„Wir haben schon verdient gewonnen, aber Bremen hätte ein, zwei Tore machen müssen“, erklärte Turbinetrainer Michael Schubert nach der letzten Ligapartie der Saison 18/19. „Wir haben etwas letargisch agiert, was eventuell auch den hohen Temperaturen geschuldet war. Insgesamt war es kein besonders gutes Fußballspiel, da vor allem die zweite Halbzeit sehr zerfahren war – da hatten wir schon bessere Partien, aber ein Sieg vor dem Halbfinale gegen den SC Freiburg war von großer Wichtigkeit.“
So kamen engagierte Bremerinnen etwas besser in die Partie und erarbeiteten sich die ersten Möglichkeiten, indem sie sich in den ersten zehn Spielminuten ganz gut in Turbines Spielfeldhälfte festsetzten. In der 8. Minute schlug Bremen eine Ecke, die Turbine zu erst abwehrte, allerdings wurde der zweite Versuch der Gäste gefährlich. Im Nachsetzen wurde ein gefährlicher Querpass durch den Potsdamer 16er gespielt, der glücklicher Weise keine Abnehmerin fand und nicht verwertet wurde. Fünf Minuten später griffen die Gastgeberinnen zum erstn Mal an. Rieke Tietz setzte sich erfolgreich über die linke Abwehrseite durch, legt den Ball von der Grundlinie quer auf Sophie Weidauer, die den Ball ohne Gegnerdruck zur 1:0 Führung einschob (13.). Der Treffer brachte unsere U17 besser ins Spiel, allerdings ließen sie die letzte Konsequenz vermissen. Schubert erklärte: „Wenn wir dann aber mal gut gespielt haben, waren wir auch immer gleich durch.“ So auch in der 22. Minute, als Antonia Haase zur linken Grundlinie dribbelte und eine hohe Vorlage auch den zweiten Pfosten flankte. Dort stand Katja Enke völlig frei, nahme den Ball volley und schoss ihn als Bogenlampe über Bremens Torhüterin Lenja Kenstel aus zehn Metern ein.
Wie bereites erwähnt, nahmen der Spielfluss in der zweiten Halbzeit ab und die nötige Präzision im Spielaufbau der Turbinen weiter ab. „Gerade im Spiel nach vorne hatten wir in den zweiten 40 Minuten kaum zwingende Aktionen“, bemängelte Schubert. Das 3:0 erzielte Alina Schermer durch einen Foulelfmeter, da Rieke Tietz zuvor mit Tempo in Strafraum der Gäste zog, wobei eine Abwehrspielerin ihren Laufweg kreuzte und sie zu Fall brachte. „Das war eine der wenigen Szenen, in denen der nötige Zug zum Tor vorhanden war, was sonst nicht der Fall was“, so der U17-Trainer. Nach einer Stunde spielten sich die Bremerinnen auf Potsdams rechter Abwehrseite gut durch. Die Flanke verwertete Werders Stürmerin volley, jedoch ging ihr Versuch nur knapp über die Latte. Aina Schermer sorgte kurz vor Spielende noch einmal für einen Lattentreffer per Kopf, nach einer Ecke, ansonsten blieb der Turbinenachwuchs ungefährlich. Die letzte Aktion des Tages gehörte den Bremerinnen, die eine riesen Chance, auch durch das Zutun von Turbin-Torhüterin Jamie Gerstenberg, nicht verwerten konnten. Jamie blieb im Eins-gegen-eins mit Bremens Stürmerin lange stehen, übte dadurch Druck aus und wurd letztendlich aus Nahdistanz angeschossen.
Am Ende des Tages gehen drei weitere Punkte und ein Sieg zu Null auf das Turbinekonto, die somit die Saison 18/19, hinter dem VfL Wolfsburg, als Vize-Meister beenden. Eine Woche zuvor machten die Mädels von Michael Schubert bereits den Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft der B-Juniorinnen perfekt. Sie treffen am kommenden Samstag, den 8. Juni um 11.00 Uhr auf den Sieger der Südstaffel, den SC Freiburg. Das Rückspiel findet am Samstag, den 15. Juni ebenfalls um 11.00 Uhr im Sportforum Waldstadt statt.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch (41. Sonnabend), Kirschstein, Jesse – Haase, Schermer, Rohde (41. Löwe), Blum, Enke (52. Kottbauer) – Weidauer (52. Gaudlitz), Tietz
SV Werder Bremen: Kenstel – Bertram, Sommer, Stelljes, Holtmeyer – Siedler (72. Nordhausen), van der Pütten (80+1. Johanns), Timmermann (80+1. Kreutel), Bötjer – Keles, Menzel (52. Blum)
Fotos: Bernd Gewohn
„Wir haben schon verdient gewonnen, aber Bremen hätte ein, zwei Tore machen müssen“, erklärte Turbinetrainer Michael Schubert nach der letzten Ligapartie der Saison 18/19. „Wir haben etwas letargisch agiert, was eventuell auch den hohen Temperaturen geschuldet war. Insgesamt war es kein besonders gutes Fußballspiel, da vor allem die zweite Halbzeit sehr zerfahren war – da hatten wir schon bessere Partien, aber ein Sieg vor dem Halbfinale gegen den SC Freiburg war von großer Wichtigkeit.“
So kamen engagierte Bremerinnen etwas besser in die Partie und erarbeiteten sich die ersten Möglichkeiten, indem sie sich in den ersten zehn Spielminuten ganz gut in Turbines Spielfeldhälfte festsetzten. In der 8. Minute schlug Bremen eine Ecke, die Turbine zu erst abwehrte, allerdings wurde der zweite Versuch der Gäste gefährlich. Im Nachsetzen wurde ein gefährlicher Querpass durch den Potsdamer 16er gespielt, der glücklicher Weise keine Abnehmerin fand und nicht verwertet wurde. Fünf Minuten später griffen die Gastgeberinnen zum erstn Mal an. Rieke Tietz setzte sich erfolgreich über die linke Abwehrseite durch, legt den Ball von der Grundlinie quer auf Sophie Weidauer, die den Ball ohne Gegnerdruck zur 1:0 Führung einschob (13.). Der Treffer brachte unsere U17 besser ins Spiel, allerdings ließen sie die letzte Konsequenz vermissen. Schubert erklärte: „Wenn wir dann aber mal gut gespielt haben, waren wir auch immer gleich durch.“ So auch in der 22. Minute, als Antonia Haase zur linken Grundlinie dribbelte und eine hohe Vorlage auch den zweiten Pfosten flankte. Dort stand Katja Enke völlig frei, nahme den Ball volley und schoss ihn als Bogenlampe über Bremens Torhüterin Lenja Kenstel aus zehn Metern ein.
Wie bereites erwähnt, nahmen der Spielfluss in der zweiten Halbzeit ab und die nötige Präzision im Spielaufbau der Turbinen weiter ab. „Gerade im Spiel nach vorne hatten wir in den zweiten 40 Minuten kaum zwingende Aktionen“, bemängelte Schubert. Das 3:0 erzielte Alina Schermer durch einen Foulelfmeter, da Rieke Tietz zuvor mit Tempo in Strafraum der Gäste zog, wobei eine Abwehrspielerin ihren Laufweg kreuzte und sie zu Fall brachte. „Das war eine der wenigen Szenen, in denen der nötige Zug zum Tor vorhanden war, was sonst nicht der Fall was“, so der U17-Trainer. Nach einer Stunde spielten sich die Bremerinnen auf Potsdams rechter Abwehrseite gut durch. Die Flanke verwertete Werders Stürmerin volley, jedoch ging ihr Versuch nur knapp über die Latte. Aina Schermer sorgte kurz vor Spielende noch einmal für einen Lattentreffer per Kopf, nach einer Ecke, ansonsten blieb der Turbinenachwuchs ungefährlich. Die letzte Aktion des Tages gehörte den Bremerinnen, die eine riesen Chance, auch durch das Zutun von Turbin-Torhüterin Jamie Gerstenberg, nicht verwerten konnten. Jamie blieb im Eins-gegen-eins mit Bremens Stürmerin lange stehen, übte dadurch Druck aus und wurd letztendlich aus Nahdistanz angeschossen.
Am Ende des Tages gehen drei weitere Punkte und ein Sieg zu Null auf das Turbinekonto, die somit die Saison 18/19, hinter dem VfL Wolfsburg, als Vize-Meister beenden. Eine Woche zuvor machten die Mädels von Michael Schubert bereits den Einzug ins Halbfinale der Deutschen Meisterschaft der B-Juniorinnen perfekt. Sie treffen am kommenden Samstag, den 8. Juni um 11.00 Uhr auf den Sieger der Südstaffel, den SC Freiburg. Das Rückspiel findet am Samstag, den 15. Juni ebenfalls um 11.00 Uhr im Sportforum Waldstadt statt.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – Koch (41. Sonnabend), Kirschstein, Jesse – Haase, Schermer, Rohde (41. Löwe), Blum, Enke (52. Kottbauer) – Weidauer (52. Gaudlitz), Tietz
SV Werder Bremen: Kenstel – Bertram, Sommer, Stelljes, Holtmeyer – Siedler (72. Nordhausen), van der Pütten (80+1. Johanns), Timmermann (80+1. Kreutel), Bötjer – Keles, Menzel (52. Blum)
Fotos: Bernd Gewohn