MAZ Sportbuzzer // Stephan Henke: Turbine Potsdam gewinnt beim Tabellenschlusslicht USV Jena mit 6:1. Lara Prasnikar trifft dreifach, Anna Gasper doppelt.
Der 1. FFC Turbine Potsdam hat zum Abschluss des Fußballjahrs ein Schützenfest gefeiert. Beim Tabellenschlusslicht USV Jena gelang den Turbinen am Sonntagnachmittag ein 6:1 (2:1)-Erfolg. „Das war noch einmal ein schöner Jahresabschluss. Wir sind das Spiel sehr konsequent angegangen, wie auch schon die vergangenen Spiele“, sagte Turbine-Trainer Matthias Rudolph nach dem souveränen Auswärtssieg. Den leitete Nationalspielerin Anna Gasper, die auf der linken Offensivseite spielte, mit ihrem 1:0 in der 23. Minute ein, Angreiferin Lara Prasnikar erhöhte in der 37. Minute auf 2:0. „Kurz vor der Halbzeit haben wir ein dummes Gegentor kassiert, wo wir uns hinten reindrängen lassen und den Ball nicht konsequent klären. Das passiert uns noch immer wieder, was aber normal ist in der Phase der Entwicklung, in der wir uns befinden“, sagte Rudolph.
In der zweiten Halbzeit waren die Potsdamerinnen laut Rudolph dem Gastgeber aus Jena, bei dem mit Inga Schuldt eine Ex-Turbine im Tor stand, dann spielerisch und körperlich überlegen. Vier weitere Treffer durch Bianca Schmidt (48.), Prasnikar (64., 68.) und Gasper (80.) waren Zeugnis davon. Für Prasnikar waren es die Saisontreffer elf bis 13, womit sie in der Torschützenliste der Bundesliga auf Platz drei liegt. „Sie ist zur Zeit in Topform, hat auch immer am richtigen Platz gestanden“, sagt Rudolph über die Slowenin. Am heutigen Montag absolvieren die Potsdamerinnen, die auf Platz fünf überwintern, ihr letztes Training vor der Winterpause, ehe es in den rund dreiwöchigen Winterurlaub geht. Am 6. Januar steht das erste Training im Kalender, am Wochenende 15./16. Februar kommt der 1. FC Köln ins Karl-Liebknecht-Stadion.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Siems, Mesjasz, Agrez, Gerhardt – Gasper, Graf (61. Chmielinski), Zadrazil, Höbinger (72. Dieckmann), B. Schmidt (67. Weidauer) – Prasnikar
FF USV Jena: Schuldt – Weiß, J. Arnold (75. Grajqevci), Sedlackova, Tellenbröker – Graser, Chlastakova, Seiler (87. Stratford), Julevic – Görlitz (61. Meyer), Kreil
Fotos: Saskia Nafe
MAZ Sportbuzzer // Stephan Henke: Turbine Potsdam gewinnt beim Tabellenschlusslicht USV Jena mit 6:1. Lara Prasnikar trifft dreifach, Anna Gasper doppelt.
Der 1. FFC Turbine Potsdam hat zum Abschluss des Fußballjahrs ein Schützenfest gefeiert. Beim Tabellenschlusslicht USV Jena gelang den Turbinen am Sonntagnachmittag ein 6:1 (2:1)-Erfolg. „Das war noch einmal ein schöner Jahresabschluss. Wir sind das Spiel sehr konsequent angegangen, wie auch schon die vergangenen Spiele“, sagte Turbine-Trainer Matthias Rudolph nach dem souveränen Auswärtssieg. Den leitete Nationalspielerin Anna Gasper, die auf der linken Offensivseite spielte, mit ihrem 1:0 in der 23. Minute ein, Angreiferin Lara Prasnikar erhöhte in der 37. Minute auf 2:0. „Kurz vor der Halbzeit haben wir ein dummes Gegentor kassiert, wo wir uns hinten reindrängen lassen und den Ball nicht konsequent klären. Das passiert uns noch immer wieder, was aber normal ist in der Phase der Entwicklung, in der wir uns befinden“, sagte Rudolph.
In der zweiten Halbzeit waren die Potsdamerinnen laut Rudolph dem Gastgeber aus Jena, bei dem mit Inga Schuldt eine Ex-Turbine im Tor stand, dann spielerisch und körperlich überlegen. Vier weitere Treffer durch Bianca Schmidt (48.), Prasnikar (64., 68.) und Gasper (80.) waren Zeugnis davon. Für Prasnikar waren es die Saisontreffer elf bis 13, womit sie in der Torschützenliste der Bundesliga auf Platz drei liegt. „Sie ist zur Zeit in Topform, hat auch immer am richtigen Platz gestanden“, sagt Rudolph über die Slowenin. Am heutigen Montag absolvieren die Potsdamerinnen, die auf Platz fünf überwintern, ihr letztes Training vor der Winterpause, ehe es in den rund dreiwöchigen Winterurlaub geht. Am 6. Januar steht das erste Training im Kalender, am Wochenende 15./16. Februar kommt der 1. FC Köln ins Karl-Liebknecht-Stadion.
1. FFC Turbine Potsdam: Fischer – Siems, Mesjasz, Agrez, Gerhardt – Gasper, Graf (61. Chmielinski), Zadrazil, Höbinger (72. Dieckmann), B. Schmidt (67. Weidauer) – Prasnikar
FF USV Jena: Schuldt – Weiß, J. Arnold (75. Grajqevci), Sedlackova, Tellenbröker – Graser, Chlastakova, Seiler (87. Stratford), Julevic – Görlitz (61. Meyer), Kreil
Fotos: Saskia Nafe