Am Nachmittag des 25.06.19 wurden die Turbinen zu einem Sommerevent in entspannter Atmosphäre auf das Firmengelände der Ingenieure und Architekten S&P Sahlmann Potsdam eingeladen.
Vize-Präsident Dr. Timo Jacob, der Geschäftsführender Gesellschafter bei S&P ist, empfing die Fußballerinnen im Bürogebäude mit einer kleinen Präsentation, denn der Nachmittag hatte neben dem Aspekt der Erholung und Teambildung noch einen weiteren Zweck. Die Mannschaft wurde über die notwendigen und beschlossenen Verbesserungen der Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen in Potsdam informiert.
Vor ungefähr zwei Jahren machten Cheftrainer Matthias Rudolph und Timo Jacob eine Bestandsaufnahme zu den Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen Potsdam und kamen zu dem Ergebnis, dass auf jeglichen Plätzen die Mindestmaße des DFB, geschweige denn der UEFA und FIFA, nicht eingehalten sind. Für den erfolgreichsten Fußballverein Ostdeutschlands sind das natürlich keine optimalen Bedingungen. Zudem verschlechterte sich die Situation des einzigen für Turbine zur Verfügung stehenden Trainingsnaturrasenplatzes im Stadion am Luftschiffhafen hinsichtlich Trainingszeiten und Platzqualität erheblich; und zwar durch die zusätzliche Nutzung einer weiteren, neu hinzugekommenen Teamsportart.
Die Mission war klar, der Verein suchte das Gespräch mit den Verantwortlichen der Luftschiffhafen GmbH und der Landeshauptstadt Potsdam, um eine Verbesserung der Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen Potsdam zu erreichen, wo täglich knapp 70 Turbinen von der U15 bis zur 1. Bundesliga trainieren und ihrem Traum vom Bundesligasport nachjagen. Schließlich bat der Spitzensportverein des 1. FFC Turbine Potsdam seine Heimatstadt um Hilfe. Um den Frauen- und Mädchenfußball dauerhaft in unserer Stadt auf höchstem Niveau erhalten zu wollen, müssen die Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen in Potsdam, der Ausbildungsheimat des 1.FFC Turbine Potsdam, den nationalen und auch internationalen Bedingungen entsprechend angepasst und damit verbessert werden.
Auch Oberbürgermeister Mike Schubert wurde hellhörig und sagte den Turbinen seine Unterstützung zu, die Trainingsbedingungen zu optimieren. „Ich wünsche euch viel Erfolg und alles Gute für die neue Saison“, hieß es in einer persönlichen Videobotschaft des Oberbürgermeisters. „Wir werden unseren Teil liefern. Wir werden gucken, dass wir am Luftschiffhafen vernünftig vorwärts kommen, gute Trainingsbedingungen für euch schaffen!“ Dieser Zuspruch und Unterstützung gibt uns Hoffnung, dass dieser wichtige und notwendige Weg ein gutes Ende für alle Beteiligten nehmen wird. Erste Planungsleistungen wurden bereits erbracht. Die folgenden Baumaßnahmen sind geplant, beschlossen und sollen zeitnah realisiert werden: Die wichtigste Maßnahme für unseren Verein ist, dass der so genannte „Käfig“, eine kleine Rasenfläche hinter der Schwimmhalle, entsprechend den internationalen Anforderungen der FIFA vergrößert und mit regelkonformer Rasenqualität und Kreidung versehen wird. Die Bundesligaspiele unserer Mannschaften finden auf Naturrasen statt und da müssen zumindest unsere ersten Mannschaften auf einem regelkonformen Naturrasenplatz trainieren, so dass sich sportpsychologisch die Spielprozesse „verautomatisieren“, wie sie dann im Bundesligaspiel gegen Bayern München oder den VfL Wolfsburg und die anderen Spitzenvereine in höchster Qualität abgerufen werden sollen. Der abgenutzte Kunstrasenplatz auf dem Gelände wird auf DFB-Maße vergrößert, neu gedeckt und mit einer Flächenheizung ausgestattet, so dass damit eine sichere Trainingsstätte rund um das Jahr gewährleistet werden kann. Des Weiteren wird zeitnah das Leichtathletikstadion am Luftschiffhafen saniert. Dabei wird unter anderem die Rasenfläche vergrößert und ein Hybridrasen ( Mischung aus Kunst- und Naturrasen) ausgelegt, damit die gemeinsame Nutzung durch unsere Turbinen als notwendige Trainingsfläche sowie der Potsdam Royals (American Football) und weiteren Sportarten ohne Probleme funktionieren kann und die Grünfläche dabei nicht überstrapaziert wird.
Mit diesen drei Maßnahmen soll das oberste Ziel erreicht werden, dass dem 1. FFC Turbine Potsdam Trainingsbedingungen zur Verfügung stehen, die Wettkampfbedingungen widerspiegeln und eine optimale Vorbereitung auf die Bundesliga bieten. Es war wichtig, diese Analyse zur Trainingsinfrastruktur zu machen und die notwendigen Informationen, mit denen die Problemlage aufgezeigt wurde, den Verantwortlichen und Entscheidern in der Stadtpolitik als auch der Luftschiffhafen-GmbH zukommen zu lassen. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir in unseren Gesprächen letztendlich die notwendige Zustimmung gefunden haben“, so unser Vize-Präsident. Wir schauen einer positiven Zukunft auf unserem Trainingsgelände dem Sportpark Luftschiffhafen, auf dem wir mittlerweile seit knapp zwanzig Jahren zu Hause sind, entgegen. Perfekte Trainingsbedingungen bilden die Grundlage sowie die Voraussetzung für sportliche Erfolge, die unser Verein sowohl im Nachwuchs als auch im Frauenbereich weiterhin anstrebt. Wir hoffen auch in der Zeit der genannten Umbauten auf Unterstützung der Verantwortlichen zur Gewährleistung unseres Trainingsbetriebs.
Die meiste Zeit des Nachmittags wurde für sportliche Wasseraktivitäten bei guter Laune genutzt. Bei Temperaturen um die 30 Grad schnappten sich die Turbinen zur Verfügung gestellte Stand-up-Paddle-Boards und Kanus, mit denen sie auf dem Griebnitzsee umherpaddelten. Außerdem fuhr das Team mit der „Havelland“, dem ehemals kleinsten Schiff der „Weißen Flotte“, Richtung Babelsberger Park. Unterwegs wurde gebadet, in der Sonne ein Kaltgetränk genossen und gequatscht. Das Ende eines perfekt organisierten Sommerevents bildeten ein reichhaltiges Grillbuffet und Liegestuhlplätze im Sonnenuntergang – Teambuilding am und auf dem Wasser- schön!
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch einmal an unseren Vize-Präsidenten Dr. Timo Jacob und sein Team von S&P Sahlmann, die unserer 1. Mannschaft und dem Trainerteam einen fantastischen Nachmittag organisiert haben.
Am Nachmittag des 25.06.19 wurden die Turbinen zu einem Sommerevent in entspannter Atmosphäre auf das Firmengelände der Ingenieure und Architekten S&P Sahlmann Potsdam eingeladen.
Vize-Präsident Dr. Timo Jacob, der Geschäftsführender Gesellschafter bei S&P ist, empfing die Fußballerinnen im Bürogebäude mit einer kleinen Präsentation, denn der Nachmittag hatte neben dem Aspekt der Erholung und Teambildung noch einen weiteren Zweck. Die Mannschaft wurde über die notwendigen und beschlossenen Verbesserungen der Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen in Potsdam informiert.
Vor ungefähr zwei Jahren machten Cheftrainer Matthias Rudolph und Timo Jacob eine Bestandsaufnahme zu den Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen Potsdam und kamen zu dem Ergebnis, dass auf jeglichen Plätzen die Mindestmaße des DFB, geschweige denn der UEFA und FIFA, nicht eingehalten sind. Für den erfolgreichsten Fußballverein Ostdeutschlands sind das natürlich keine optimalen Bedingungen. Zudem verschlechterte sich die Situation des einzigen für Turbine zur Verfügung stehenden Trainingsnaturrasenplatzes im Stadion am Luftschiffhafen hinsichtlich Trainingszeiten und Platzqualität erheblich; und zwar durch die zusätzliche Nutzung einer weiteren, neu hinzugekommenen Teamsportart.
Die Mission war klar, der Verein suchte das Gespräch mit den Verantwortlichen der Luftschiffhafen GmbH und der Landeshauptstadt Potsdam, um eine Verbesserung der Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen Potsdam zu erreichen, wo täglich knapp 70 Turbinen von der U15 bis zur 1. Bundesliga trainieren und ihrem Traum vom Bundesligasport nachjagen. Schließlich bat der Spitzensportverein des 1. FFC Turbine Potsdam seine Heimatstadt um Hilfe. Um den Frauen- und Mädchenfußball dauerhaft in unserer Stadt auf höchstem Niveau erhalten zu wollen, müssen die Trainingsbedingungen am Luftschiffhafen in Potsdam, der Ausbildungsheimat des 1.FFC Turbine Potsdam, den nationalen und auch internationalen Bedingungen entsprechend angepasst und damit verbessert werden.
Auch Oberbürgermeister Mike Schubert wurde hellhörig und sagte den Turbinen seine Unterstützung zu, die Trainingsbedingungen zu optimieren. „Ich wünsche euch viel Erfolg und alles Gute für die neue Saison“, hieß es in einer persönlichen Videobotschaft des Oberbürgermeisters. „Wir werden unseren Teil liefern. Wir werden gucken, dass wir am Luftschiffhafen vernünftig vorwärts kommen, gute Trainingsbedingungen für euch schaffen!“ Dieser Zuspruch und Unterstützung gibt uns Hoffnung, dass dieser wichtige und notwendige Weg ein gutes Ende für alle Beteiligten nehmen wird. Erste Planungsleistungen wurden bereits erbracht. Die folgenden Baumaßnahmen sind geplant, beschlossen und sollen zeitnah realisiert werden: Die wichtigste Maßnahme für unseren Verein ist, dass der so genannte „Käfig“, eine kleine Rasenfläche hinter der Schwimmhalle, entsprechend den internationalen Anforderungen der FIFA vergrößert und mit regelkonformer Rasenqualität und Kreidung versehen wird. Die Bundesligaspiele unserer Mannschaften finden auf Naturrasen statt und da müssen zumindest unsere ersten Mannschaften auf einem regelkonformen Naturrasenplatz trainieren, so dass sich sportpsychologisch die Spielprozesse „verautomatisieren“, wie sie dann im Bundesligaspiel gegen Bayern München oder den VfL Wolfsburg und die anderen Spitzenvereine in höchster Qualität abgerufen werden sollen. Der abgenutzte Kunstrasenplatz auf dem Gelände wird auf DFB-Maße vergrößert, neu gedeckt und mit einer Flächenheizung ausgestattet, so dass damit eine sichere Trainingsstätte rund um das Jahr gewährleistet werden kann. Des Weiteren wird zeitnah das Leichtathletikstadion am Luftschiffhafen saniert. Dabei wird unter anderem die Rasenfläche vergrößert und ein Hybridrasen ( Mischung aus Kunst- und Naturrasen) ausgelegt, damit die gemeinsame Nutzung durch unsere Turbinen als notwendige Trainingsfläche sowie der Potsdam Royals (American Football) und weiteren Sportarten ohne Probleme funktionieren kann und die Grünfläche dabei nicht überstrapaziert wird.
Mit diesen drei Maßnahmen soll das oberste Ziel erreicht werden, dass dem 1. FFC Turbine Potsdam Trainingsbedingungen zur Verfügung stehen, die Wettkampfbedingungen widerspiegeln und eine optimale Vorbereitung auf die Bundesliga bieten. Es war wichtig, diese Analyse zur Trainingsinfrastruktur zu machen und die notwendigen Informationen, mit denen die Problemlage aufgezeigt wurde, den Verantwortlichen und Entscheidern in der Stadtpolitik als auch der Luftschiffhafen-GmbH zukommen zu lassen. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass wir in unseren Gesprächen letztendlich die notwendige Zustimmung gefunden haben“, so unser Vize-Präsident. Wir schauen einer positiven Zukunft auf unserem Trainingsgelände dem Sportpark Luftschiffhafen, auf dem wir mittlerweile seit knapp zwanzig Jahren zu Hause sind, entgegen. Perfekte Trainingsbedingungen bilden die Grundlage sowie die Voraussetzung für sportliche Erfolge, die unser Verein sowohl im Nachwuchs als auch im Frauenbereich weiterhin anstrebt. Wir hoffen auch in der Zeit der genannten Umbauten auf Unterstützung der Verantwortlichen zur Gewährleistung unseres Trainingsbetriebs.
Die meiste Zeit des Nachmittags wurde für sportliche Wasseraktivitäten bei guter Laune genutzt. Bei Temperaturen um die 30 Grad schnappten sich die Turbinen zur Verfügung gestellte Stand-up-Paddle-Boards und Kanus, mit denen sie auf dem Griebnitzsee umherpaddelten. Außerdem fuhr das Team mit der „Havelland“, dem ehemals kleinsten Schiff der „Weißen Flotte“, Richtung Babelsberger Park. Unterwegs wurde gebadet, in der Sonne ein Kaltgetränk genossen und gequatscht. Das Ende eines perfekt organisierten Sommerevents bildeten ein reichhaltiges Grillbuffet und Liegestuhlplätze im Sonnenuntergang – Teambuilding am und auf dem Wasser- schön!
Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle noch einmal an unseren Vize-Präsidenten Dr. Timo Jacob und sein Team von S&P Sahlmann, die unserer 1. Mannschaft und dem Trainerteam einen fantastischen Nachmittag organisiert haben.