Am Freitag, den 16.8.19, eröffneten die Turbinen mit dem Bundesliga-Klassiker beim 1. FFC Turbine Potsdam die Saison 19/20 und mussten sich in einer temporeichen Partie unglücklich mit 2:3 (1:2) geschlagen geben. Zwei Mal kämpfte sich die Elf von Matthias Rudolph mit einer beeindruckenden Moral zurück ins Spiel und der Cheftrainer war am Ende der Meinung, dass sein Team „auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt hätte.“
So spiegelte es auch der Spielverlauf wieder, wobei beide sehr jung aufgestellten Traditionsmannschaften einen Blitzstart hinlegten. Nach nur 6. Minuten verwandelte Laura Freiersinger einen durch Johanna Elsig verursachten Strafstoß zur 1:0 Führung. Turbine ließ sich durch den Treffer nicht bremsen und stürmte effektiv weiter. Gina Chmielinski bediente in der 14. Spielminute Lara Prasnikar mit einem perfekt getimten Pass in den Strafraum. Unsere slowenische Nationalstümerin umkurvte Torhüterin Heaberlin im höchsten Tempo und schob flach zum Ausgleich ein. Zum Durchartmen blieb allerdings keine Pause und die Partie ging rasant weiter. Drei Minuten später legte sich Frankfurts Kapitänin Tanja Pawollek den Ball zurecht und schlug einen Freistoß von rechts aus dem Halbfeld in den Potsdamer 16er, wo Laura Freigang, von Kiwic außer Acht gelassen, die Flanke ins Potsdamer Tor verlängerte. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Turbinen noch nicht vom zweiten Rückschlag erholen, allerdings kämpften sie sich Stück für Stück zurück in die Partie und ließen auch mit Anpfiff des zweiten Durchgangs nicht locker.
So erkämpfte Johanna Elsig gut 25 Meter vor dem Tor erfolgreich das Leder, steckte perfekt auf Lara Prasnikar durch, die im Eins-gegen-eins mit Ex-Turbine Heaberlin die Nerven behielt und eiskalt ausglich (50.). „Frankfurt war immer wieder gefährlich, aber wir haben über weite Strecken ordentlichen Fußball gespielt“, schätzte Metthias Rudolph das Auftreten seiner Mannschaft ein. Auch Torhüterin Vanessa Fischer bewieß gegen Tanja Pawollek (49.) und Geraldine Reuteler (57.), dass sie in dieser Saison zu Recht das Vertrauen des Trainerteams als Nummer Eins genießt, als sie Potsdam mit zwei Paraden erfolgreich im Spiel hielt. Turbine ackerte in einer temporeichen Partie engagiert weiter, allerdings vereitelten kleine Unkonzentriertheiten im Spielaufbau die zwingende Potsdamer Torgefahr. Rudolph reagierte mit zwei Wechseln und gab sowohl Sophie Weidauer als auch Marie Höbinger mit ihren Bundesligadebüts eine Chance, das Spiel noch zu drehen. Vor allem Weidauer fügte sich gut ins Mannschafssystem ein, sorgte zwei Mal für Gefahr im Frankfurter Strafraum, konnte letztendlich aber nicht für einen Führungstreffer sorgen. Den erzielte Frankfurts Shekiera Martinez in der 81. Minute, erneut nach einem Standard. Die Hereingabe klärte Kiwic ins Zentrum, wo Reuteler aus 15 Metern den Pfosten traf und Martinez mit dem Abstauber Vanessa Fischer bezwang. „Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen“, lautete das kurze Fazit unseres Cheftrainers zum Bundesligaauftakt.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Gasper, Kiwic, Elsig, Gerhardt – Ehegötz (76. Weidauer), Zadrazil, Chmielinski, Graf (Höbinger) – Schwalm, Prasnikar
1. FFC Frankfurt: Heaberlin – Kleinherne, Hechler, Störzel, Mauron (90.Gidion) – Feiersinger, Pawollek, de Oliveira, Reuteler (87. Matheis) – Freigang, Dunst (72. Martinez)
Am Freitag, den 16.8.19, eröffneten die Turbinen mit dem Bundesliga-Klassiker beim 1. FFC Turbine Potsdam die Saison 19/20 und mussten sich in einer temporeichen Partie unglücklich mit 2:3 (1:2) geschlagen geben. Zwei Mal kämpfte sich die Elf von Matthias Rudolph mit einer beeindruckenden Moral zurück ins Spiel und der Cheftrainer war am Ende der Meinung, dass sein Team „auf jeden Fall einen Punkt verdient gehabt hätte.“
So spiegelte es auch der Spielverlauf wieder, wobei beide sehr jung aufgestellten Traditionsmannschaften einen Blitzstart hinlegten. Nach nur 6. Minuten verwandelte Laura Freiersinger einen durch Johanna Elsig verursachten Strafstoß zur 1:0 Führung. Turbine ließ sich durch den Treffer nicht bremsen und stürmte effektiv weiter. Gina Chmielinski bediente in der 14. Spielminute Lara Prasnikar mit einem perfekt getimten Pass in den Strafraum. Unsere slowenische Nationalstümerin umkurvte Torhüterin Heaberlin im höchsten Tempo und schob flach zum Ausgleich ein. Zum Durchartmen blieb allerdings keine Pause und die Partie ging rasant weiter. Drei Minuten später legte sich Frankfurts Kapitänin Tanja Pawollek den Ball zurecht und schlug einen Freistoß von rechts aus dem Halbfeld in den Potsdamer 16er, wo Laura Freigang, von Kiwic außer Acht gelassen, die Flanke ins Potsdamer Tor verlängerte. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Turbinen noch nicht vom zweiten Rückschlag erholen, allerdings kämpften sie sich Stück für Stück zurück in die Partie und ließen auch mit Anpfiff des zweiten Durchgangs nicht locker.
So erkämpfte Johanna Elsig gut 25 Meter vor dem Tor erfolgreich das Leder, steckte perfekt auf Lara Prasnikar durch, die im Eins-gegen-eins mit Ex-Turbine Heaberlin die Nerven behielt und eiskalt ausglich (50.). „Frankfurt war immer wieder gefährlich, aber wir haben über weite Strecken ordentlichen Fußball gespielt“, schätzte Metthias Rudolph das Auftreten seiner Mannschaft ein. Auch Torhüterin Vanessa Fischer bewieß gegen Tanja Pawollek (49.) und Geraldine Reuteler (57.), dass sie in dieser Saison zu Recht das Vertrauen des Trainerteams als Nummer Eins genießt, als sie Potsdam mit zwei Paraden erfolgreich im Spiel hielt. Turbine ackerte in einer temporeichen Partie engagiert weiter, allerdings vereitelten kleine Unkonzentriertheiten im Spielaufbau die zwingende Potsdamer Torgefahr. Rudolph reagierte mit zwei Wechseln und gab sowohl Sophie Weidauer als auch Marie Höbinger mit ihren Bundesligadebüts eine Chance, das Spiel noch zu drehen. Vor allem Weidauer fügte sich gut ins Mannschafssystem ein, sorgte zwei Mal für Gefahr im Frankfurter Strafraum, konnte letztendlich aber nicht für einen Führungstreffer sorgen. Den erzielte Frankfurts Shekiera Martinez in der 81. Minute, erneut nach einem Standard. Die Hereingabe klärte Kiwic ins Zentrum, wo Reuteler aus 15 Metern den Pfosten traf und Martinez mit dem Abstauber Vanessa Fischer bezwang. „Die glücklichere Mannschaft hat gewonnen“, lautete das kurze Fazit unseres Cheftrainers zum Bundesligaauftakt.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Gasper, Kiwic, Elsig, Gerhardt – Ehegötz (76. Weidauer), Zadrazil, Chmielinski, Graf (Höbinger) – Schwalm, Prasnikar
1. FFC Frankfurt: Heaberlin – Kleinherne, Hechler, Störzel, Mauron (90.Gidion) – Feiersinger, Pawollek, de Oliveira, Reuteler (87. Matheis) – Freigang, Dunst (72. Martinez)