Nachdem Sieg über Bayer 04 Leverkusen, konnten das Team von Trainer Matthias Rudolph nun auch auswärts wieder punkten. Mit einem souveränen 0:4 gegen den SC Sand reisten die Turbinen mit drei Punkten im Gepäck zurück an die Havel.
Schon zu Beginn der Partie zeigten die Turbinen ihre Qualitäten auf dem Platz und setzten den Gegner frühzeitig unter Druck. Bereits nach 6 Minuten übernahm die Rudolphelf die Führung durch ein Eigentor von Anne van Bonn. Zuvor setzte sich Anna Gerhardt über die linke Außenbahn durch und spielte den Ball scharf in den Strafraum, wo van Bonn klären wollte, jedoch den Ball ins eigene Tor lenkte. Dennoch wollten sich die Sanderinnen davon nicht unterkriegen lassen und erarbeiteten sich so in der 19. Minuten eine gute Möglichkeit durch Agnieszka Winczo, die aus circa 17m zum Abschluss ansetzte, den Ball jedoch knapp neben das Tor schoss. Im weiteren Spielverlauf ließen die Turbinen dennoch nichts anbrennen und erspielten sich weitere Torchancen. So auch unsere 22 Nina Ehegötz, die zum 0:2 und zum 0:3 in der ersten Halbzeit einnetzte. „Es freut uns natürlich umso mehr, wenn eine Spielerin aus einer so langen Verletzungspause in der letzten Saison so zurückkommt. Das braucht Zeit, heute wurde Nina für ihren Trainingsfleiß belohnt“, erklärte Trainer Matthias Rudolph. In der 31. Minute schob Anna Gasper einen gefährlichen Pass in den Strafraum auf Nina Ehegötz, die das Leder durch die Beine von Torhüterin Klett zum 0:2 im Tor platzierte. Nur zehn Minuten später konnte sich Ehegötz über die rechte Außenbahn erneut durchsetzen, die herausgekommene Manon Klett umspielen und den Ball zum 0:3 über die Linie schieben.
Auch nach der Halbzeitpause konnten sich die Gastgeberinnen nicht gegen die starken Turbinen durchsetzen. Wir wollten auf keinen Fall ein Gegentor fressen, ,Fischi’ hat zweimal gut gehalten“, sagte Rudolph. Dagegen erarbeitete sich Lara Prasnikar in der 78. Minute noch eine gute Möglichkeit. Durch eine starke Einzelleistung, lässt Prasnikar drei Abwehrspielerinnen der Gastgeberinnen hinter sich liegen und verwandelte zum 0:4 Endstand. „Es ist irgendwie unglücklich, dass jetzt die Länderspielpause kommt. Wir haben in den beiden letzten Spielen viel Selbstvertrauen getankt“, resümierte Matthias Rudolph.
Nun steht die zweiwöchige Länderspielpause auf dem Plan. Wir wünschen unseren Nationalspielerinnen dafür viel Erfolg und hoffen, dass alle gesund und munter wieder kommen.
SC Sand: Klett – Brandenburg, Caldwell, Moorrees, Fiebig – Van Bonn, Sehan – Balcerzak (57. Hoppius), Blagojević (74. Rijsdijk), Schaber – Winczo (65. Satchell)
Turbine Potsdam: Fischer – Agrez, Mesjasz, Siems – Gasper, Höbinger (75. Chmielinski), Graf (82. Cahynova), Gerhardt, Zadrazil – Ehegötz (75. Weidauer), Prasnikar
Fotos: Saskia Nafe
Nachdem Sieg über Bayer 04 Leverkusen, konnten das Team von Trainer Matthias Rudolph nun auch auswärts wieder punkten. Mit einem souveränen 0:4 gegen den SC Sand reisten die Turbinen mit drei Punkten im Gepäck zurück an die Havel.
Schon zu Beginn der Partie zeigten die Turbinen ihre Qualitäten auf dem Platz und setzten den Gegner frühzeitig unter Druck. Bereits nach 6 Minuten übernahm die Rudolphelf die Führung durch ein Eigentor von Anne van Bonn. Zuvor setzte sich Anna Gerhardt über die linke Außenbahn durch und spielte den Ball scharf in den Strafraum, wo van Bonn klären wollte, jedoch den Ball ins eigene Tor lenkte. Dennoch wollten sich die Sanderinnen davon nicht unterkriegen lassen und erarbeiteten sich so in der 19. Minuten eine gute Möglichkeit durch Agnieszka Winczo, die aus circa 17m zum Abschluss ansetzte, den Ball jedoch knapp neben das Tor schoss. Im weiteren Spielverlauf ließen die Turbinen dennoch nichts anbrennen und erspielten sich weitere Torchancen. So auch unsere 22 Nina Ehegötz, die zum 0:2 und zum 0:3 in der ersten Halbzeit einnetzte. „Es freut uns natürlich umso mehr, wenn eine Spielerin aus einer so langen Verletzungspause in der letzten Saison so zurückkommt. Das braucht Zeit, heute wurde Nina für ihren Trainingsfleiß belohnt“, erklärte Trainer Matthias Rudolph. In der 31. Minute schob Anna Gasper einen gefährlichen Pass in den Strafraum auf Nina Ehegötz, die das Leder durch die Beine von Torhüterin Klett zum 0:2 im Tor platzierte. Nur zehn Minuten später konnte sich Ehegötz über die rechte Außenbahn erneut durchsetzen, die herausgekommene Manon Klett umspielen und den Ball zum 0:3 über die Linie schieben.
Auch nach der Halbzeitpause konnten sich die Gastgeberinnen nicht gegen die starken Turbinen durchsetzen. Wir wollten auf keinen Fall ein Gegentor fressen, ,Fischi’ hat zweimal gut gehalten“, sagte Rudolph. Dagegen erarbeitete sich Lara Prasnikar in der 78. Minute noch eine gute Möglichkeit. Durch eine starke Einzelleistung, lässt Prasnikar drei Abwehrspielerinnen der Gastgeberinnen hinter sich liegen und verwandelte zum 0:4 Endstand. „Es ist irgendwie unglücklich, dass jetzt die Länderspielpause kommt. Wir haben in den beiden letzten Spielen viel Selbstvertrauen getankt“, resümierte Matthias Rudolph.
Nun steht die zweiwöchige Länderspielpause auf dem Plan. Wir wünschen unseren Nationalspielerinnen dafür viel Erfolg und hoffen, dass alle gesund und munter wieder kommen.
SC Sand: Klett – Brandenburg, Caldwell, Moorrees, Fiebig – Van Bonn, Sehan – Balcerzak (57. Hoppius), Blagojević (74. Rijsdijk), Schaber – Winczo (65. Satchell)
Turbine Potsdam: Fischer – Agrez, Mesjasz, Siems – Gasper, Höbinger (75. Chmielinski), Graf (82. Cahynova), Gerhardt, Zadrazil – Ehegötz (75. Weidauer), Prasnikar
Fotos: Saskia Nafe