreiche Chancen auf dem Fuß lagen. Erst Chmielinski, dann Huth und am Ende Dieckmann schafften es nicht, das Leder im gegnerischen Tor unterzubringen und auf der anderen Seite musste Lisa Schmitz einmal beweisen, warum sie noch Chancen und Hoffnungen auf einen WM-Platz hat, als sie einen Kopfball aus Nahdistanz von Dörthe Hoppius mit einem blitzschnellem Reflex abwehrte und die Nul hielt.
Nach dem Seitenwechsel dominierten die Turbinen weiterhin, zählbares holten sie allerdings nur mit Hilfe von Abwehrchefin Johanna Elsig, nach Standards. In der 56. Minute versenkte sie einen Freistoß von Svenja Huth aus dem rechten Halbfeld per Kopf. Auch in der 75. Minute war es Elsig, die nach einer Ecke von rechts zum Kopfball kam und das Leder aus elf Metern Entfernung passgenau neben dem Pfosten im Tor platzierte. „Wenn wir es uns vorher hätten ausmalen können, hätten wir das Spiel auch so genommen“, bestätigte der Turbinecoach die Zufriedenheit über die Leistung seines Teams. Die komfortable Führung ermöglichte dem Trainer, seinen Abgängen Svenja Huth, Felicitas Rauch und Amanda Ilestedt eine Auswechslung unter tosendem Applaus zu bescheren. Für sie kamen erst Bianca Schmidt, dann Dina Orschmann und am Ende zur Freude aller Nina Ehegötz in die Partie. Ehegötz, die sich am ersten Spieltag, Mitte September, gegen die TSG Hoffenheim das Kreuzband riss, feierte nach sieben Monaten ihr Comeback und versprühte positive Zukunftsmusik für die bevorstehende Saison. Johanna Elsig wurde am letzten Heimspieltag von den anwesenden Pressevertretern zum “Player of the Match” gewählt.
Am kommenden Sonntag bestreiten die Turbinen ihr letztes Spiel der Saison 18/19 beim vorzeitig gekürten Deutschen Meister VfL Eolfsburg. Anstoß ist um 14.00 Uhr im AOK-Stadion der Wölfinnen.
1. FFC Turbine Potsdam: Schmitz – Rauch (80. Schmidt), Elsig, Ilestedt (83. D. Orschmann) – Dieckmann, Zadrazil, Chmielinski, Graf, Gasper – Huth (87. Ehegötz), Prasnikar
MSV Duisburg: Kämper – Harsanyova, O’Riordan (37. Angerer), Moore, Morina – Hoppius (83. Wilkes), Zielinski, Dunst, Halverkamps – Makas (85. Gottschling), Radtke
Fotos: Saskia Nafe