Am vergangenen Sonntag, den 19. Mai, bestritt unsere Zweite ihre letzte Ligapartie der Saison 18/19 und traf auf den SV 67 Weinberg. Leider konnte die Elf von Thomas Kandler nicht überzeugen und musste sich nach 90 Minuten mit einer enttäuschenden 3:1 Niederlage geschlagen geben.
„Das war einfach ein schwaches Spiel, das wir da abgeliefert haben“, ärgerte sich Turbinetrainer Kandler. „Gerade zum Abschluss hätte ich mir so eine enttäuschende Leistung nicht gewünscht – wir haben an dem Tag verdient verloren.“ In der 11. Minute konnten die Gäste, die noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt hatten, bereits in Führung gehen. Ein langer Ball in den Rücken der Potsdamer Abwehr fand Spielführerin Heisel, die alleine auf Torhüterin Marie Heinze zulief und uneigennützig auf Weinbergs Annika Kömm quer legte, die ins leere Tor zu 1:0 Führung einschob. Kurz darauf setzten die Turbinen ein Zeichen und hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Allerdings wurde die Doppelchance von Laura Kellner und Tabea Schütt, jeweils aus Nahdistnaz, zwei Mal auf der Linie geklärt (16.). Vier Minuten später verzog Weinbergs auffällige Kömm knapp, als ihr Abschluss das Potsdamer Tor nur um Haaresbreite verfehlte und am linken Pfosten ins Aus rollte. Nach einer knappen halben Stunde (29.) startete Marlene Müller einen Alleingang aus dem Mittelfeld. Sie kam gut zwölf Meter vor dem Tor zum Abschluss, traf aber leider nur den rechten Pfosten. Im Gegenzug prallte ein Weinberger Weitschuss aus gut 25 Metern an die Latte (34.) und vier Minuten später musste Turbines Torhüterin Marie Heinze ihr Team im Spiel halten, als sie mit einem blitzschnellen Reflex einen Abschluss aus acht Metern Entfernung entschärfte.
So ging Weinberg mit einer Führung in die Halbzeitpause und Turbine hatte noch 45 Minuten, um die Partie noch zu drehen, allerdings nutzten die Gäste ihre Chancen besser und erhöhten in der 57. Spielminute durch eine direkte Ecke von Sara Hofmann auf 2:0. „Diese Partie hatte keinen Spielfluss“, kritisierte Kandler. „Wir haben viele Fehlpässe gespielt, wodurch wir gerade im zweiten Durchgang zu keiner nennenswerten Torchance mehr gekommen sind.“ Potsdams Anschlusstreffer erzielte Laura Lindner durch einen Strafstoß, da Marlene Müller zuvor im Strafraum am Trikot gezogen wurde (63.). Leider nahmen die Turbinen den Schwung des Tors nicht mit und blieben ungefährlich, Weinberg machte in der 72. Minute den Sieg durch den Treffer zum 3:1 fest. Annika Kömm marschierte durch’s Mittelfeld, wo die Potsdamerinnen den Zweikampf scheuten, sie legte im 16er auf Mitspielerin Heisel quer, die erneut nur einschieben musste.
Am Ende nahm der Tag für beide Teams kein positives Ende. Weinberg war trotz des Tagessiegs mit 30 Punkten abgestiegen und Turbine II musste nach dieser enttäuschenden Vorstellung fünf Spielerinnen verabschieden. Sara Scheel, Marie Heinze, Tabea Schütt, Laura Kellner und Maria Prica haben nun das Abitur in der Tasche und werden neue Wege einschlagen. Im Namen des gesamten Vereins danken wir euch Spielerinnen für eure Einsatzbereitschaft und Zeit, die ihr beim 1. FFC Turbine Potsdam verbracht habt. Alles Gute für die Zukunft!
1. FFC Turbine Potsdam: Heinze – Schütt, Scheel, Bahnemann (76. Flügge), Barthel (46. K. Orschmann) – Lindner, Kellner, Müller, Höbinger – Bretschneider – Tietz
SV 67 Weinberg: Pfeiler – Hofrichter, Grimm, M. Haberäcker (83. Kellermann), L. Haberäcker – Fliege, Hofmann (74. Wiesinger), Brückner, Kömm – Rößler (62. Riess), Heisel
Bilder: Saskia Nafe
Am vergangenen Sonntag, den 19. Mai, bestritt unsere Zweite ihre letzte Ligapartie der Saison 18/19 und traf auf den SV 67 Weinberg. Leider konnte die Elf von Thomas Kandler nicht überzeugen und musste sich nach 90 Minuten mit einer enttäuschenden 3:1 Niederlage geschlagen geben.
„Das war einfach ein schwaches Spiel, das wir da abgeliefert haben“, ärgerte sich Turbinetrainer Kandler. „Gerade zum Abschluss hätte ich mir so eine enttäuschende Leistung nicht gewünscht – wir haben an dem Tag verdient verloren.“ In der 11. Minute konnten die Gäste, die noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt hatten, bereits in Führung gehen. Ein langer Ball in den Rücken der Potsdamer Abwehr fand Spielführerin Heisel, die alleine auf Torhüterin Marie Heinze zulief und uneigennützig auf Weinbergs Annika Kömm quer legte, die ins leere Tor zu 1:0 Führung einschob. Kurz darauf setzten die Turbinen ein Zeichen und hatten den Ausgleich auf dem Fuß. Allerdings wurde die Doppelchance von Laura Kellner und Tabea Schütt, jeweils aus Nahdistnaz, zwei Mal auf der Linie geklärt (16.). Vier Minuten später verzog Weinbergs auffällige Kömm knapp, als ihr Abschluss das Potsdamer Tor nur um Haaresbreite verfehlte und am linken Pfosten ins Aus rollte. Nach einer knappen halben Stunde (29.) startete Marlene Müller einen Alleingang aus dem Mittelfeld. Sie kam gut zwölf Meter vor dem Tor zum Abschluss, traf aber leider nur den rechten Pfosten. Im Gegenzug prallte ein Weinberger Weitschuss aus gut 25 Metern an die Latte (34.) und vier Minuten später musste Turbines Torhüterin Marie Heinze ihr Team im Spiel halten, als sie mit einem blitzschnellen Reflex einen Abschluss aus acht Metern Entfernung entschärfte.
So ging Weinberg mit einer Führung in die Halbzeitpause und Turbine hatte noch 45 Minuten, um die Partie noch zu drehen, allerdings nutzten die Gäste ihre Chancen besser und erhöhten in der 57. Spielminute durch eine direkte Ecke von Sara Hofmann auf 2:0. „Diese Partie hatte keinen Spielfluss“, kritisierte Kandler. „Wir haben viele Fehlpässe gespielt, wodurch wir gerade im zweiten Durchgang zu keiner nennenswerten Torchance mehr gekommen sind.“ Potsdams Anschlusstreffer erzielte Laura Lindner durch einen Strafstoß, da Marlene Müller zuvor im Strafraum am Trikot gezogen wurde (63.). Leider nahmen die Turbinen den Schwung des Tors nicht mit und blieben ungefährlich, Weinberg machte in der 72. Minute den Sieg durch den Treffer zum 3:1 fest. Annika Kömm marschierte durch’s Mittelfeld, wo die Potsdamerinnen den Zweikampf scheuten, sie legte im 16er auf Mitspielerin Heisel quer, die erneut nur einschieben musste.
Am Ende nahm der Tag für beide Teams kein positives Ende. Weinberg war trotz des Tagessiegs mit 30 Punkten abgestiegen und Turbine II musste nach dieser enttäuschenden Vorstellung fünf Spielerinnen verabschieden. Sara Scheel, Marie Heinze, Tabea Schütt, Laura Kellner und Maria Prica haben nun das Abitur in der Tasche und werden neue Wege einschlagen. Im Namen des gesamten Vereins danken wir euch Spielerinnen für eure Einsatzbereitschaft und Zeit, die ihr beim 1. FFC Turbine Potsdam verbracht habt. Alles Gute für die Zukunft!
1. FFC Turbine Potsdam: Heinze – Schütt, Scheel, Bahnemann (76. Flügge), Barthel (46. K. Orschmann) – Lindner, Kellner, Müller, Höbinger – Bretschneider – Tietz
SV 67 Weinberg: Pfeiler – Hofrichter, Grimm, M. Haberäcker (83. Kellermann), L. Haberäcker – Fliege, Hofmann (74. Wiesinger), Brückner, Kömm – Rößler (62. Riess), Heisel
Bilder: Saskia Nafe