Am vergangenen Samstag musste unsere Zweite trotz einer guten Leistung auf Wolfsburger Kunstrasen drei Punkte in der Autostadt lassen. “Insgesamt haben wir, gerade in der ersten Halbzeit, ein ordentliches Spiel gemacht”, resümierte Thomas Kandler, “aber wir konnten das Niveau nicht über das gesamte Spiel hinweg halten, sodass es am Ende nicht ganz gereicht hat.”
So starteten die Turbinen gefährlich in die Partie. Nach nur zehn Minuten kam Rieke Tietz, nach Eingabe von Woelki, aus ca. 14 Metern zum Abschluss und setzte ihren Schuss aus zentraler Position an den linken Pfosten. Nur eine Minute später wurde Potsdams Stürmerin erneut gefährlich. Dieses Mal bediente Marleen Rohde ihre Mitspielerin Tietz mit einem schönen Pass aus dem Zentrum, aber unsere Nummer 14 konnte den Ball nicht über Wolfsburgs heraus gelaufene Torhüterin Julia Kassen heben, die eine frühe Potsdamer Führung mit den Fingerspitzen vereitelte (11.). Die Turbinen ließen nicht locker und attackierten den momentanen Zweiten der Liga weiterhin mutig. So fand Marleen Rohde erneut die Lücke in der gegnerischen Abwehr und steckte das Leder auf Amelie Woelki durch, die ihren Heber erfolgreich im Wolfsburger Tor unterbrachte (13.). Kandlers Team, die bis zur Pause gefährlich mitspielten, musste jedoch in der 20. Minute den Ausgleichtreffer nach einer Ecke hinnehmen, als Ereleta Memeti am höchsten stieg und einköpfte. Nach einer guten halben Spielstunde, in der sonst ausgeglichenen Partie, schoss Wolfsburgs Anna-Lena Stolze einen Abschluss aus 14 Metern an den linken Pfosten (30.), sodass die Turbinen recht glücklich mit einem Unentschieden in die Kabine gingen.
“Der VfL startete die ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit besser, wir haben nicht wieder so gut ins Spiel finden können und konnten uns auch nicht richtig aus der eigenen Hälfte befreien, sodass der Wolfsburger Druck immer größer wurde und folgerichtig das 2:1 fiel”, räumte der Turbinetrainer ein. So brachte Antonia Baaß die Wölfinnen in der 58. Minute nach einer Hereingabe von links mit einem Schuss aus 14 Metern in Führung. “Wir waren dann zu zögerlich und haben nicht mehr geradlinig nach vorne gespielt wie zu Anfang, wodurch wie kaum Entlastungen hatten”, so Kandler, der beim Lattentreffer von Agata Tarczynska (60.) aus fünf Metern tief durchatmen musste. In der Schlussviertelstunde fingen sich die Turbinen jedoch wieder und steigerten sich noch einmal in ihrer Zielstrebigkeit und ihren Offensivaktionen. So kam Natalie Bretschneider noch zu einer guten Möglichkeit, als sie recht frei in den Strafraum einlief, ihren Abschluss jedoch zu überhastet auf das Tor brachte und Torhüterin Kassen in die Arme schoss. In der letzten Aktion der regulären Spielzeit hatte Rieke Tietz den Ausgleich auf dem Fuß. Die Wolfsburgerinnen wehrten die erste Hereingabe eines Freistoß erfolgreich ab, Tietz fiel der Klärungsversuch vor die Füße und schoss mit vollem Risiko aus 10 Metern weit über das gegnerische Gehäuse (89.).
“Ein Punkt war hier möglich gewesen”, bedauerte Thomas Kandler nach Abpfiff der Partie, “aber dafür hätten wir unsere Chancen besser nutzen und konstanter sein müssen über 90 Minuten.”
1. FFC Turbine Potsdam: Buchholz – K. Orschmann, Flügge, Schiemann, Jesse – Woelki, Rohde (68. Enke), Lindner, Bretschneider – Müller, Tietz
VfL Wolfsburg II: Kassen – Wohlfahrt (68. Wohlfahrt), Niesler, Adigo, Dönges – Cordes, Baaß, Cin, Memeti – Tarczynska, Stolze (81. Schumacher)
Am vergangenen Samstag musste unsere Zweite trotz einer guten Leistung auf Wolfsburger Kunstrasen drei Punkte in der Autostadt lassen. “Insgesamt haben wir, gerade in der ersten Halbzeit, ein ordentliches Spiel gemacht”, resümierte Thomas Kandler, “aber wir konnten das Niveau nicht über das gesamte Spiel hinweg halten, sodass es am Ende nicht ganz gereicht hat.”
So starteten die Turbinen gefährlich in die Partie. Nach nur zehn Minuten kam Rieke Tietz, nach Eingabe von Woelki, aus ca. 14 Metern zum Abschluss und setzte ihren Schuss aus zentraler Position an den linken Pfosten. Nur eine Minute später wurde Potsdams Stürmerin erneut gefährlich. Dieses Mal bediente Marleen Rohde ihre Mitspielerin Tietz mit einem schönen Pass aus dem Zentrum, aber unsere Nummer 14 konnte den Ball nicht über Wolfsburgs heraus gelaufene Torhüterin Julia Kassen heben, die eine frühe Potsdamer Führung mit den Fingerspitzen vereitelte (11.). Die Turbinen ließen nicht locker und attackierten den momentanen Zweiten der Liga weiterhin mutig. So fand Marleen Rohde erneut die Lücke in der gegnerischen Abwehr und steckte das Leder auf Amelie Woelki durch, die ihren Heber erfolgreich im Wolfsburger Tor unterbrachte (13.). Kandlers Team, die bis zur Pause gefährlich mitspielten, musste jedoch in der 20. Minute den Ausgleichtreffer nach einer Ecke hinnehmen, als Ereleta Memeti am höchsten stieg und einköpfte. Nach einer guten halben Spielstunde, in der sonst ausgeglichenen Partie, schoss Wolfsburgs Anna-Lena Stolze einen Abschluss aus 14 Metern an den linken Pfosten (30.), sodass die Turbinen recht glücklich mit einem Unentschieden in die Kabine gingen.
“Der VfL startete die ersten 20 Minuten der 2. Halbzeit besser, wir haben nicht wieder so gut ins Spiel finden können und konnten uns auch nicht richtig aus der eigenen Hälfte befreien, sodass der Wolfsburger Druck immer größer wurde und folgerichtig das 2:1 fiel”, räumte der Turbinetrainer ein. So brachte Antonia Baaß die Wölfinnen in der 58. Minute nach einer Hereingabe von links mit einem Schuss aus 14 Metern in Führung. “Wir waren dann zu zögerlich und haben nicht mehr geradlinig nach vorne gespielt wie zu Anfang, wodurch wie kaum Entlastungen hatten”, so Kandler, der beim Lattentreffer von Agata Tarczynska (60.) aus fünf Metern tief durchatmen musste. In der Schlussviertelstunde fingen sich die Turbinen jedoch wieder und steigerten sich noch einmal in ihrer Zielstrebigkeit und ihren Offensivaktionen. So kam Natalie Bretschneider noch zu einer guten Möglichkeit, als sie recht frei in den Strafraum einlief, ihren Abschluss jedoch zu überhastet auf das Tor brachte und Torhüterin Kassen in die Arme schoss. In der letzten Aktion der regulären Spielzeit hatte Rieke Tietz den Ausgleich auf dem Fuß. Die Wolfsburgerinnen wehrten die erste Hereingabe eines Freistoß erfolgreich ab, Tietz fiel der Klärungsversuch vor die Füße und schoss mit vollem Risiko aus 10 Metern weit über das gegnerische Gehäuse (89.).
“Ein Punkt war hier möglich gewesen”, bedauerte Thomas Kandler nach Abpfiff der Partie, “aber dafür hätten wir unsere Chancen besser nutzen und konstanter sein müssen über 90 Minuten.”
1. FFC Turbine Potsdam: Buchholz – K. Orschmann, Flügge, Schiemann, Jesse – Woelki, Rohde (68. Enke), Lindner, Bretschneider – Müller, Tietz
VfL Wolfsburg II: Kassen – Wohlfahrt (68. Wohlfahrt), Niesler, Adigo, Dönges – Cordes, Baaß, Cin, Memeti – Tarczynska, Stolze (81. Schumacher)