Turbine gastiert in Essen – Heute rollte der Turbinebus um 11 Uhr auf die Autobahn Richtung Essen, denn dort wird morgen im Stadion Essen um 13:00 Uhr die Partie SGS Essen vs Turbine Potsdam angepfiffen.
Beide Teams mussten am vergangenen Wochenende klare Niederlagen gegen starke Ligakonkurrenten aus Hoffenheim und Wolfsburg einstecken, allerdings geht Turbinetrainer Matthias Rudolph davon aus, dass nicht nur seine Mannschaft aus ihrer Niederlage lernen konnte: „Ich denke eher, dass dieses 0:7 in Hoffenheim die Sinne der SGS Essen noch einmal geschärft hat. Sie werden hoch konzentriert ans Werk gehen und uns dem entsprechend vor eine Herausforderung stellen.“ Die SGS Essen musste sich zum Saisonstart ebenfalls neu sortieren, da unter anderem Nationalspielerin Linda Dallmann zum FC Bayern München wechselte. Nichtsdestotrotz schätzt unser Cheftrainer Essen als eine eingespielte Truppe ein, die immer noch einige Spielerinnen, auch Nationalspielerinnen, in ihren Reihen haben, die seit geraumer Zeit zusammen aufdribbeln. „Essen wird schon eine große Herausforderung für uns darstellen, da auch sie über eine hohe Qualität verfügen. In den letzten Jahren haben wir immer Schwierigkeiten gehabt, das Spiel zu gestalten.“
Die Partien in der Saison 18/19 waren stets eng, hart umkämpft und spannend. Turbine verlor vor gut einem Jahr ärgerlich mit 2:3. Zu Hause verpassten die Turbinen den Start in die Partie, lagen nach 15 Minuten 0:2 zurück und erkämpften sich am Ende noch die geteilten Punkte (2:2). „Trotz der Niederlage (0:3) gegen Wolfsburg muss man sagen, dass wir gut drauf sind“, erklärt Matthias Rudolph. „Gegen den VfL haben wir gegen eine der besten Mannschaften Europas über weite Strecken hinweg gut verteidigt. Wir haben das Spiel über eine lange Zeit offen gestalten können, sogar in der zweiten Halbzeit hing der Ausgleich ab und an irgendwo in der Luft. Daran wollen wir anknüpfen, gerade auch an die kämpferische Komponente, was wir alles in die Waagschale legen können. Wir wollen gut verteidigen, so wenig wie möglich zulassen, aber uns in der Offensive auch ordentliche Chancen herausspielen, die wir effektiv nutzen wollen, um dann auch zu Toren zu kommen.“
Personell kehrte Anna Gerhardt wieder in den Kader der ersten Mannschaft zurück, sowie Caroline Siems, die ein gutes Jahr mit einem Knorpeschaden im Knie kämpfte. „Es rückt immer näher, dass sie jetzt auch Spielzeit bekommen wird“, so Rudolph, der sich über die baldige Rückkehr seiner Abwehrspielerin freut, denn zum Einsatz kam die 20-Jährige noch nicht. „Caro nimmt jetzt seit mehreren Wochen am Mannschaftstraining teil und wird immer stabiler. Dem entsprechend steht sie kurz vor ihrem richtigen Comeback.“
In der aktuellen Tabelle stehen Turbine und Essen punktgleich auf den Rängen fünf und sieben. Es ist zwar noch früh in der Saison, allerdings beweist die Vergangenheit ein Kopf an Kopf rennen der beiden Teams im Ligaendspurt, was die Wichtigkeit dieser drei Punkte noch einmal unterstreicht.
Fotos: Jan Kuppert und Saskia Nafe
Turbine gastiert in Essen – Heute rollte der Turbinebus um 11 Uhr auf die Autobahn Richtung Essen, denn dort wird morgen im Stadion Essen um 13:00 Uhr die Partie SGS Essen vs Turbine Potsdam angepfiffen.
Beide Teams mussten am vergangenen Wochenende klare Niederlagen gegen starke Ligakonkurrenten aus Hoffenheim und Wolfsburg einstecken, allerdings geht Turbinetrainer Matthias Rudolph davon aus, dass nicht nur seine Mannschaft aus ihrer Niederlage lernen konnte: „Ich denke eher, dass dieses 0:7 in Hoffenheim die Sinne der SGS Essen noch einmal geschärft hat. Sie werden hoch konzentriert ans Werk gehen und uns dem entsprechend vor eine Herausforderung stellen.“ Die SGS Essen musste sich zum Saisonstart ebenfalls neu sortieren, da unter anderem Nationalspielerin Linda Dallmann zum FC Bayern München wechselte. Nichtsdestotrotz schätzt unser Cheftrainer Essen als eine eingespielte Truppe ein, die immer noch einige Spielerinnen, auch Nationalspielerinnen, in ihren Reihen haben, die seit geraumer Zeit zusammen aufdribbeln. „Essen wird schon eine große Herausforderung für uns darstellen, da auch sie über eine hohe Qualität verfügen. In den letzten Jahren haben wir immer Schwierigkeiten gehabt, das Spiel zu gestalten.“
Die Partien in der Saison 18/19 waren stets eng, hart umkämpft und spannend. Turbine verlor vor gut einem Jahr ärgerlich mit 2:3. Zu Hause verpassten die Turbinen den Start in die Partie, lagen nach 15 Minuten 0:2 zurück und erkämpften sich am Ende noch die geteilten Punkte (2:2). „Trotz der Niederlage (0:3) gegen Wolfsburg muss man sagen, dass wir gut drauf sind“, erklärt Matthias Rudolph. „Gegen den VfL haben wir gegen eine der besten Mannschaften Europas über weite Strecken hinweg gut verteidigt. Wir haben das Spiel über eine lange Zeit offen gestalten können, sogar in der zweiten Halbzeit hing der Ausgleich ab und an irgendwo in der Luft. Daran wollen wir anknüpfen, gerade auch an die kämpferische Komponente, was wir alles in die Waagschale legen können. Wir wollen gut verteidigen, so wenig wie möglich zulassen, aber uns in der Offensive auch ordentliche Chancen herausspielen, die wir effektiv nutzen wollen, um dann auch zu Toren zu kommen.“
Personell kehrte Anna Gerhardt wieder in den Kader der ersten Mannschaft zurück, sowie Caroline Siems, die ein gutes Jahr mit einem Knorpeschaden im Knie kämpfte. „Es rückt immer näher, dass sie jetzt auch Spielzeit bekommen wird“, so Rudolph, der sich über die baldige Rückkehr seiner Abwehrspielerin freut, denn zum Einsatz kam die 20-Jährige noch nicht. „Caro nimmt jetzt seit mehreren Wochen am Mannschaftstraining teil und wird immer stabiler. Dem entsprechend steht sie kurz vor ihrem richtigen Comeback.“
In der aktuellen Tabelle stehen Turbine und Essen punktgleich auf den Rängen fünf und sieben. Es ist zwar noch früh in der Saison, allerdings beweist die Vergangenheit ein Kopf an Kopf rennen der beiden Teams im Ligaendspurt, was die Wichtigkeit dieser drei Punkte noch einmal unterstreicht.
Fotos: Jan Kuppert und Saskia Nafe