Seit 2015 holte das Team von Thomas Kandler keinen Sieg mehr beim FSV Gütersloh 2009, aber dieser Bann wurde am vergangenen Sonntag, den 11.08.19, mit einem 2:1 Auswärtserfolg gebrochen. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und hätten da eigentlich schon in Führung gehen müssen“, resümierte Trainer Kandler, „allerdings konnten wir das Niveau in der zweiten Halbzeit nicht halten. Vom Spielverlauf her hätte man einen Ausgleich erwarten können, aber auf Grund der ersten Halbzeit war der Sieg meiner Meinung nach verdient.“
So startete Turbine gefährlich in die Partie und kam durch Laura Lindner in der ersten Viertelstunde gleich zu zwei äußerst aussichtsreichen Chancen. In der 4. Minute tauchte Lindner nach einem schönen Zuspiel von Lea Bahnemann frei im Strafraum der Gastgeberinnen auf, scheiterte jedoch an Torhüterin Rolle. Knapp zehn Minuten später wurde Potsdams Stürmerin erneut von Bahnemann bedient und zog von der Strafraumgrenze ab. Ihr Versuch prallte leider vom linken Pfosten ab. „Daraus hätten wir mehr machen müssen“, so Kandler. Gleichzeitig vereitelte Neuzugang Inga Buchholz, die von Viktoria Berlin an die Havel wechselte, den Führungstreffer der Gastgeberinnen, als sie im Eins-gegen-eins mit einer guten Parade dagegenhielt (11.). Acht Minuten später musste sich die Torhüterin jedoch geschlagen geben, als sie einen Gütersloher Freistoß nur abprallen lassen konnte und Isabele Wolf im Nachsetzen zur 1:0 Führung traf (19.). Turbine ließ sich durch den überraschenden Treffer nicht entmutigen und kombinierte weiterhin zielstrebig nach vorne. Mit Erfolg, denn Laura Lindner nutze eine ihrer Chancen in der 25. Minute und glich per Flachschuss aus 14 Metern aus. Die Potsdamerinnen dominierten bis zur Halbzeitpause, allerdings konnten sie die Führung nicht mit in die Kabine nehmen.
Als die Teams wieder auf dem Platz standen, wurde Gütersloh nach einem Eckball sofort gefährlich, allerdings klärte die Potsdamer Verteidigung den Angriffskopfball auf der Linie. Lea Bahnemann dirigierte weiterhin auffällig gefährliche Angriffe aus dem zentralen Mittelfeld heraus, so auch in der 53. Minute, als sie einen Pass perfekt auf Natalie Bretschneider durchsteckte, die zuerst im Eins-gegen-eins an Torhüterin Rolle scheitert, jedoch im Nachsetzen zum 2:1 Endstand einschob. „Ab der 60. Minute haben wir spielerisch deutlich abgebaut, dadurch kam Gütersloh besser ins Spiel und hat uns stark in die eigene Hälfte gedrück“, analysierte Thomas Kandler kritisch. Die Gastgeberinnen waren zwar überlegen, aber am Ende ergaben sich keine zwingende Torchance, die Turbine gefährlich werden konnte. „Dieser Sieg war nicht selbstverständlich und gleichzeitig natürlich super mit einem Sieg in die Liga zu starten“, freut sich der Trainer, der bereits der nächsten schweren Aufgabe, ein Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken, am Sonntag, den 18.08.19 um 14:00 Uhr in der Waldstadt, entgegenblickt.
1. FFC Turbine Potsdam: Buchholz – Orschmann, Flügge, Schiemann, Jesse – Müller (90. Bartel), Rohde (80. Schermer), Bahnemann, Bretschneider – Woelki (75. Kirschstein), Lindner
FSV Gütersloh 2009: Rolle – Lange, Stojan (58. Schmücke), Härtel (70. Reimann), Schulz – Günnewig, Aehling, Wolf, Aradini – Rieke (46. Wille), Berning
Seit 2015 holte das Team von Thomas Kandler keinen Sieg mehr beim FSV Gütersloh 2009, aber dieser Bann wurde am vergangenen Sonntag, den 11.08.19, mit einem 2:1 Auswärtserfolg gebrochen. „Wir haben eine gute erste Halbzeit gespielt und hätten da eigentlich schon in Führung gehen müssen“, resümierte Trainer Kandler, „allerdings konnten wir das Niveau in der zweiten Halbzeit nicht halten. Vom Spielverlauf her hätte man einen Ausgleich erwarten können, aber auf Grund der ersten Halbzeit war der Sieg meiner Meinung nach verdient.“
So startete Turbine gefährlich in die Partie und kam durch Laura Lindner in der ersten Viertelstunde gleich zu zwei äußerst aussichtsreichen Chancen. In der 4. Minute tauchte Lindner nach einem schönen Zuspiel von Lea Bahnemann frei im Strafraum der Gastgeberinnen auf, scheiterte jedoch an Torhüterin Rolle. Knapp zehn Minuten später wurde Potsdams Stürmerin erneut von Bahnemann bedient und zog von der Strafraumgrenze ab. Ihr Versuch prallte leider vom linken Pfosten ab. „Daraus hätten wir mehr machen müssen“, so Kandler. Gleichzeitig vereitelte Neuzugang Inga Buchholz, die von Viktoria Berlin an die Havel wechselte, den Führungstreffer der Gastgeberinnen, als sie im Eins-gegen-eins mit einer guten Parade dagegenhielt (11.). Acht Minuten später musste sich die Torhüterin jedoch geschlagen geben, als sie einen Gütersloher Freistoß nur abprallen lassen konnte und Isabele Wolf im Nachsetzen zur 1:0 Führung traf (19.). Turbine ließ sich durch den überraschenden Treffer nicht entmutigen und kombinierte weiterhin zielstrebig nach vorne. Mit Erfolg, denn Laura Lindner nutze eine ihrer Chancen in der 25. Minute und glich per Flachschuss aus 14 Metern aus. Die Potsdamerinnen dominierten bis zur Halbzeitpause, allerdings konnten sie die Führung nicht mit in die Kabine nehmen.
Als die Teams wieder auf dem Platz standen, wurde Gütersloh nach einem Eckball sofort gefährlich, allerdings klärte die Potsdamer Verteidigung den Angriffskopfball auf der Linie. Lea Bahnemann dirigierte weiterhin auffällig gefährliche Angriffe aus dem zentralen Mittelfeld heraus, so auch in der 53. Minute, als sie einen Pass perfekt auf Natalie Bretschneider durchsteckte, die zuerst im Eins-gegen-eins an Torhüterin Rolle scheitert, jedoch im Nachsetzen zum 2:1 Endstand einschob. „Ab der 60. Minute haben wir spielerisch deutlich abgebaut, dadurch kam Gütersloh besser ins Spiel und hat uns stark in die eigene Hälfte gedrück“, analysierte Thomas Kandler kritisch. Die Gastgeberinnen waren zwar überlegen, aber am Ende ergaben sich keine zwingende Torchance, die Turbine gefährlich werden konnte. „Dieser Sieg war nicht selbstverständlich und gleichzeitig natürlich super mit einem Sieg in die Liga zu starten“, freut sich der Trainer, der bereits der nächsten schweren Aufgabe, ein Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken, am Sonntag, den 18.08.19 um 14:00 Uhr in der Waldstadt, entgegenblickt.
1. FFC Turbine Potsdam: Buchholz – Orschmann, Flügge, Schiemann, Jesse – Müller (90. Bartel), Rohde (80. Schermer), Bahnemann, Bretschneider – Woelki (75. Kirschstein), Lindner
FSV Gütersloh 2009: Rolle – Lange, Stojan (58. Schmücke), Härtel (70. Reimann), Schulz – Günnewig, Aehling, Wolf, Aradini – Rieke (46. Wille), Berning