Wie geht es dir als Leistungssportlerin, die bisher mit 150% einen durchstrukturierten Lebensalltag gestaltet hat?
Vanessa: Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich bisher keine Langeweile erlebt habe. Es gibt immer etwas zu tun, manchmal auch zu viel. Ob es der Trainingsplan, Uni, Haushalt, die Streicheleinheiten für die Katzen, das Essen bzw. Backen oder der Garten ist:-)
Sara: Es geht mir gut. Ich versuche mir trotzdem Routinen anzugewöhnen, um eine Struktur in meinem Tag zu behalten. Aber natürlich vermisse ich unsere Trainingseinheiten und Spiele.
Konkrete Ziele wie Trainingsresultate und Punktspiele sind auf Eis gelegt und die Ungewissheit ist zurzeit eine „verlässliche Begleiterin“. Wie gehst du damit um?
Vanessa: Natürlich ist es nicht immer leicht sich aufzuraffen, aber es gibt auch eine Zeit nach Corona. Dafür ist es umso wichtiger, dass man in der jetzigen Zeit nicht zu viel an Fitness verliert. Wir wollen alle bereit und fit sein, wenn der Anpfiff wieder ertönt.
Sara: Ich bin natürlich traurig, dass wir nicht spielen dürfen, aber alle wissen, dass Gesundheit das Wichtigste ist.
Wie sieht dein Lebensalltag zurzeit aus? Mit welchen Dingen beschäftigst du dich in der „Entschleunigungsphase“?
Vanessa: Wie bereits oben erwähnt, habe ich in den letzten Tagen viel Zeit im Garten und mit meinen Katzen verbracht. Ansonsten hat der Trainingsplan Priorität, aber ich habe auch sehr viel Zeit auf meinem Rennrad verbracht und einige Kilometer zurückgelegt. Immer mal wieder nutze ich jetzt auch die Zeit, um Rezepte aus dem Internet auszuprobieren.
Sara: Ich schlafe sehr lange, dann mache ich eine Trainingseinheit, male und puzzle. In dieser Zeit versuche ich auch, viel zu kochen. Ich gehe auch viel mit dem Ball einfach hinaus kicken.
Wie hältst du dich sportlich fit? Wie motivierst du dich?
Vanessa: Unser Trainingsplan beinhaltet Lauf- und Krafteinheiten und zusätzlich sitze ich gern auf meinem Rad. Meine Motivation ergibt sich derzeit einfach aus der Hoffnung auf einen baldigen Wiederbeginn mit dem Mannschaftstraining.
Sara: Wir haben unsere Pläne bekommen. Ich weiß, dass alle meine Mitspielerinnen auch hart trainieren, deswegen motiviere ich mich auch. Ich will bereit sein, wenn alles wieder losgeht.
Wie gestaltet sich der Kontakt zum Verein?
Vanessa: Wir haben letzte Woche damit begonnen, in unsere WhatsApp Gruppe immer mal wieder Bilder unseres Trainings hochzuladen. Einfach, um uns gegenseitig etwas zu motivieren und dadurch zu wissen, dass man gerade nicht allein schwitzt.
Sara: Wir werden per E-mail und WhatsApp über neue Informationen und mit Trainingsplänen versorgt. Ich habe auch Kontakt mit vielen Mädels über das Handy.
Welche Gedanken treiben dich rund um die Corona-Krise?
Vanessa: Die gesamte Situation ist für uns alle neu und etwas Ungewisses. Man kann die Entscheidungen immer nur von Zeit zu Zeit treffen und hat keine Gewissheit, wie sich die Lage weiterentwickelt. Ich denke, das macht es uns allen nicht gerade leicht. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir die Regelungen befolgen und somit uns und unsere Gesundheit schützen.
Sara: Alle sollen zu Hause bleiben, nur so können wir die Krise meistern. Ich bin auch sehr besorgt um meine Heimat Slowenien.
Was vermisst du besonders?
Vanessa: Soziale Kontakte und den Ball am Fuß und in der Hand.
Sara: Einfach mit den Mädels auf dem Platz zu stehen und Fußball zu spielen. Ich vermisse auch meine Familie in Slowenien, da auch unsere Länderspiele abgesagt sind und ich deswegen nicht nach Hause kann.
Welche positiven Dinge nimmst du aus der derzeitigen Krisensituation mit?
Vanessa: Es fällt mir auf jeden Fall nicht leicht, etwas Positives zu finden. Wenn es etwas gibt, dann vielleicht, dass es mehr Zeit für sich selbst gibt und auch die Natur gerade etwas davon profitiert. Wenn man ein Befürworter der Digitalisierung ist, dann erlebt diese gerade natürlich auch einen riesigen Aufschwung.
Sara: In einer Pause gibt man dem Körper und dem Kopf auch immer die Möglichkeit, etwas zu entspannen und Kraft zu sammeln. Ich verbringe auch viel Zeit damit, mit meiner Familie zu telefonieren.
Du bist nicht nur eine leistungsorientierte Fußballspielerin, sondern auch …?
Vanessa: … eine Studentin und zurzeit noch Gärtnerin, Bäckerin, Katzenmama, Hausfrau und Radfahrerin 🙂
Sara: … ein Mensch, der endlich wieder ins Café gehen will.
Was wünschst du dir für die sportliche Zukunft?
Vanessa: Erst einmal, dass wir hoffentlich bald wieder zusammen auf dem Platz stehen und die Saison mit einer guten Lösung erfolgreich beenden können. Ansonsten blicke ich mit viel Freude auf die nächste Saison, weil ich denke, dass in unserer Mannschaft viel Potenzial steckt.
Sara: Ich wünsche mir, so schnell wie möglich wieder zu spielen und am liebsten sogar mit den Fans.
Was möchtest du deinen Fans in dieser Krisenzeit wissen lassen?
Vanessa: Trotz der Umstände geht es mir gut und ich hoffe natürlich, dass es unseren Fans genauso geht und wir alle gut durch diese Zeit kommen. Bleibt alle fit und gesund! Wir sehen uns im Karli:
Sara: Bleibt zu Hause und seht die positiven Dinge in dieser Zeit! Ich denke, dass wir besser zurückkommen werden.
Wie geht es dir als Leistungssportlerin, die bisher mit 150% einen durchstrukturierten Lebensalltag gestaltet hat?
Vanessa: Ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich bisher keine Langeweile erlebt habe. Es gibt immer etwas zu tun, manchmal auch zu viel. Ob es der Trainingsplan, Uni, Haushalt, die Streicheleinheiten für die Katzen, das Essen bzw. Backen oder der Garten ist:-)
Sara: Es geht mir gut. Ich versuche mir trotzdem Routinen anzugewöhnen, um eine Struktur in meinem Tag zu behalten. Aber natürlich vermisse ich unsere Trainingseinheiten und Spiele.
Konkrete Ziele wie Trainingsresultate und Punktspiele sind auf Eis gelegt und die Ungewissheit ist zurzeit eine „verlässliche Begleiterin“. Wie gehst du damit um?
Vanessa: Natürlich ist es nicht immer leicht sich aufzuraffen, aber es gibt auch eine Zeit nach Corona. Dafür ist es umso wichtiger, dass man in der jetzigen Zeit nicht zu viel an Fitness verliert. Wir wollen alle bereit und fit sein, wenn der Anpfiff wieder ertönt.
Sara: Ich bin natürlich traurig, dass wir nicht spielen dürfen, aber alle wissen, dass Gesundheit das Wichtigste ist.
Wie sieht dein Lebensalltag zurzeit aus? Mit welchen Dingen beschäftigst du dich in der „Entschleunigungsphase“?
Vanessa: Wie bereits oben erwähnt, habe ich in den letzten Tagen viel Zeit im Garten und mit meinen Katzen verbracht. Ansonsten hat der Trainingsplan Priorität, aber ich habe auch sehr viel Zeit auf meinem Rennrad verbracht und einige Kilometer zurückgelegt. Immer mal wieder nutze ich jetzt auch die Zeit, um Rezepte aus dem Internet auszuprobieren.
Sara: Ich schlafe sehr lange, dann mache ich eine Trainingseinheit, male und puzzle. In dieser Zeit versuche ich auch, viel zu kochen. Ich gehe auch viel mit dem Ball einfach hinaus kicken.
Wie hältst du dich sportlich fit? Wie motivierst du dich?
Vanessa: Unser Trainingsplan beinhaltet Lauf- und Krafteinheiten und zusätzlich sitze ich gern auf meinem Rad. Meine Motivation ergibt sich derzeit einfach aus der Hoffnung auf einen baldigen Wiederbeginn mit dem Mannschaftstraining.
Sara: Wir haben unsere Pläne bekommen. Ich weiß, dass alle meine Mitspielerinnen auch hart trainieren, deswegen motiviere ich mich auch. Ich will bereit sein, wenn alles wieder losgeht.
Wie gestaltet sich der Kontakt zum Verein?
Vanessa: Wir haben letzte Woche damit begonnen, in unsere WhatsApp Gruppe immer mal wieder Bilder unseres Trainings hochzuladen. Einfach, um uns gegenseitig etwas zu motivieren und dadurch zu wissen, dass man gerade nicht allein schwitzt.
Sara: Wir werden per E-mail und WhatsApp über neue Informationen und mit Trainingsplänen versorgt. Ich habe auch Kontakt mit vielen Mädels über das Handy.
Welche Gedanken treiben dich rund um die Corona-Krise?
Vanessa: Die gesamte Situation ist für uns alle neu und etwas Ungewisses. Man kann die Entscheidungen immer nur von Zeit zu Zeit treffen und hat keine Gewissheit, wie sich die Lage weiterentwickelt. Ich denke, das macht es uns allen nicht gerade leicht. Das Wichtigste ist jedoch, dass wir die Regelungen befolgen und somit uns und unsere Gesundheit schützen.
Sara: Alle sollen zu Hause bleiben, nur so können wir die Krise meistern. Ich bin auch sehr besorgt um meine Heimat Slowenien.
Was vermisst du besonders?
Vanessa: Soziale Kontakte und den Ball am Fuß und in der Hand.
Sara: Einfach mit den Mädels auf dem Platz zu stehen und Fußball zu spielen. Ich vermisse auch meine Familie in Slowenien, da auch unsere Länderspiele abgesagt sind und ich deswegen nicht nach Hause kann.
Welche positiven Dinge nimmst du aus der derzeitigen Krisensituation mit?
Vanessa: Es fällt mir auf jeden Fall nicht leicht, etwas Positives zu finden. Wenn es etwas gibt, dann vielleicht, dass es mehr Zeit für sich selbst gibt und auch die Natur gerade etwas davon profitiert. Wenn man ein Befürworter der Digitalisierung ist, dann erlebt diese gerade natürlich auch einen riesigen Aufschwung.
Sara: In einer Pause gibt man dem Körper und dem Kopf auch immer die Möglichkeit, etwas zu entspannen und Kraft zu sammeln.
Ich verbringe auch viel Zeit damit, mit meiner Familie zu telefonieren.
Du bist nicht nur eine leistungsorientierte Fußballspielerin, sondern auch …?
Vanessa: … eine Studentin und zurzeit noch Gärtnerin, Bäckerin, Katzenmama, Hausfrau und Radfahrerin 🙂
Sara: … ein Mensch, der endlich wieder ins Café gehen will.
Was wünschst du dir für die sportliche Zukunft?
Vanessa: Erst einmal, dass wir hoffentlich bald wieder zusammen auf dem Platz stehen und die Saison mit einer guten Lösung erfolgreich beenden können. Ansonsten blicke ich mit viel Freude auf die nächste Saison, weil ich denke, dass in unserer Mannschaft viel Potenzial steckt.
Sara: Ich wünsche mir, so schnell wie möglich wieder zu spielen und am liebsten sogar mit den Fans.
Was möchtest du deinen Fans in dieser Krisenzeit wissen lassen?
Vanessa: Trotz der Umstände geht es mir gut und ich hoffe natürlich, dass es unseren Fans genauso geht und wir alle gut durch diese Zeit kommen. Bleibt alle fit und gesund! Wir sehen uns im Karli:
Sara: Bleibt zu Hause und seht die positiven Dinge in dieser Zeit!
Ich denke, dass wir besser zurückkommen werden.