Am vergangenen Sonntag startete unsere Zweite mit der Partie gegen den FSV Gütersloh 2009 bereits in die Rückserie der Saison 2019/20. Nachdem die Punkteausbeute in den letzten Partien nicht so groß ausfiel, gelang der Rückrundenstart mit einem verdienten 3:1 Heimsieg.
“Dieser Sieg war genauso verdient, wie er wichtig war”, freute sich Co-Trainer Tom Taubert, stellvertretend für einen erkrankten Thomas Kandler. “Wir haben an die guten Leistungen der letzten Wochen angeschlossen. Da lief spielerisch schon einiges sehr gut, nur die Ergebnisse stimmten nicht. Wir haben die spielerische Stärke beibehalten und uns endlich mit drei Punkten zum Rückrundenauftakt belohnt – eine lobenswerte Mannschaftsleistung war das am Sonntag.”
So ging unsere Zweite durch ein Tor von Lea Bahnemann bereits nach zehn Minuten in Führung. Ein attraktiver Turbineangriff rollte über die linke Seite, wo Laura Lindner lang geschickt wurde. Bahnemann setzte sich zeitgleich gut im Rückraum ab, erhielt dort den Ball und schob das Leder mit etwas Glück und einer Abfälschung über die Linie (10.). Dies beendete eine ausgeglichene Anfangsphase und Turbine nahm das Spiel immer mehr an sich. So verhinderte nur eine Abseitsentscheidung der Schiedsrichterin den Ausbau der Führung, denn Mirka Derlin entschied bei einem Gütersloher Eigentor auf Abseitsposition von Turbine Potsdam – der Grund war eine Sehbehinderung. Die erste gefährliche Gütersloher Offensivaktion machte Jamie Gerstenberg in der 20. Minute zu nichte, als sie mit einer starken Parade einen Abschluss aus zentraler Position, zehn Meter vor dem Tor, abwehrte. Abgesehen davon griffen im ersten Durchgang hauptsächlich die Turbinen an. So wurde Kapitänin Laura Lindner in der 33. Minute lang geschickt, weil die Gütersloher Abwehr zum ersten Mal sehr hoch stand. Die Stürmerin hob das Leder über die optimistisch herausgelaufene Torhüterin zur 2:0 Führung ins Tor. “Die ersten zehn Minuten der Partie waren ausgeglichen, der Rest gehörte uns, bevor Gütersloh dann wieder die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit etwas besser startete”, schätzte Taubert den Spielverlauf ein. Seine Mannschaft hatte noch kurz vor dem Pausenpfiff die Erhöhung auf 3:0 auf dem Fuß, doch Marlene Müller vergab die Chance, indem sie etwas zu hoch zielte und ihren Abschluss aus aussichtsreicher Position übers Tor schoss. In der Pause wechselte Turbine verletzungsbedingt aus. Für Katja Enke, die einen Verdacht auf eine Gehirnerschütterung hatte, kam Nathalie Bretschneider in die Partie. Sechs Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als die Turbinen eine Ecke nicht richtig klären konnten und Gütersloh, in dieser Phase verdient, durch Brigitta Schmücker auf 1:2 verkürzte. “Wir hatten unsere vermeintliche Standardschwäche der letzten Wochen bis auf dieses eine Mal abgelegt, obwohl Gütersloh körperlich sehr präsent war – schade”, so Taubert, der ansonsten die Präsenz in den Zweikämpfen positiv hervorhob. Nach gut einer Stunde machte Potsdams Sturmduo den Sieg klar, als Laura Lindner, nach einer schönen Vorlage von Marlene Müller, das 3:1 erzielte (61.).
“Wir hatten in dieser Partie die deutlich bessere Spielanlage, sind ruhiger und konsequenter gewesen. Gütersloh kam sehr gut aus der Pause, aber nach dem Gegentor haben wir wieder den Ton angegeben. Mit etwas mehr Kälte vor dem Tor, schießen wir vier, fünf Tore mehr”, sagte der zufriedene Co-Trainer. Somit überwintert die Zweite mit 16 Punkten auf Rang 9 der 2. Frauen-Bundesliga. Thomas Kandler bittet am 6. Januar zum ersten Training der Wintervorbereitung.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – K. Orschmann, L. Schmidt, Flügge, Jesse – Woelki, Rohde, Bahnemann, Enke – Müller, Lindner
FSV Gütersloh 2009: Rolle – Blümel, Schmücker, Schulz, Aehling (75. Wille) – Hermes, Günnewig (81. Neß), Wolf, Aradini – Berning (75. Lange), Reimann
Fotos: Saskia Nafe
Am vergangenen Sonntag startete unsere Zweite mit der Partie gegen den FSV Gütersloh 2009 bereits in die Rückserie der Saison 2019/20. Nachdem die Punkteausbeute in den letzten Partien nicht so groß ausfiel, gelang der Rückrundenstart mit einem verdienten 3:1 Heimsieg.
“Dieser Sieg war genauso verdient, wie er wichtig war”, freute sich Co-Trainer Tom Taubert, stellvertretend für einen erkrankten Thomas Kandler. “Wir haben an die guten Leistungen der letzten Wochen angeschlossen. Da lief spielerisch schon einiges sehr gut, nur die Ergebnisse stimmten nicht. Wir haben die spielerische Stärke beibehalten und uns endlich mit drei Punkten zum Rückrundenauftakt belohnt – eine lobenswerte Mannschaftsleistung war das am Sonntag.”
So ging unsere Zweite durch ein Tor von Lea Bahnemann bereits nach zehn Minuten in Führung. Ein attraktiver Turbineangriff rollte über die linke Seite, wo Laura Lindner lang geschickt wurde. Bahnemann setzte sich zeitgleich gut im Rückraum ab, erhielt dort den Ball und schob das Leder mit etwas Glück und einer Abfälschung über die Linie (10.). Dies beendete eine ausgeglichene Anfangsphase und Turbine nahm das Spiel immer mehr an sich. So verhinderte nur eine Abseitsentscheidung der Schiedsrichterin den Ausbau der Führung, denn Mirka Derlin entschied bei einem Gütersloher Eigentor auf Abseitsposition von Turbine Potsdam – der Grund war eine Sehbehinderung. Die erste gefährliche Gütersloher Offensivaktion machte Jamie Gerstenberg in der 20. Minute zu nichte, als sie mit einer starken Parade einen Abschluss aus zentraler Position, zehn Meter vor dem Tor, abwehrte. Abgesehen davon griffen im ersten Durchgang hauptsächlich die Turbinen an. So wurde Kapitänin Laura Lindner in der 33. Minute lang geschickt, weil die Gütersloher Abwehr zum ersten Mal sehr hoch stand. Die Stürmerin hob das Leder über die optimistisch herausgelaufene Torhüterin zur 2:0 Führung ins Tor. “Die ersten zehn Minuten der Partie waren ausgeglichen, der Rest gehörte uns, bevor Gütersloh dann wieder die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit etwas besser startete”, schätzte Taubert den Spielverlauf ein. Seine Mannschaft hatte noch kurz vor dem Pausenpfiff die Erhöhung auf 3:0 auf dem Fuß, doch Marlene Müller vergab die Chance, indem sie etwas zu hoch zielte und ihren Abschluss aus aussichtsreicher Position übers Tor schoss. In der Pause wechselte Turbine verletzungsbedingt aus. Für Katja Enke, die einen Verdacht auf eine Gehirnerschütterung hatte, kam Nathalie Bretschneider in die Partie. Sechs Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, als die Turbinen eine Ecke nicht richtig klären konnten und Gütersloh, in dieser Phase verdient, durch Brigitta Schmücker auf 1:2 verkürzte. “Wir hatten unsere vermeintliche Standardschwäche der letzten Wochen bis auf dieses eine Mal abgelegt, obwohl Gütersloh körperlich sehr präsent war – schade”, so Taubert, der ansonsten die Präsenz in den Zweikämpfen positiv hervorhob. Nach gut einer Stunde machte Potsdams Sturmduo den Sieg klar, als Laura Lindner, nach einer schönen Vorlage von Marlene Müller, das 3:1 erzielte (61.).
“Wir hatten in dieser Partie die deutlich bessere Spielanlage, sind ruhiger und konsequenter gewesen. Gütersloh kam sehr gut aus der Pause, aber nach dem Gegentor haben wir wieder den Ton angegeben. Mit etwas mehr Kälte vor dem Tor, schießen wir vier, fünf Tore mehr”, sagte der zufriedene Co-Trainer. Somit überwintert die Zweite mit 16 Punkten auf Rang 9 der 2. Frauen-Bundesliga. Thomas Kandler bittet am 6. Januar zum ersten Training der Wintervorbereitung.
1. FFC Turbine Potsdam: Gerstenberg – K. Orschmann, L. Schmidt, Flügge, Jesse – Woelki, Rohde, Bahnemann, Enke – Müller, Lindner
FSV Gütersloh 2009: Rolle – Blümel, Schmücker, Schulz, Aehling (75. Wille) – Hermes, Günnewig (81. Neß), Wolf, Aradini – Berning (75. Lange), Reimann
Fotos: Saskia Nafe